22. May 2003, 22:52 | #26 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Und ich hab' in dem Thread ernsthaft geantwortet, nur das hat keine Sau, sorry, keinen Member interessiert - noch nicht mal die Threadopenerin.
Kurz danach war der Thread zu und ich doch etwas verblüfft. :confused: Beim nächsten Mal werde ich mir daher ganz genau überlegen, ob es sich überhaupt lohnt, zu antworten. Danke für die Aufmerksamkeit. Es stellt sich mir vermehrt die Frage, ob man wirklich jeden Thread shreddern muss. Nix gegen witzige Anmerkungen... |
22. May 2003, 23:01 | #27 |
Beiträge: n/a
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So, ich habe die Thread zusammengehängt. Wenn möglich sollte das Topic im Vordergrund stehen und nicht der etwas unglückliche bisherige Verlauf
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23. May 2003, 14:22 | #28 |
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Mein Mann hatte eine Excimer-Laser-OP vor 9 Jahren, und das mit einer Kurzsichtigkeit von 8 Diop.
Heute trägt er zwar noch eine Brille, jedoch nur wegen 1 Diop. Er hat sich beide Augen gleichzeitig lasern lassen, da er, wie eben Männer so sind, empfindlich ist und wahrscheinlich nicht ein zweites Mal zu dem Arzt gegangen wäre Die Behandlung selber soll nicht schmerzhaft gewesen sein, lediglich ein ziemlicher Druck auf dem Auge. Der Augenarzt hatte ihm für den Notfall schmerzlindernde Tropfen mitgegeben, die Cocain enthalten. Das einzige, was ihm unangenehm war, war das trockene Gefühl auf der Hornhaut, so leerte er in einer Nacht (bis 3Uhr morgens) das ganze Fläschchen und verätzte sich damit die Bindehaut, so dass wir um diese himmlische Uhrzeit zum Notarzt mussten. Dieser gab uns Tränenflüssigkeit mit, die genauso wirksam waren und so heilte die "OP-Narbe" schnell ab. Nach 2 Tagen "Blindheit" war alles gegessen und der Erfolg stellte sich sofort ein. Einzig nachteilig ist (war?), dass diese Behandlung nicht von der Kasse übernommen wird und damals 6000,-DM kostete. Fazit: Sehr empfehlenswert bei stärkerer bis starker Sehschwäche! |
23. May 2003, 18:45 | #29 |
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Niceguy und Glühwürmchen ich danke euch herzlich für eure Berichte.
Niceguy als ich deinen Beitrag las, war der Thread bereits geschlossen. Zugegebenermaßen hat mich das sehr geärgert. Daher habe ich es versäumt dir mittels PN oder SMS zu danken. Sorry! Ist es bei den Leute die du kennst, schon länger her? Soweit ich informiert bin, werden diese OP's inzwischen bei uns auch häufig gemacht. Glühwürmchen ich bin noch etwas stärker kurzsichtig als dein Mann. Von daher würde ich wohl auch nicht mit einer völligen Wiederherstellung der Sehkraft rechnen können. Das wurde mir auch ärztlicherseits so gesagt. Und genau deshalb scheue ich die Kosten von 4000,00 €. |
23. May 2003, 22:27 | #30 |
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Wird es tatsächlich noch nicht von den Kassen übernommen?
Wäre doch mal ein Versuch wert eine andere Kasse zu fragen. So weit ich weiß, hat damals eine BKK die Kosten zu 50% getragen - wäre doch zumindest etwas. Wenn Du eine noch stärkere Sehschwäche hast, dann ist es tatsächlich eine Überlegung wert. Mein Gott, die Brille meines Mannes hat mich ja schon an Glasbausteine erinnert. Du hast sicher dabei noch eine Hornhautverkrümmung?! Auch die ist damit zu korrigieren. Denke auch nicht, dass Du zu 100% die Sehkraft zurück erlangst, aber schon 60-80% machen das Leben doch noch lebenswerter. Übrigens, mein Mann hat sich erst nach unserer Hochzeit behandeln lassen, und jetzt ... *Scherz am Rande* |
23. May 2003, 22:36 | #31 |
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Die Kasse hat mir eine klare Absage erteilt in Sachen Kostenübernahme.
Glücklicherweise gibt es heutzutage besonders hochbrechendes Glas. Das ist viel dünner als normales und Kunststoffglas und von daher sieht man die 9 und 11 Diop. wirklich nicht soooo dolle, wenn die Brille gut gearbeitet ist. Hornhautverkrümmung habe ich nicht. Willst du andeuten, dein Mann habe dich vor der Hochzeit nicht richtig sehen können? |
23. May 2003, 22:51 | #32 |
Ungültige E-Mail Angabe
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@ marena:
so lange ist das noch nicht her bei meinen Bekannten (so drei-vier Jahre etwa bei beiden) Da in Osteuropa/Russland diese Sachen (ähnlich wie Schönheits-OP) sehr viel preiswerter als in DE oder USA sind und die Kassen bei uns meist nix zahlen, war mein Hinweis schon ernstgemeint. Selbst mit Flug & Aufenthalt in Russland ist das sehr viel preiswerter als in DE. Aber aufpassen muss man/frau eben, dass man nicht an Scharlatane gerät. // Ach ja: eine Bekannte von mir hat so etwa 10 - 12 Dioptrien (kurzsichtig), also echt ein blindes Huhn ohne Brille. Sie hat so ultraleichte Kunststoffgläser, die sind von der Dicke erträglich. Und es fällt nicht besonders auf. Aber die scheut das Risiko einer OP (und das Geld). |
23. May 2003, 22:53 | #33 |
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er schaute mich nach der OP irgendwie mit viel schärferen Blicken an
*räusper* Stimmt, die Brillen heutzutage sind schon echt klasse. Wenn ich so an das Kassengestell von früher bei meiner Schwester denke... Mein Sohnemann hat sich sogar gefreut, als er eine bekam *Kopfschüttel* Ich denke, es ist eine ganz persönliche Sache. Fühlst Du Dich mit Deiner Brille wohl, dann ist es auch unnütz so viel Geld auszugeben. Es gibt ja sogar Leute, die tragen Brillen mit Scheibenglas, nur weil sie es chick finden. Mein Mann hat sie genervt, am PC, in der Freizeit, beim Hobby, im Büro... , bekam auch immer Kopfschmerzen davon. Von den Kontaktlinsen bekam er immer Karnickelaugen und während der Pollensaison konnte er sie wegen Allergietropfen gar nicht tragen. Wie gesagt, es geht um Dein persönliches Wohlbefinden, und dass Du sonst keine schwerwiegenden Probleme dadurch hast. Ist ja keine Krankheit, die auf Deinen Körper übergehen kann, oder so. |
23. May 2003, 23:22 | #34 |
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Nee, ist keine Krankheit. Und an die Brille gewöhnt bin ich allemal.
Aber nervig ist es doch mitunter. Aber dann die Brille an sich und nicht die dicken Gläser. |
24. May 2003, 01:17 | #35 |
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Wenn's die Brille ansich ist, dann ist das mit der OP ja auch nicht gelöst.
Oder Du trägst Kontaktlinsen, die gibt's doch schon in allen Farben. Sieht jeck aus |
24. May 2003, 08:08 | #36 |
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Kontaktlinsen hab ich voller Begeisterung mal eine paar Jahre getragen.
Dann traten immer wieder Schädigungen an der Hornhaut auf. Diese heilten zwar in der tragefreien Zeit wieder ab, aber irgendwann lautete der Rat des Augenarztes dann doch: Besser keine Linsen mehr, weil sonst die Schädigungen irreparabel werden könnten. |
30. May 2003, 22:41 | #37 |
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Sorry, hatte diesen Beitrag wegen Spilitting nicht mehr gesehen.
Bei einer minimierten Sehschwäche, die nach der OP zu erwarten ist, kannst Du doch sicher die weichen Tageslinsen tragen. Das wäre dann doch wieder optimal. Oder? |