20. September 2003, 19:00 | #26 | |
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Zitat:
Statt 125,- nur 295,- Euros und das bei so einem Vergehen wie dem Überfahren einer roten Ampel, das ist in meinen Augen recht lasch und Comandero sollte seinem Schöpfer (und seinem AG) danken, dass er so einfach mit einem blauen Auge an dem Führerscheinentzug vorbeigekommen ist. Tira |
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20. September 2003, 22:30 | #27 |
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Es kommt immer auf die Situation an...
wenn er in dem Moment jemanden gefährdet, oder sogar tatsächlich einen Schaden zugefügt hätte, wäre er sicherlich nicht so glimpflich davon gekommen. Es kommt auch auf den Sachbearbeiter an. Es ist schon etwas länger her, da hat hier, in der Kölner Gegend, jemand gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen und dafür ein Bußgeld von 200DM plus 2 Punkte kassiert. Leider sah sein Punktekonto schon recht derbe aus und diese beiden Punkte hätten ihm den Lappen gekostet. Er schrieb an den Bearbeiter, dass er bereit wäre, die Strafe zu zahlen, aber die 2 Punkte sollten sie doch lieber dem FC Köln spenden, da er am absteigenden Ast säße. Tatsächlich hatte er einen humorvollen Beamten am Tisch, der ihm die 2 Punkte erlassen hat. Solange nicht wirklich etwas passiert ist, freue ich mich für Comandero und denke, dass ihm sowas nicht sobald wieder passieren wird. Also mecker nicht rum |
21. September 2003, 01:16 | #28 |
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Darum geht es doch gar nicht und gemeckert habe ich auch keinesfalls.
Natürlich freue ich mich auch für Commandero, doch es geht um die Einhaltung bestimmter Regeln und dabei es ist es vollkommen unerheblich, ob nun wirklich etwas passiert ist oder nicht. Wenn man nur bestraft würde, wenn bei einer Übertretung wirklich etwas passiert, was glaubst Du, wie es dann im Strassenverkehr aussähe? Geisterfahrer auf de Autobahn als Joke - oft genug bereits von Jugendlichen praktiziert! Ist ja nichts passiert ... keine Punkte? Okay, das war dann Vorsatz, aber Du verstehst auch so, was ich meine, oder? Zuwiderhandlungen gegen Regeln müssen geahndet werden, auch wenn nichts passiert ist und mich wundert in diesem Zusammenhang nur das geringe zusätzliche "Entgeld", denn ich hatte da erheblich mehr erwartet, wenn man um einen Führerscheinentzug herumkommen will. Tira |
21. September 2003, 13:14 | #29 |
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ist schon richtig, statt 1 Monat Fahrentzug 150€ zu bezahlen steht irgendwo nicht im Verhältnis, da wäre ja die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fast teurer geworden
Da hat Comandero wahrlich Glück gehabt. Soweit ich mich erinnere waren es bei uns damals 600.- DM, also fast das Doppelte |
21. September 2003, 13:24 | #30 | |
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Zitat:
Vielleicht hat dies dazu geführt! Und dann noch eins, ein jeder macht fehler bei der einhaltung von "Regeln" es gibt net den perfekten Menschen. |
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21. September 2003, 13:36 | #31 |
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Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass sie grundsätzlich wegen der sozialen Situation einen Unterschied machen, aber Du wirst sicher an einen netten Beamten gelangt sein.
Zum letzten Satz: Ich möchte gar nicht perfekt sein, das würde mich langweilen |
21. September 2003, 14:05 | #32 |
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Ja kann ich bestätigen das die Beamten nett waren mit dennen ich gesprochen hatte!Aber diese hatten mit der entscheidungsfindung nix zutun.Den es wird vom Leiter des Ordungsamtes entschieden und die anderen tragen nur die Fakten zusammen(Einsprüche,Verdienste und schreiben des Arbeitgebers usw.).
Ich bin jedenfalls froh das es nun zu einem Abschluss kam mit dem ich meinen Arbeitsplatz behalten! Perfekt sein ist net alles, aber mir scheint Tira ist nicht gut drauf heute! |
21. September 2003, 14:17 | #33 | |
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Zitat:
Na egal, GlüWü hat mich wenigstens verstanden. Im Gegenteil, ich bin sehr gut drauf ... Tira |
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21. September 2003, 15:26 | #34 |
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Comandero
der Leiter setzt wahrscheinlich nur seinen Karl-Gustav drunter. Wie die Beamten ihm aber den Fall zutragen sollte entscheidungsmaßgebend sein. Ich denke aber weiterhin, dass ausschlaggebend für diese "harmlose" Strafe war, dass dabei nichts passiert ist. Somit meint Tira, dass die, die die Strafe errechnet haben, sich nicht an die Regeln gehalten haben. Sie werten mit zweierlei Maßstäben bei Regelverstößen. Okay? Wer nichts tut, macht keine Fehler, wer viel tut macht viele Fehler. Machen wir deshalb lieber Fehler und versuchen uns dabei nicht erwischen zu lassen oder sie zum Nachteil anderer zu begehen |