4. November 2003, 22:20 | #1 |
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Der Schuster von Selkirk
moin
In Selkirk nahe der Granze lebte einst ein fleissiger Schuster, der jeden Morgen vor Tagesanbruch aufstand, um seinen Handel zu beginnen. Eines Morgens betrat ein Kunde in einem schwarzen Mantel seine Werkstatt und probierte einen Schuh an, den er von einer Bank heruntergenommen hatte. Der Schuh passte ihm gut, und der Fremde bezahlte ihn mit Goldmuenzen und sagte, er werde am naechsten Morgen vor dem Hahnenschrei wiederkommen, um den zweiten Schuh zu erwerben. Der Schuster jedoch traute dem Fremden nicht, da er, als der Fremde ihn bezahlte, bemerkt hatte, dass sich Wuermer unter den Goldmuenzen befanden. Am naechsten Morgen kehrte der fremde Mann wieder, bezahlte fuer den anderen Schuh und ging, diesmal jedoch folgte ihm der Schuster, von Neugier gepackt. Der Mann ging zum Friedhof des Ortes und verschwand in einem Grab. Als er dies gesehen hatte, kehrte der Schuster um. Spaeter jedoch kam er mit einigen Freunden zurueck, und sie machten sich daran, das Grab auszuheben. Gross war ihre Verwunderung, als sie darin eine Leiche fanden, die das Paar nagelneuer Schuhe trug. Da der Schuster meinte, der Tote haette keine Verwendung fuer sie, nahm er sie mit sich. Am Sonnenaufgang des naechsten Morgens hoerte die Frau des Schusters einen durchdringenden Schrei aus der Werkstatt ihres Mannes und rannte los, um herauszufinden, was geschehen war. Als sie dort ankam, sah die, dass ihr Mann verschwunden war. Das Grab wurde kurz darauf von neuem geoeffnet, und man fand darin die Leiche, die nicht nur die neuen Schuhe trug, sondern auch die Finger um des Schusters Nachtmuetze krallte. Die Frau des Schusters sah ihren Mann nie wieder. glaubt ihr an solchen geschichten???oder kennt ihr selbst so welche??? was meint ihr denn so was da wirklich dran ist...??? |
5. November 2003, 10:52 | #2 |
Ungültige E-Mail Angabe
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hallo leutz,
es passieren schon manchmal seltsame dinge auf der welt, aber die story ist wohl doch an den haaren herbeigezogen. schick sie doch an steven king...vielleicht gibt er dir auch ein paar goldmünzen - und pass auf das keine würmer dran sind... gruß pam |
5. November 2003, 12:58 | #3 |
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Naja, wohl eher ein Märchen....
Aber ich kann mal eine Geschichte erzählen, die wirklich wahr ist: Vor einigen Jahren fuhr eine Frau in Kanada mit einem Truck vom Markt zurück nach Hause auf ihre Farm. Es war schon fast dunkel und sie befuhr eine sehr einsame Strasse. Plötzlich sah sie im Scheinwerferlicht ein kleines Kind auf der Strasse liegen. Sie bremste, stieg aus und sah, dass es sich lediglich um eine Puppe handelte. Die Frau setzte sich wieder in den Truck und versuchte mit dem Handy die Polizei anzurufen, bekam jedoch keine Verbindung. Während dieser ganzen Zeit lief der Motor und die Fahrertür war offen. Wie die Frau später berichtete, bekam sie plötzlich ein unheimliches Gefühl. Sie schlug die Tür zu und fuhr schnell davon. Nach 20 Meilen war sie zu Hause angelangt und parkte den Truck vor dem Grundstück ihres Hauses. Sie betrat das Haus, wo sie schon von ihrem Mann erwartet wurde, der sie begrüsste aber zugleich entsetzt war. Das Kleid der Frau war auf der linken Seite völlig mit Blut verschmiert, obwohl sie keine Verletzung hatte. Sie erzählte ihrem Mann vom dem Vorfall und man rief die Polizei an. Die Polizei bat das Ehepaar zum Ort zu fahren. Hier angekommen war die Polizei bereits am Ort. Da wo die Frau vorher angehalten hatte befand sich auch Blut auf der Fahrbahn, die Puppe war jedoch weg. Als die Polizisten den Truck untersuchten, fanden sie nun im inneren des Trucks vier abgetrennte Finger einer Männerhand...... Wenige Tage später fand man in den endlosen Wäldern eine Männerleiche, die mit einer lebensgrossen Kinderpuppe im Arm in einem Erdloch lag. Später stellte man fest, dass der Mann verblutet war. Es wurde nie geklärt, wer der Tote war. Es wurden lediglich einige Akten geschlossen, denn auf diese Art und Weise (Puppe auf die Fahrbahn legen) wurden vorher 4 Frauen vergewaltigt. Die Täterbeschreibungen passten zu dem Toten. |
5. November 2003, 14:47 | #4 |
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Das sind ja richtige Gruselgeschichten *schauder*
An Intuitionen glaube ich auch (2.Geschichte), aber die Erste ist mir auch zu unwahrscheinlich. Wofür braucht der Tote Schuhe und das einen nach dem anderen? Mir selber ist im Urlaub mal passiert, dass ich durch eine alte Stadt ging, deren Fachwerkgebäude ziemlich gut erhalten waren. Plötzlich wusste ich genau, dass links in der Straße ein altes Café ist und danach ein großer Platz usw.... Wir gingen dort lang und tatsächlich war alles so, wie ich es in Erinnerung hatte. Nur, ich war niemals in der Stadt gewesen, was meine Mutter auch bestätigte, und niemand hatte mir davon erzählt. :confused: An Auferstehung der Toten im eigenen Körper glaube ich nicht, denn sonst gäb es ja nicht so viele Grabschätze, aber irgendwie... *Schultern zuck* |
5. November 2003, 17:00 | #5 |
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leider gibt es nie eine richtige antwort, auf soviele fragen...
gibt es denn himmel und hölle? mythen und legenden, ist da was dran?? ein leben nach dem tode??? |
5. November 2003, 18:40 | #6 |
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Zwar bin ich (offiziell) katholischer Christ, aber ich denke, mit diesem Thread kann man sehen, wie die Religionen erfunden wurden.
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5. November 2003, 20:09 | #7 |
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Mal ganz unabhängig davon, dass ich schon glaube, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die wir nicht erkären können, habe ich Ogino's Geschichte schon einige Male gehört. Mal spielte sie in der Eifel, mal im Hunsrück, mal im Bayrischen Wald und diesmal also in Kanada.
Ob sie sich tatsächlich jemals irgendwo ereignet hat? |
6. November 2003, 02:26 | #8 |
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Ich werfe mal den Begriff "Urbane Legenden" in den Thread. Google liebt euch.
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6. November 2003, 03:45 | #9 |
Ungültige E-Mail Angabe
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… und dann war da noch die berühmte fette Vogel-Spinne, die aus einem Topf mit einer Yuca-Palme kroch. Auch schon weltweit hundertmal gelesen, und doch wurde die Story bisher nicht ein einziges Mal offiziell bestätigt ;-)
Gruß Ben |
6. November 2003, 04:40 | #10 |
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Genausowenig wie die mit der plattgeklopften vermuteten Zigarettenschachtel unterm Teppich und dem plötzlich verschwundenen Hamster.
Tja, die öX-Files und Commander Rikers - pardon - Jonathan Frakes' Mystery-Show machen kirre. Ich könnte euch aber auch die Story erzählen von meinen beiden besten Freunden, die mal - zeitgleich und in zwei verschiedenen Räumen - die Stimme eines Freundes irgendwo in der Wohnung gehört haben, obwohl der gerade ganz weit weg war. DAS ist der Stoff, aus dem Gänsehaut ist. Wenn nicht der Freundesfreund eines Freundes, sondern man selbst so'n Krams (üb)erlebt, braucht es nicht spektakulär zu sein. Ich beneide die beiden jedenfalls nicht um so eine Story. |