17. February 2003, 23:21 | #1 |
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Surf-Arbeiter
Wer im Büro private Mails abruft oder durch die Gegend surft, hat zu Unrecht ein Faulpelz-Image weg. Eine Studie beweist: Privates Surfen im Büro bringt Vorteile für den Chef.
Internet-Surfen am Arbeitsplatz mindert demnach die Gesamtarbeitsleistung nicht. Denn wer im Büro das Internet für private Zwecke nutze, gehe dafür zu Hause öfter für den Arbeitgeber online, so die Wissenschaftler von der Universität Maryland. Die Bilanz Den Forschungsergebnissen zufolge surfen Arbeitnehmer, die sowohl im Büro als auch zu Hause Internetzugang haben, durchschnittlich 3, 7 Stunden wöchentlich zu privaten Zwecken am Arbeitsplatz. Dafür sind sie allerdings zu Hause etwa 5, 9 Stunden für den Job im Netz unterwegs. Und jetzt? Drucken Sie sich diese Meldung aus, und hängen Sie sie über Ihren Schreibtisch im Büro. Ich denke dass dies nur für einen geringen Teil der Arbeitnehmer zutrifft, die sich auch in ihrer Freizeit noch mit dem Beruf beschäftigen. Die meisten werden froh sein, dass sie nach Feierabend einfach abschalten können und sich nicht mehr mit der Arbeit beschäftigen müssen. Außerdem muss ja auch noch der Beruf dazu geeignet sein, das man privat überhaupt was machen kann. |
18. February 2003, 00:28 | #2 |
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Naja ayla Dafür eignet sich so gut wie jeder Beruf. Es genügt, wenn man die Arbeit im Kopf mit nach Hause nimmt und nur schlecht ansprechbar ist. Dabei ist es völlig egal, welche Art Tätigkeit man ausübt. Dieses Problem hatte ich auch schon und als ich das bemerkte, habe ich es ganz bewusst ausgeschaltet.
Mein Arbeitgeber lässt die Mitarbeiter ohne Internet darben, obwohl es ihm ein leichtes wäre das freizuschalten. Scheinbar hat er die Hochrechnung Mitarbeiter*Stunden schon durchgespielt und davor graut ihm wohl Daher surfe ich auch nicht für dienstliche Probleme. Bei Anderen kann ich mir das aber durchaus vorstellen... |
18. February 2003, 07:47 | #3 |
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Ich glaub, wenn ich hier nicht privat surfen könnte, würde ich in meinem Betrieb sterben. Denn dann hätte ich ja gar nichts mehr zu tun.
Und Arbeit nehme ich grundsätzlich nicht mit nach Hause.... |
18. February 2003, 08:16 | #4 |
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Ins Internet lässt mein Arbeitgeber uns netterweise.
Aber auf die meisten Boards kommt man nicht drauf. In Skats komme ich beispielsweise nicht rein. Keine Ahnung nach welchen Kriterien das festgelegt wird. Selbst die Homepage meiner Heimatstadt ist gesperrrt, während man in die der Nachbarstadt problemlos reinkommt. Und da "angeblich" ohnehin jeder Schritt protekolliert wird, versuchen die meisten gar nicht erst, irgendwo hinzusurfen, wo sie beruflich nichts zu tun haben. |