30. December 2002, 14:30 | #1 |
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Exklusives Genussmittel
Eine der teuersten Kaffeesorten
Es gibt Menschen, die sich nur höchst exklusive Genussmittel zuführen. In Kanada ist der letzte Schrei ein besonderer Kaffee, der "Kopi Luwak" - benannt nach dem indonesischen Wort für Kaffee ("Kopi") und einer in Java, Sumatra und Sulawesi lebenden silbergrau gesprenkelten Schleichkatze("Luwak"). Die Liebhaber müssen für das ungewöhnliche Gebräu tief ins Geldbörsel greifen: Ein halbes Kilogramm "Kopi Luwak" kostet 600 kanadische Dollar (420 Euro), berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag. Bohnen aus dem Verdauungstrakt Um diesen teuren Kaffee herzustellen, braucht man reife Kaffeefrüchte und einen Luwak, Wasser und eine Kaffeerösterei: Dem Tier gibt man die Kaffeefrüchte zu fressen und wartet, bis es die Früchte ausgeschieden hat. Die unverdauten, wieder ausgeschiedenen Kaffeebohnen sammelt man ein, wäscht und röstet sie dann. "Leichter Karamelgeschmack" Gebraut soll der Kaffee "sehr würzig" sein und einen "leichten Karamelgeschmack" besitzen. Andere entdecken einen Schokoladeunterton. Die Magensäure und die Einwirkung der Enzyme in den Innereien des Mungos verleihen diesem Kaffee offenbar den kräftigen Geschmack. Exklusives Genussmittel In Vancouver reißen sich die Leute um die im tierischen Kot "marinierten" Bohnen, so die "Süddeutsche Zeitung". Und das Bild auf der Verpackung lässt keine Fragen offen: Ein Luwak lässt aus seinem Hintern kleine Bohnen in eine Kaffeetasse fallen. Die Produktion von "Kopi Luwak" ist naturgemäß eher klein – Experten schätzen sie auf einige tausend Kilogramm pro Jahr. Nach Nordamerika gelangen nur geringe Mengen von "Kopi Luwak", so die "Süddeutsche Zeitung". Quelle Ich finde die Vorstellung einfach nur ekelig, so ein Gebräu zu trinken. Da verzichte ich gerne auf ein exklusives Genussmittel und bleibe lieber bei meinem Billigkaffee aus normalen Kaffeebohnen. Wenn ich so was lese dann kann man schnell auf die Idee kommen, zum Teetrinker zu werden. Obwohl, wer weiß schon was mit den Teeblättern vorher geschehen ist. |
30. December 2002, 15:08 | #2 |
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So, ihr Lieben, macht's mal gut.
Ich gehe nach Kanada und mach' aus Sch**sse Geld. Euer Boardkater Boomer |
30. December 2002, 16:28 | #3 |
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So eine Scheiße
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30. December 2002, 16:56 | #4 |
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Na dann wünsch ich Dir viel Spass und Erfolg Boomer.
Aber Proben schicken ist nicht nötig. Ich denke, wir bleiben sowieso bei den hier üblichen Sorten. |
30. December 2002, 18:20 | #5 |
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Bäh pfui, auf was für Ideen die Leute kommen.
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30. December 2002, 18:40 | #6 |
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Seh ich auch so Marena.
Einerseits wird ein Heidenzauber um Hygienevorschriften und deren Einhaltung gemacht und dann so etwas. Aber irgendwie und irgendwo finden sich immer kranke Geister die derartiges dann auch noch als einen exquisiten Genuss empfinden. Scheinbar muss manches nur teuer und ausgefallen sein um als etwas Besonderes seinen Preis zu erzielen. Um was es sich dann dabei handelt scheint zweitrangig zu sein. |
30. December 2002, 23:36 | #7 |
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Weiß gar nicht, wieso ihr euch so aufregt, über Insektenexkremente (sprich Honig) hat sich noch niemand ereifert... bah, und wenn ich bloß dran denke, was eure leckere Müsli-H-Milch (1,5% Fett) von heute morgen ursprünglich mal war, uah, da schüttelt's mich...
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31. December 2002, 02:39 | #8 |
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@Akareyon
richtig ! Honig wird wenn ich mich recht erinnere so 7 mal ausgekot*t bevor ihr den ins glas bekommt na dann haut mal rein jungs |
31. December 2002, 06:42 | #9 |
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Ich finde schon den Gedanken ekelig, so einen Kaffee trinken zu müssen
Ich stelle mir gerade vor, wie die Reklame aussieht wenn Tschubbl darauf abgebildet ist *lautlach* |
31. December 2002, 10:31 | #10 |
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hehe, wenn diese Mungos NUR mit Kaffekirschen gefüttert würden, wäre das ja halb so wild...
Normalerweise fressen die Tierchen aber auch Ratten, Mäuse, Schlangen, Insekten und sowas! Vielleicht liegt da ja das Geheimnis der interessanten Geschmacksveränderung. |