19. January 2003, 01:06 | #1 | |
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Jahrestage
Ich pinn den mal an. Wäre doch mal ganz nett, zu erfahren, was die Boardies so zur Feier des Tages als Anlass nehemen.
Ich trauere heut , denn: Zitat:
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19. January 2003, 16:28 | #2 |
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20. January 2003, 08:48 | #3 |
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hmm, der gestrige hat ja nicht grad viel Begeisterung hervorgerufen!
Probieren wir es halt mit dem heutigen: 20. Januar 1961 John F. Kennedy tritt sein Amt als 35. Präsident der USA an, mit 43 Jahren ist der demokratische Politiker, der den Republikaner Eisenhower ablöst, der jüngste Präsident und erste Katholik im Weißen Haus. Nach wie vor eine schillernde Persönlichkeit. Wobei der Glanz und die Positivität, die er seinerzeit ausstrahlte, durch neuere Veröffentlichungen doch etwas relativiert werden. |
20. January 2003, 09:25 | #4 |
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Jupp was hast du zu deinem ersten Beitrag erwartet?
Das einzig angemessene wären Prügel gewesen. Und da hatten wir am heiligen Sonntag halt keine Lust zu. Wie wäre es mit einem weiteren Jahrestag? Der liegt zwar erst zwei Jahre zurück, hat für uns alle aber unter Umständen noch manch unangenehme Folgen. Vor genau zwei Jahren wurde Georg W. Bush amerikanischer Präsident. Er wird in die Geschichtsbücher eingehen, als der Präsident, der in Amerika fast jede Umweltschutzbestimmung aufgeweicht, oder gar abgeschafft hat, die es dort gab. Er wird derjenige sein, der es geschafft hat, dass sich der Staat fast völlig von seinen sozialen Verpflichtungen verabschiedet hat. Und er ist der amerikanische Präsident, der uns Europäern zeigt, was wir für ihn sind. Ein Anhängsel, das so zu spuren hat, wie er es für richtig hält. Er will Krieg, wir werden ihn bekommen. Sämtliche Staatengemeinschaften werden von ihm ad absurdum geführt. Er macht was er will und keiner hält ihn auf. Das ist der große Unterschied zu den islamistischen Machthabern. Sie sind noch aufzuhalten. |
21. January 2003, 09:17 | #5 |
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ja, stimmt schon Marena.
übrigens war gestern auch der Feiertag zu Gedenken der Ermordungs Martin Luther King's in den USA. Die haben also auch schon positive Figuren hervorgebracht. Vielleicht nicht aktuell, aber immerhin. |
21. January 2003, 09:18 | #6 |
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Der 21. 01.1924
Am 21.1.1924 stirbt Wladimir I. Lenin, der führende Kopf der Oktoberrevolution.Schon in den 1890er-Jahren arbeitete Wladimir I. Lenin (*1870, †1924) auf eine proletarische Revolution hin. Da für ihn der Kapitalismus in Russland bereits voll entwickelt war, erschien ihm eine bürgerliche Revolution, die den Kapitalismus hätte hervorbringen sollen, entbehrlich. Stattdessen könne gleich die Herrschaft des Proletariats, die nach Auffassung der marxistischen Geschichtstheorie auf die bürgerliche zwangsläufig folgt, errichtet werden. In seiner Schrift "Was tun?" entwickelte Lenin die These, dass der revolutionäre Kampf von einer Kaderpartei als Avantgarde des Proletariats zu führen sei. Daraufhin kam es zur Spaltung der russischen Sozialdemokratie in Bolschewiki, die Lenin folgten, und Menschewiki, die für das Konzept einer Massenpartei eintraten.Lenin war nicht nur ein genialer Stratege, unter dessen maßgeblichem Einfluss es 1917 zur russischen Oktoberrevolution kam. Als produktiver Schriftsteller legte er auch eine Aktualisierung der marxistischen Theorie vor, die für alle kommunistischen Staaten bis in die 80er-Jahre verbindlich blieb. Seine einflussreiche These vom notwendigen Zusammenbruch der "imperialistischen" Staaten ist indes gründlich widerlegt worden. |
22. January 2003, 23:43 | #7 |
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Ja, ja..........grad er begleitete mich die ganze Schulzeit über
Lernen, lernen und nochmals lernen... ......und die Brüder hier auch: Waffenbrüder-Klassenbrüder |
23. January 2003, 00:05 | #8 |
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Und heute? Noch zehn Minuten Deutsch-Französische Freundschaft gefällig?
tres chic Babette Bagette un peu ....die Bier, die at so schön geprickelt in méine Bauchnabel........ (ups....der Eintrag steht noch für den 22.) |
3. February 2003, 12:52 | #9 |
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Hier wieder mal einer:
Am 3.2.1913 begründet Rudolf Steiner die Anthroposophische Gesellschaft.Außerhalb seiner Anhängerschaft ist Rudolf Steiner (*1861, †1925) besonders durch die von ihm begründete Waldorfpädagogik bekannt geworden. Diese wird freilich erst vor Steiners philosophischem Hintergrund verständlich. Steiner, der ein sehr umfangreiches schriftstellerisches Werk hinterlassen hat, setzte sich anfangs mit Goethes naturwissenschaftlichen Schriften auseinander und erhielt von deren Morphologie entscheidende Anregungen. 1902 trat er der indisch-orientalisch geprägten Theosophischen Gesellschaft bei, woraus sich Impulse für sein 1904 entstandenes Werk "Theosophie" ergaben, in dem er die Anthroposophie als umfassende Geisteswissenschaft entwickelte. Für Steiner ist Anthroposophie "ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltall führen möchte". Zur Verbreitung seines Gedankenguts rief er 1913 die Anthroposophische Gesellschaft ins Leben.1924-1928 wurde in Dornach bei Basel nach Modellen Steiners das Goetheanum erbaut, der Sitz der Anthroposophischen Gesellschaft. Steiner schrieb über die an expressionistische Vorbilder anknüpfende Architektur: "Friede und Harmonie wird sich ausgießen in die Herzen durch solche Formen." Also auf den gehen die Waldorf-Schulen zurück. Was haltet Ihr eigentlich von dieser Schulform? |
5. February 2003, 07:54 | #10 |
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Damit es nicht zu langweilig wird...
Am 5.2.1916 eröffnet Hugo Ball in Zürich das Café "Cabaret Voltaire", die Geburtsstätte der Dada-Bewegung.. Was das Wort Dada bedeutet, wird sich kaum noch klären lassen, wussten doch nicht einmal die Protagonisten des Dadaismus darauf eine verbindliche Antwort zu geben. Vermutlich wurde das Wort - in der französischen Kindersprache so viel wie Holzpferdchen - durch Blättern in einem Lexikon gefunden und aufgrund seiner Sinnlosigkeit im Deutschen für geeignet gehalten, die Intentionen der neuen Kunstrichtung - das Spiel mit dem Absurden - auszudrücken. Der Literat und geistige Vater des Dadaismus, Hugo Ball (*1886, †1927), begriff Dada als "Narrenspiel aus dem Nichts". Im Zürcher "Cabaret Voltaire" wurde unter Begleitung von "bruitistischer" oder Lärm-Musik "simultane Dichtung" vorgetragen, die aus Lautbrocken und sinnlos zusammengestellten Sätzen bestand, womit man die Fragwürdigkeit tradierter Rationalitätsbegriffe deutlich machen wollte. Die Wirkung solcher Darbietungen wurde durch Bilder und Collagen dem Dadaismus nahe stehender Künstler noch verstärkt. Mitte der 20er-Jahre brach die Dada-Bewegung auseinander, blieb aber von Bedeutung für die weitere Entwicklung der Kunst, z. B. den Surrealismus eines André Breton. |
5. February 2003, 08:48 | #11 |
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Das klingt so nach kapitalisiertem Nonsens....
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5. February 2003, 18:07 | #12 | |
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Zitat:
noch ein link für anno- X die zeitmaschiene im internet. http://www.anno-x.de/monat.html |
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25. February 2003, 18:59 | #13 |
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Mal was anderes.
Pierre Auguste Renoir hätte heute seinen Geburtstag feiern können. 25.2.1841: Auguste Renoir (†3.12.1919) Französischer Maler. Renoir begann mit 14 Jahren als Porzellanmaler in Paris, wo er erste Erfahrungen mit Licht und hellen Farben machte, die unerlässlich für seine impressionistischen Arbeiten werden sollten. 1862 begann er ein Studium der Malerei an der École des Beaux Arts, wo er Claude Monet und Albert Sisley kennen lernte. Mit seinen Mitstreitern verließ er die akademische Welt der Ateliers und zog in die Wälder von Fontainebleau. Dort entwickelte Renoir seine helle Farbigkeit. 1874 war er an Ausstellungen der Künstlergruppe um Monet, Degas und Cézanne beteiligt, die der Gruppe den Schimpfnamen "Impressionisten" eintrugen. Ab den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts war Renoir ein erfolgreicher Porträtmaler. Ein beliebtes Sujet seines Spätwerks war der weibliche Akt. Und nicht zu vergessen. Cassius Clay wurde am 25.2.1964 Weltmeister Der 22-jährige US-amerikanische Boxer Cassius Clay, Olympiasieger von 1960, besiegte den Titelverteidiger Charles Liston und wurde damit der bislang jüngste Weltmeister im Schwergewicht. Der als unschlagbar geltende Liston gab nach der sechsten Runde auf, verletzt und zermürbt vom tänzelnden Stil des neuen Champions. Nach seinem WM-Sieg trat Clay zum Islam über und nannte sich fortan Muhammad Ali. 1967 wurden Ali wegen Wehrdienstverweigerung alle Titel aberkannt und er bekam ein Boxverbot auferlegt, das 1970 wieder aufgehoben wurde. Im legendären "Rumble in the Jungle"-Kampf im zairischen Kinshasa holte er sich durch einen k.o.-Sieg gegen George Foreman 1974 seinen Titel zurück. 1981 trat Ali vom Boxsport zurück. 1996 entzündete der an der Parkinson'schen Krankheit leidende ehemalige Boxprofi, das Olympische Feuer in Atlanta. Und noch was ganz wichtiges geschah an einem 25. Februar 25.2.1902: Staubsaugerproduktion Der britische Brückenbauer Hubert Cecil Booth gründete die Firma "Vacuum Cleaner Company Ltd.", die den von ihm im Vorjahr entwickelten ersten Staubsauger produzierte. Bis dahin war es üblich, Staub zu fegen, der sich dann wieder setzte. Booth kam auf die Idee, den Schmutz in einen geschlossenen Behälter einzusaugen. Das erste Gerät war so groß, dass es von einem Wagen gezogen werden musste. Die Saugpumpe wurde von einem Motor angetrieben. Seinen Durchbruch hatte der Booth'sche Staubsauger bei den Vorbereitungen zur Krönung König Edwards VII. im Jahr 1902. Booth reinigte die schmutzigen Teppiche unter dem Thron, und der König orderte eines der Geräte für den Buckingham Palast. 1907 brachte William Hoover einen handlicheren Staubsauger auf den Markt. |