4. January 2003, 17:28 | #1 |
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Aberglauben
Was ist Aberglaube? Von Hexereien, schwarzer Magie und Exorzismus bis zu Glücksschweinen, Horoskopen und Hochzeitsbräuchen fällt vieles unter diesen Begriff. Aberglaube ist aber vor allem eine Frage des Standpunkts und definiert sich immer wieder neu.
Wer kennt nicht die Sprüche wie: Juckt deine linke Hand, so wirst du heute unerwartet Geld bekommen. Einem Schornsteinfeger zu begegnen, bedeutet Glück. Wenn man einen Spiegel bricht, hat man sieben Jahre kein Glück. Wenn sich das Käuzchen auf ein Haus setzt und schreit, wird bald jemand sterben im Haus. Siebenschläfer - 27. Juni Wie an diesem Tag das Wetter ist, so wird es die nächsten sieben Wochen bleiben. Um die Katze rankt sich so allerlei Aberglaube. Besonders die schwarze Katze wird als Überbringer von Unglück gesehen. Die bunten Katzen gelten dagegen als Glücksbringer. Auch als Wetterprophetin und Orakel wird die Katze aber gesehen. Sicher kennt ihr diese Sprüche und noch etliche mehr. Wie geht ihr damit um? Alles dummes Zeug? Ist an manchem was Wahres dran? Ist es schon passiert, das etwas eingetreten ist, von dem was orakelt wurde? |
4. January 2003, 18:11 | #2 |
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Normalerweise bin ich nicht abergläubig, aber den am Siebenschläfer hatten wir schon mal den Fall dass es da und dann viele Wochen danach regnete.
Ansonsten glaub ich an Astronomie, aber nicht an Astrologie was das Horoskope erstellen betrifft. Schon garnicht sowas wie Tages-Horoskope. Jedoch ist zum Beispiel etwas dran dass gewisse Menschen zusammen passen in abhängikeit von Sternzeichen. Meiner Meinung nach jedenfalls. |
4. January 2003, 18:41 | #3 |
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Also ich denke auch das an bestimmten Charaktereigenschaften, die den Sternzeichen zugeordnet werden, was dran ist.
Das lässt sich dann wohl ebenso auf Partnerschaften übertragen. Wobei ich nicht so weit gehen würde zu sagen, nur weil zwei Verliebte laut Sternzeichen nicht harmonisieren, sollten sie sich trennen. Denn ich denke durch Toleranz und gegenseitiges Verständnis, kann man vieles wett machen. |
4. January 2003, 18:55 | #4 | |
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Zitat:
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4. January 2003, 19:05 | #5 |
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Stimmt gollum, wobei man unbedingt anmerken sollte, dass die Krebse natürlich schon ganz besonders nette Menschen sind.
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4. January 2003, 19:12 | #6 | |
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Zitat:
Jaaa! Ich hatte mal eine Freundin die Krebs ist (aus dem Auenland,versteht sich! ). Stimmt, sind sehr liebe Menschen. Du erwähnst das bestimmt nicht ohne Grund so deutlich, um jetzt mal diskret zu bleiben!? |
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4. January 2003, 19:31 | #7 |
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Stimmt! :engel008:
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5. January 2003, 01:52 | #8 |
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Ich persönlich stehe dem Aberglauben sehr skeptisch gegenüber, auch, wenn ich manche Rituale einfach mitmache. Ich zünde meine Zigaretten nicht an der Kerze an, eher stehe ich auf und suche eine halbe Stunde nach Streichhölzern. Hat halt was mit den Seemännern zu tun, und die bringen mir schließlich den Tabak *g*
Von Sternzeichen halte ich nicht viel - es macht mir zwar Spaß, die jeweiligen Charaktereigenschaften aufzudröseln, einige schätzen mich auch richtig, was mich erstaunt (Wahrscheinlichkeit liegt immerhin bei 1:12 ), aber manchen Beschreibungen meiner kann ich nicht zustimmen. Da passt dann das eine oder andere Zeichen viel besser zu mir. Ich weiß nichtmal, in welchem Haus und unter welchem Aszendenten ich geboren wurde... von daher. |
5. January 2003, 12:34 | #9 |
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Aberglaube ist in gewisser Weise nichts anderes als ein Vorurteil. Ebenso sehe ich auch die Sternzeichen Ein Mensch wird geboren und bekommt als Startkapital genetische Voraussetzungen. Er wird alleine durch seinen Umgang und Ereignisse geprägt, die ihn zu dem machen was er in der Gegenwart ist.
Der Mensch erwirbt sich mit der Zeit ein Filtermaterial, das es ihm ermöglicht eingehende Impulse zu prüfen und zu bewerten. Aberglaube und auch Vorurteile sind daher nichts weiter als der Import von überliefertem Filter für sich selbst |
5. January 2003, 13:11 | #10 |
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Naja, ich weiß nicht: Manchmal stimmt es eben, aber daraus gleich eine "Regel" zu erfinden? Nee, Leute, ich bin wenig abergläubisch. Aber ich denke auch, dass jeder Mensch im Hinterkopf sich eben seine Gedanken macht. Vielleicht könnte es ja doch...
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