31. August 2002, 21:13 | #1 |
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Britinnen haben Angst vor Geburt
Britinnen haben Angst vor Geburt
LONDON (ast). In Großbritannien steigt die Zahl der unter Tokophobia leidenden Patientinnen seit Jahren stark. Das berichten britische Gynäkologen und Psychologen. Tokophobia ist laut Nicky Lidbetter von der National Phobics Society (NPS) "eine starke und oft irrationale Angst vor der Geburt". Die Phobie sei einer der Gründe, warum heute im Königreich bereits jede vierte 30jährige Patientin kinderlos sei. Die Gesellschaft bietet ängstlichen Patientinnen Unterstützung und Kontaktvermittlung an, um ihre Ängste vor der Geburt zu überwinden. Quelle: Ärzte Zeitung Na ja, Angst vor der Geburt kann ich mir nicht unbedingt als Hauptgrund fürs verzichten auf ein Kind vorstellen. Ich denke vielmehr, das diese Frauen sich eher Sorgen machen wie es nach der Geburt des Kindes weitergeht. Aber dies mit einer Phobie zu erklären ist vielleicht einfacher als die wahren Gründe zu nennen. Schließlich verändert ein Kind das Leben doch erheblich. Es fängt damit an dass man nachts ständig aufstehen muss, Windeln wechseln, stillen, usw. Der gesamte Ablauf, des bis dahin geführten Lebens ändert sich. Man kann nicht mehr spontan etwas unternehmen usw. Außerdem mag auch der finanzielle Aspekt eine Rolle spielen. Aber selbst wenn man persönlich auf etwas verzichten müsste, Kinder machen Spaß und geben sehr viel. |
2. September 2002, 16:45 | #2 |
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hier kann ich dir nur zustimmen ayla - sie machen freude und ich möchte meine (egal welche dummheiten sie bis heute angestellt haben bzw. noch anstellen werden) niemals missen.
*gg* und angst vor den geburten hatte ich auch immer, hat mir aber trotzdem nicht gehindert. |
2. September 2002, 18:04 | #3 |
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Das geht mir auch so Pumawoman. Ich möchte auch keins meiner Kinder missen. Irgendwie fehlt uns schon was, wenn sie mal ein paar Tage nicht zu Hause sind.
Angst hätte mich ebenfalls nicht daran gehindert Kinder zu bekommen. Dabei ist ein bisschen Angst zu haben für mich ganz normal und einfach ein Teil der dazugehört. Jeder macht sich normalerweise seine Gedanken um die Entbindung und den Ablauf. Meistens gilt diese Angst übrigens ja nicht den zu erwartenden Schmerzen, sondern dem Kind und dessen Gesundheit. Außerdem sind diese Ängste ja nicht nur beim ersten Kind vorhanden, wo alles noch neu ist, sondern auch bei weiteren Kindern. War bei mir sogar beim dritten Kind noch so, obwohl ich den eigentlichen Ablauf schon kannte. Irgendwie ist aber jede Geburt ein wenig anders und damit einfach ein einmaliges Erlebnis. |