23. February 2001, 11:46 | #1 |
Leronis
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Echte Partnerschaft?
<FONT COLOR="Yellow"><FONT size="2">Gibt es "wirkliche Partner" zwischen Mann und Frau?</FONT s></FONT c>
Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr sehr lange. Immer wieder Stellte und stelle ich fest, das der dominierende Teil (egal ob Mann oder Frau) den schwächeren Part beherrscht. <FONT COLOR="Yellow"><FONT size="2">Aber ist das der Sinn einer Partnerschaft?</FONT s></FONT c> Wieso will ein Part den anderen beherrschen? Es ist doch weitaus schöner, wenn der schwächere Part aufgebaut, ihm Kraft gegeben wird! Stattdessen wird untergebuttert, belächelt und jeder kleine Anflug von Selbstständigkeit im keim erstickt. ich sehe den grundsätzlichen Sinn, wenn 2 Menschen zusammenleben darin, daß gegenseitig aufgebaut wird, die Stärken, die der eine hat sollten die Schwächen des Anderen ausgleichen. Die gegenseitige Unterstützung in jeder Hinsich gipfelt vielleicht sogar in Harmonie und somit in eine unerschütterliche Macht, ein unendliches Vertrauen und der Gewissheit: <FONT COLOR="Yellow"><FONT size="2">WIR SIND EINS!</FONT s></FONT c> Das denken, das Handeln, das Sein überhaupt hat eine solide Basis. Nichts kann es aus der Bahn werfen. Vorbei ist dann die Zeit des Frustes, weil man nicht verstanden, beachtet oder unterdrückt wird. Sorgen und Probleme verschwinden, weil es nur noch ein paar Dinge gibt die gelöst werden müssen. Aber gemeinsam ist man stark, kann etwas bewegen, und ist sicher, daß neben einem jemand ist, der die eigenen Schwächen kompensiert. Kein Mensch ist wie der andere, alles Individuen und es natürlich nicht leicht, mit seinen eigenen Vorstellungen und Ansichten auf eine andere Person einzugehen, deren Ansichten und Vorstellungen zumindest zu tolerieren und zu akzeptieren. Sie müssen nicht übernommen werden und keiner kann verlangen, daß die eigene Meinung die einzig richtige auf der Welt ist. Bei diesem Thema fange ich glatt an zu philosophieren Sehe ich das alles viel zu eng? Stelle ich zu hohe Ansprüche? Ich weiß es nicht ..... *nachdenk* Sharra <center><FONT size="3"><FONT COLOR="Yellow">Zu Fuß ist es weiter als übern Berg</FONT c></FONT s></center> |
23. February 2001, 16:18 | #2 |
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<FONT face="Comic Sans MS"><FONT COLOR="Gold">Hi Sharra,
Die Ehe oder das Zusammenleben zwischen Mann und Frau ist eine Partnerschaft und eigentlich für ein gemeinsames, ganzes Leben gedacht. Blos funkrioniert das leider zu selten. In vielen Fällen ist einer der beiden Partner der dominantere, aber es muß nicht immer der Klügere sein. Häufig spielen hierbei Beruf oder Freunde eine nicht unwesentliche Rolle, sodaß statt Patnerschaft ein Konkurenzdenken auftritt. Ich denke, erst wenn zwischen einem Mann und einer Frau vollstes gegenseitiges Vertrauen, Zuneigung, Liebe und Tolleranz herrscht, kann man von einer guten Partnerschaft und einem Bund für´s Leben sprechen. Leider sieht die Realität häufig anders aus. Bei jungen Menschen, insbesondere den männlichen, steht am Anfang die Sexualität im Vordergrund, während die Frau eher Zuneigung und Geborgenheit sucht. Wird Tolleranz und Verständnis nicht gegeben, führt es schnell zur Einsamkeit und jeder geht häufiger eigene Wege. Bei bestimmten Themen und Problemen wird dann nicht mehr der Partner, sondern Freud/Freundin/Bekanntschaft zu Rate gezogen. Diese Beziehungen sind dann auch in der Regel zum Scheitern verurteilt. Ob eine Partnerschaft gut ist, stellt sich häufig erst in schlechten Tagen heraus. Wenn es Probleme gibt, sei es nun materieller, gesundheitlicher oder seelischer Art, braucht man Rückhalt und Stärkung durch den Partner, denn Gemeinsamkeit macht stark und unverletzlich. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Vor dem Standesbeamten und dem Pastor Worte nachplappern ist einfach, aber sie auch zu halten, erfordert viel Kraft, Verständnis und Zuneigung. Auch muß so eine Parnterschaft immer wieder erneuert werden. Das heisst, man muß sich immer wieder neu um den Partner bemühen und nicht nach dem Kennenlernen zurücklehnen nach dem Motto: Alles Paletti, ich hab´s nun geschafft. Zu einem Kraftakt, wer in der Partnerschaft der dominierende ist, sollte es nie kommen. Die Schwächen des einen sind die Stärken des anderen und sollten nur helfend im Sinne der Zweisamkeit genutzt werden. Aber leider ist das einfacher gesagt, als getan.</FONT f></FONT c> <FONT COLOR="Deepskyblue"><center>Prost!<IMG SRC="http://people.freenet.de/Mesupolami/alk01.gif" border=0>Prost! </center> </FONT c> |
24. February 2001, 00:14 | #3 |
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Beiträge: 62
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Hi,
ende des Lebens mit 3 Buchstaben? EHE! <IMG SRC="http://www.skat-board.de/skat/smilies/cwm11.gif" border=0> okay war nicht lustig... kewlzero3 <FONT COLOR="gray">[*]Linux - [*]"Am Anfang ignorieren sie Dich,[*]dann lachen sie Dich aus,[*]dann bekaempfen sie Dich,[*]und dann besiegst Du sie. [*]Und wenn Du gewonnen hast,[*]schliessen sie sich Dir an." [*]Mahatma Gandhi. </FONT c> ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ Als das Klingel telefonte bin ich die Rante runter getrept und mit dem Kopf gegen die Bums getürt! |
24. February 2001, 00:18 | #4 |
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moin (mus auch mal meinen senf dazu geben)
obwohl ich eigendlich auf keine längere beziehung zurückblicken kann denk ich mir, dass die menschen wie gesagt alles individuen sind und keine objekte.. weiter würde ich sagen, dass es ein perfekten bund (ob jetzt ehe oder freundschaft) nur zustande kommen könnte, wenn menschen neutrale wesen währen, sind sie aber nicht. es gibt menschen die sind dominant und menschen die sind rezesiv (schreibt man das so?? ^-^). eine verbindung ist wohl intressanter, wenn beide teile dominant oder rezessiv sind, da es einfach langweilig ist wenn immer nur 1 teil die entscheidungen trift. anderer seits ist eine dominant-rezesive verbindung bestymmt länger ertragbar... aber da menschen wie gesagt keine neutralen wesen sind, ist wohl jede verbindung irgendwann zum scheitern verurteilt ...zb weil sich der rezesive teil irgendwann nichtmehr alles sagen lassen will... also ist meine schlussfolgerung, dass es unmöglich ist eine perfekte ehe zu führen... aber unter umständen eine für beide partner erträgliche ^-^ genug... Rock For Life Metal Till Death |
26. February 2001, 00:17 | #5 | |||||||||||||
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Zitat:
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Evtl. war nur in diesem Augenblick der eine Part Dominierend! Zitat:
Den Sinn muß man nicht Wissen, es ist einfach schön,schlecht, toll, traurig einfach Partnerschaft! Zitat:
Ich nicht, trotzdem Butter ich meine Dame und sie mich mal unter! Zitat:
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Darin liegt die Bestrebung! Zitat:
Und wenn es nur "KLEINKRAM" ist! Zitat:
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Hin und wieder sollte man sich über Gewisse sachen nicht soviele Gedanken machen! Ciao Wire |
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26. February 2001, 11:50 | #6 |
Ungültige E-Mail Angabe
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<FONT COLOR="lightblue">In allem bisher hier gelesenen kann ich wohl ein Teil meiner eigenen Meinung wiederfinden.
Aber rollen wir die Sache doch mal von einer anderen Seite aus auf. Wie würdet ihr euch in einer Partnerschaft ohne Meinungsverschiedenheiten, oder ohne Streit (gut dosiert versteht sich) fühlen. Wie soll man mit einem Menschen glücklich und zufrieden leben, wenn man nicht manchmal das Gefühl hat, verloren oder gewonnen zu haben (man beachte das gut dosiert von oben ). Nein diese verteufelten und verurteilten Angewohnheiten sind einfach menschlich. Jeder Mensch benötigt Siege und Niederlagen bzw. Steit und Meinungsverschiedenheiten. Sie sind elementar wichtig für uns. Ohne Sie wäre das Leben sehr eintönig und langweilig (auch in einer Partnerschaft). Doch um es auf den Punkt zu bringen, die Ausgewogenheit ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Man sollte in einer Partnerschaft erkennen können, wenn man sich zu dominant oder auch zu rezesiv (schöne Worte akuma ) verhält und dann mal ´ne Zeit lang sich ins Gegenteil begeben. Das klingt jetzt alles seht theoretisch, man kann es aber auch in einem Satz formulieren. </FONT c> <FONT COLOR="red"><FONT size="5">Achte immer auf das was du sagst, analysiere es ehrlich und veränere daraufhin dein Verhalten !!!</FONT s></FONT c> sO LoNg... ...Gameplay Guru <center><FONT COLOR="lightblue"> Keine Ahnung -- Immer mitreden -- Kurz Gameplay Guru </FONT c> <FONT COLOR="turquoise"><FONT face="Comic Sans MS"> -- Wenn du nicht willst was man dir füg, daß tu auch nicht, was willst den du -- </FONT c></FONT f></center> |
26. February 2001, 18:46 | #7 | |
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Beiträge: 1.017
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Zitat:
Wieso sollte ich mein Verhalten ändern wenn es in Ordnung ist. Dat tut nur Not wenn es etwas Auszusetzen gibt!! Ciao Wire |
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28. February 2001, 00:59 | #8 |
Ungültige E-Mail Angabe
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<FONT COLOR="lightblue">@ Wire
Man sollte den Satz sich erst auf der Zunge und dann womöglich auch im Hirn zergehen lassen "Achte immer auf das was du sagst,...." dürfte noch klar sein, oder ? "...analysiere es ehrlich...." ehrlich zu dir selbst !!! "...und verändere daraufhin dein Verhalten !!!" man beachte das "...daraufhin...". Das bezieht sich logischerweise auf das Ergebnis der Analyse. Und somit erübrigt sich die Frage "Wieso etwas ändern ?" !!! Nicht war Wire ? PS.: Wollte dich damit nicht persönlich angreifen Wire. Ich hoffe du kannst mir verzeien ? </FONT c><IMG SRC="http://www.skat-board.de/skat/smilies/cwm6.gif" border=0> sO LoNg... ...Gameplay Guru <center><FONT COLOR="lightblue"> Keine Ahnung -- Immer mitreden -- Kurz Gameplay Guru </FONT c> <FONT COLOR="turquoise"><FONT face="Comic Sans MS"> -- Wenn du nicht willst was man dir füg, daß tu auch nicht, was willst den du -- </FONT c></FONT f></center> |