2. August 2003, 10:24 | #1 |
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Mission to Mars
Mars, der Planet ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und vierter Planeten unseres Sonnensystems. Der Mars ist der äußere Nachbarplanet der Erde und ihr mancher Hinsicht ähnlich, allerdings nicht im Hinblick auf seine Monde:
Er hat zwei kleine Monde, Phobos und Deimos, Phobos weist einen Durchmesser von 21 Kilometern, Deimos von etwa zwölf Kilometern auf. Diese beiden Gesellen des Mars haben bis in die 70er Jahre des 20.Jahrhunderts Rätsel aufgegeben, so hatte unter anderen Swift in Gullivers Reisen Hinweise gegeben, die auf die erst viel später entdeckten Monde hinwiesen. Tja, und erst als die amerikanische Sonde Mariner 9 (gestartet am 30. Mai 1971) als erste eine Umlaufbahn um den Mars erreichte und neben Bildern des Planeten auch die ersten Nahaufnahmen der beiden Marsmonde Deimos und Phobos übermittelte, war klar, dass es sich nicht um geparkte Alienstationen handelte. Es sind eingefangene Asteroiden. Carl Sagan, ein großer Astronom des vergangenen Jahrhunderts, verfolgte am 13. November 1971 den Bildaufbau der ersten Nahaufnahmen der Monde direkt im Kontrollzentrum. Die ersten Nah-Bilder vom rötlichen Mars selbst sendete jedoch die US-Sonde Mariner 4. Sie erreichte den Planeten am 14. Juli 1965. Sowohl die USA als auch die UdSSR planten die Landung auf dem Roten Planeten. Sowjetische Sonden Mars 2 (27. November 1971) und Mars 3 (2. Dezember 1971) traten in die Marsumlaufbahn ein. Beim Landeanflug einer Sonde von Mars 2 versagte das Bremssystem der Fähre. Das Landegefährt von Mars 3 sendete nach der Landung die ersten Daten an den Orbiter. Aber nach 20 Sekunden brach der Kontakt ab. Es gab eine Reihe weiterer mehr oder weniger erfogreicher Missionen, einen Durchbruch brachten 1976 die US-Sonden Viking I und II. Beide landeten weich auf dem Mars und führten bis April 1980, Viking II, Viking I arbeitete bis November 1982, Untersuchungen der Atmosphäre und der Oberfläche durch. Zur Mission gehörten Orbiter, die den Planeten fast vier Jahre untersuchten. Die Fotos der Lander waren sehr beeindruckend, die Aufnahmen die auf der Marsoberfläche gemacht wurden, erscheinen vielen Menschen deshalb so vertraut, weil der Himmel hell ist. Nicht wie bei Aufnahmen auf dem Mond. Dort ist der Himmel immer pechschwarz, der Mond hat keine Atmosphäre, keine Streung des Sonnenlichtes sorgt für das uns gewohnte Bild eines hellen Himmels, nein Armstrong et al. standen strahlend heldenhaft erleuchtet neben der US-Flagge vor einem schwarzen Himmel. Falls jemals Menschen neben der UN-Flagge auf dem Mars stehen, wird der Himmel hell sein, wie auf der Erde und der Boden wird rötlich leuchten, Felsbrocken im Sand wie an vielen Stellen der Erde. Ja, der Mars ist wohl der Planet, der unserer Erde am nächsten steht. In diesem Jahr ist das sogar wörtlich zu nehmen. Die Distanz der beiden Planeten schwankt zwischen 55,7 Mio km und 399 Mio km. Man kann sich den Grund für diese Schwankung so vorstellen, als ob beide Planeten auf einer Kreisbahn um die Wette führen. Der Mars fährt immer auf der Aussenbahn und ist auch immer langsamer. Also wird er jedes Jahr, solange dauert für die Erde eine Runde, innen von der Erde überholt. Nun ist die Sache etwas komplizierter: Die Bahnen sind nicht Kreise, sondern Ellipsen. Unter anderem deswegen ist der Abstand Erde-Mars nicht bei jedem Überholvorgang gleich. In diesem Jahr ist die Distanz im August sehr klein, am 27.08.2003 55,76 Mio km. Deshalb kann der Mars zur Zeit auch mit einfachen Instrumenten ganz gut betrachtet werden. Ausserdem ergeben sich zu diesem Zeitpunkt Vorteile für die Entsendung von Sonden zum Mars und schließlich für die Datenübertragung, zumindest für den Beginn einer langjährigen Mission. Deshalb sind in diesem Jahr drei Sonden auf dem Weg zum Mars die gegen Ende des Jahres dort eintreffen werden. Die Sonden führen zum Teil kleine Rover mit, sodaß größere Teile der Oberfläche erkundet werden können. Dies wird höffentlich wieder ein Ereignis im Netz werden, obwohl die Steuerung der Mars-Cams sicher den Kontrollzentren vorbehalten bleibt. Dazu im nächsten Beitrag mehr. |
15. December 2003, 19:02 | #2 |
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Die europäische Sonde MARSEXPRESS nähert sich dem roten Planeten und wird am frühen Freitagabend die Landekapsel BEAGLE abstossen. Nein, kein fliegender Hund sondern eine Sonde die weich auf dem Mars landen wird. Sofern alles gut geht. Die letzten geplanten Marslandungen nach dem Riesenerfolg des Minirovers sind ja leider alle gescheitert. Nun, zum MARSEXPRESS kann man hier ESA MARSEXPRESS alles wissenwerte zeitnah erfahren.
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17. December 2003, 11:58 | #3 |
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Ein sehr interessanter Bericht, der es allemal Wert ist gelesen zu werden.
Was mich an der ganzen Geschichte noch interessiert, ob es dort Leben gibt oder gab. Natürlich denke ich da jetzt nicht an die "kleinen grünen Männchen", sondern eher an Mikroorganismen oder wie sich das Zeug nennt. |
17. December 2003, 19:54 | #4 |
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Ein super bericht ich finde ihn sehr informativ.
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19. December 2003, 10:42 | #5 | |
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Der Spürhund hat den Endanflug begonnen, BEAGLE ist vom MARSEXPRESS getrennt:
Zitat:
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19. December 2003, 12:37 | #6 | |
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Erste Signale des MARSEXPRESS lassen auf ein erfolgreiches Trennmanöver des Hundchens hoffen. Um die Wartezeit zu verkürzen,hier wird ein Quiz über den Mars geboten, na ja bei mir:
Zitat:
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19. December 2003, 19:36 | #7 |
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Auf dem Bild ist BEAGLE nach der Trennung vom MARSEXPRESS zu sehen, alles läuft bisher prima. Beagle wird wahrscheinlich bei 11.6o N, 269.5o W innerhalb eines Gebietes der Ausmaße 174 km mal 106 km landen. Es handelt sich um ein relativ flaches, tiefliegendes Areal welches im wesentlichen mit Staub und Sedimenten bedeckt ist. Dazwischen 15% Steine mit etwa Ziegelgröße, die Ebene ist ein Teil eines alten Meteoreinschlagkraters. Außerdem könnten Lavaströme von einigen kleineren Vulkanen vorhanden sein. So wird BEAGLE wohl ein Bild einer flachen Steinwüste übertragen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Vulkankegel in der Nähe des gelandeten BEAGLES ist, liegt etwa bei 1:5. Aber vielleicht kommt das Hundchen ja doch am Fuße eines Vulkans zur Ruhe (Wahrscheinlichkeit 1:10 dagegen), das würde die Aussichten, Wasser und damit Lebensspuren zu finden wohl erheblich steigern.
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2. January 2004, 23:32 | #8 |
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Morgen, am Samstag den 3.1. wird um 22:10Uhr bei Spiegel TV Spezial ein Dokumentationsfilm "Landung auf dem Mars - was erfahren wir?" in VOX gezeigt.
Bin mal gespannt, ob diese 200Mio € teure Mission zum Erfolg geführt hat |
4. January 2004, 01:41 | #9 |
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Habt Ihr die Sendung gesehen? Über die Mission zum Mars war ja leider nicht sehr viel mehr zu erfahren, aber dennoch taten sich "neue Welten" auf.
Die Mondlandung im Juli 1969 wird von Kubrick ernsthaft bestritten. Die Kritiker haben viele "Beweise" dargestellt, die deutlich zeigen, dass der sogenannte "kleine Schritt für einen Menschen - ein großer Schritt für die Menschheit" von Armstrong lediglich ein 40Mio $ teurer Film gewesen ist. Damals hatte Kennedy mit den Russen im Wettkampf gestanden, welche Nation es als erste schafft. Kennedy hatte vorhergesagt, dass sie es noch in den 60er Jahren erreichen würden. Den Russen waren viele Aspekte zu suspekt und hielten sich zurück, dem Ami soll es aber "kurz vor 12" dennoch gelungen sein?! Es gab keine 2. Mondlandung und auch die Russen haben es danach nie gewagt. (wollten die nicht betrügen, oder wollten sie nur nicht 2. Sieger sein?) Als Beweise wurden aufgezählt: -das Apollo-Raumschiff hätte Wände von mindestens 2 Meter Dicke haben müssen, um die Besatzung vor der tödlichen Weltall-Strahlung zu bewaren. Die Wände waren wesentlich dünner. -die amerikanische Flagge bewegte sich, flatterte in der Luft, als sie aufgebaut wurde. Wie kann das sein, wenn dort keinerlei Atmosphäre ist? -der Abgasstrahl des Mondlanders hätte bei der Landung und später beim Start dafür gesorgt, dass sämtlicher Staub und Schutt unter und um den Landeplatz herum weggeblasen worden wäre. Die Amis geben aber als Beweis für eine Landung die noch sichtbaren Fußspuren rund um den Platz an. Es waren auch niemals Staubspuren auf den Missionsutensilien zu finden. -die Schatten auf den Apollo-Bildern. Die Astronauten hatten keine künstliche Lichtquelle mit, es gab lediglich das Sonnenlicht. Es wurden viele Bilder gezeigt, aus denen eindeutig hervorging, dass die Schatten nicht parallel verliefen, sich sogar kreuzten. Die Astronauten im Schatten der Kanzel waren deutlich sichtbar, auch die, die gegen die Sonne fotografiert wurden. -In einigen Apollo-Mondaufnahmen ist vor identischem Hintergrund jeweils ein anderer Vordergrund zu sehen. Man zeigte Landschaften, die absolut übereinstimmten, obwohl die NASA behauptete, dass das Bilder von Gegenden waren, die km weit auseinander liegen. Auf einem Bild war einmal die Kanzel, einmal Leere -die Kanzel war nie bewegt worden. -Die Fotoaparate der Astronauten waren, wegen des Raumanzuges schwer bedienbar, der Astronaut konnte nicht durch den Sucher sehen, und doch sind die Bilder 100%ig. Auf den Linsen der Astronautenkameras befanden sich Fadenkreuze, die jedoch teilweise durch die Objekte auf den Fotos verdeckt wurden. Wie soll das möglich sein? - als sich die Kanzel zum Start erhob, gab es keinen Rauch. Wie soll sie angetrieben worden sein? - das Gerät, mit denen sie "auf dem Mond gelandet sind" hatte unten nur eine zentrale Düse. Als sie auf der Erde getestet wurde, geriet sie bei 100m Höhe außer Kontrolle und nur der Schleudersitz rettete den Piloten. Offensichtlich schwer zu lenkendes Gerät, das sich bei jeder kleinen Bewegung zur Seite neigte. Bei der Landung auf dem Mond sank es jedoch spielendleicht herab und setzte butterweich auf. Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber es macht mich nachdenklich. Sollte dieser Schritt schon eine Lüge für die Menschheit gewesen sein, wer sagt uns, dass die Marsexpedition Wahrheit ist? |
4. January 2004, 02:32 | #10 | |
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Zitat:
Bin mal gespannt, ob man eine Spur der vermissten europäischen "Beagle" finden wird! Zu der Mondlandung von 1969 kann man genausoviele Argumente bzw. Beweise FÜR eine Landung finden, wie es Argumente dageben gibt. Verschwörungstheorien und Stories dieser Art gibt es genug: - Ermordung JFKs durch die CIA - Elvis lebt! - Jesus lebt! Tira |
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4. January 2004, 11:36 | #11 |
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Ein recht amüsanter Film, zu der fantastischen Idee, die Mondlandungen wären Fake gewesen, heisst: "Kubrick-Nixon-und-der-Mann-im-Mond" ein ARTE France film, William Karel 2002 (deutsch synchronisiert). Jeder, der sich für die Mondlandungen und Raumfahrt interessiert und gleichzeitig Spass an Satire hat, sollte sich diesen erstklassigen Film ansehen.
Niemand kann eine Mondlandung vortäuschen, dazu gibt es zuviele Instrumente an zuvielen Orten der Erde, die die Signale solcher Missionen auffangen und analysieren können. Hier ein link zu Fotos aus dem Gusev Krater, Mars. Spirit has landed |
4. January 2004, 12:26 | #12 | |
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Zitat:
Sicher, es kann was schiefgehen, damit habe ich kein Problem. Aber ich habe ein Problem damit, dass Milliarden verpulvert werden um nichts, aber auch wirklich NICHTS Entscheidendes zu erfahren. Selbst, wenn die Expedition erfolgreich wäre. Die evtl. Bestätigung von Vorhandensein von Wasser, oder sogar Mikroorganismen auf dem Mars, ist schlicht unerheblich. Insbesondere, da seit langem organische Verbindungen in allen möglichen Wolken im Universum nachgewiesen wurden. Ein Ergebnis könnte also bestenfalls lauten: "Hmm, auf dem Mars also auch, so so, hätten wir uns auch denken können." Dasselbe Geld, gesteckt in die Internationale Raumstation, hätte die sicher um ein paar Features erweitern können, die sinnvoll gewesen wären. Mir kommt diese Mars-Hysterie vor, als würde ein Kleinkind zwar andauernd von seinem Dreirad fallen, sich aber fühlen wie ein Formel-1 Pilot. Man muss sich wirklich mal vorstellen; selbst mit einer erfolgreichen Landung von Menschen auf dem Mars (und deren Rückkehr) haben wir noch nicht mal mit der eigentlichen Raumfahrt angefangen. Angesichts der überwältigenden, bisher bekannten, Problemflut, die mit derartigen Absichten auf uns zukommen, halte ich Grundlagenforschung für weit sinnvoller. Und eine Marsexpedition ist KEINE Grundlagenforschung. Wofür sollte sie es auch sein. tschao jupp11 |
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4. January 2004, 13:34 | #13 | |
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Zitat:
Was verstehts du unter Grundlagenforschung, jupp ? Teilchenzirkus ? |
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4. January 2004, 15:12 | #14 |
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Ich frage mich nur, was sollte es uns bringen, wenn wir jetzt irgendwas über den Mars erfahren?
Ich habe gelesen, dass er jetzt so nah ist, wie er alle 60.000 Jahre ist. Er wird also schon bald wieder unerreichbar sein - und dann? Warum kann man diese Unsummen nicht für unsere Erde ausgeben, die noch lange nicht vollständig erforscht ist? |
4. January 2004, 16:42 | #15 | |
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Zitat:
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4. January 2004, 17:00 | #16 |
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Freut mich, dass Dich meine Kommentare zum lachen bringen, nichts desto trotz bleibt die Aussage, dass der Mars nur alle 60.000 Jahre so nah sein wird und dementsprechend jede Mission dorthin immer länger und teurer sein wird.
Wo siehst Du also einen Nutzen? Deine Berechnung, was mich diese Mission kostet finde ich mehr als makaber, denn es bleiben 200Mio § und die sind mit Sicherheit auf der Erde auch gut zu gebrauchen. Und wenn Du schon den Vergleich zu dem Motorwitz ziehst, dann doch bitte mit einem Ferrari, ein VW-Käfer ist nicht meine Klasse |
4. January 2004, 17:16 | #17 |
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Wo habe ich gelacht ? Über schlechte Witze lache ich nicht. Über dein Wissen zur Astronomie - weinen möchte man eher. Ob das zu einer ausreichenden Note - in welcher Klasse auch immer - reicht ?
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4. January 2004, 22:39 | #18 |
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Heul doch!
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5. January 2004, 23:11 | #19 | |
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Glühwürmchen, du postest mal wieder Murks. ich erkläre es dir nochmal: es ging um diese deine Aussage, der Mars sei bald "unerreichbar". Und die ist Blödsinn. Besser als bino kann ich dir aber auch nicht erklären, wieso, lies es einfach nochmal oder versuch, zu verstehen, daß es bei zwei Autos, die immer im Oval fahren, eines schneller, eines langsamer, Momente gibt, da sind sie gleichauf. Und dann gibt es Momente, da sind sie sich im Oval supersupernahe. Versuch mal, dir das bildich vorzustellen. Diese Momente sind einfach seltener; gleichauf sind sie jedoch regelmäßig.
Der Mars wird so schnell nicht "unerreichbar" sein. Schließlich ist das unser kleiner Bruder, der kommt immer wieder zurück und glaub mir, der bleibt noch 'ne Zeitlang in unserem Sonnenystem - spätestens in fünf Milliarden Jahren wird er sich allerdings verpissen - ungefähr so wie unser Mond es gerade tut. Und wenn der Mars uns auch erst in ein paar tausend Jahren wieder so nahe kommt wie jetzt, wird er immer wieder ganz, ganz nahe sein. Und das wird nicht viel mehr kosten und nicht viel aufwëndiger sein aus dem alleinigen Grunde, daß es im All nichts ausmacht, wenn man zwei Kilometer oder zweitausend Kilometer mehr fliegen muß. Zitat:
Und bis dahin verschone bitte das Internet mit Halbwissen und Scans aus deiner Lieblings-Illu (lass mich raten: Laura? Lisa? Lea? Tina? Bella?) und sieh ab und zu ein, daß du dir irgendwas zurechtgetüddelt hast. Mal was faktisch verkehrtes zu schreiben ist nicht schlimm, passiert mir auch häufig (bei mir merkt man das bloß seltener :-P) - aber einfach mal zu sagen "Stimmt, hast ja recht, ich habe da was verwechselt oder nicht ganz verstanden, danke für die Aufklärung, jetzt bin ich schlauer" ist keine Schande, macht irgendwie sogar menschlicher. Und man gerät nicht in Versuchung, dich wieder in den Strickmuster-Thread zurückzuschicken. |
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5. January 2004, 23:35 | #20 |
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Warum wird mir immer nur nachgesagt, dass ich nicht lesen würde?
Ich habe schon in meinem Vortext eingeräumt, dass die Aussage, die in der Zeitung stand, die keineswegs zu den, von Dir aufgezählten Schundblättern gehört, missverständlich zu interprettieren war, was ich mit dem Bild verdeutlichen wollte. Was mir nur empfindlich aufstößt, ist dieses arrogante Verhalten zu Usern, deren Interesse geweckt wurde, die sich versuchen schlau zu machen und die schon bei der ersten Gelegenheit als Murks schreibende, Schmalzblatt lesende Strickstrumpfoma ohne technischen Verstand dargestellt werden und man sich anmaßt diese aus solchen Beiträgen zu verdammen. |
5. January 2004, 23:44 | #21 |
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Hey Leute ...
wir suchen intelligentes Leben im All und Ihr zweifelt an dem auf der Erde? Tira |
6. January 2004, 00:32 | #22 | |
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Hervorhebung amüsanter Textpassagen von mir:
Zitat:
Schau, Glüwurm. Dein Interesse in allen Ehren. Ich freue mich, daß es überhaupt Menschen (und nicht nur das - sogar auch Frauen!) gibt, die sich für Dinge wie Planeten und so interessieren. Das ist nicht selbstverständlich. Was mich aufstoßen läßt, ist dein arrogantes Verhalten anderen gegenüber, wenn du irgendwas nicht sofort auf den Schirm bekommst und du dann auf deiner falschen bis irrigen Weltsicht beharrst, bis man entweder entnervt aufgibt oder dich sanft bis bestimmt bittet, erst nach intensiver und ernster Informationsbeschaffung wieder mitzureden. Und nun lass uns wieder zum Thema zurückkommen, es geht um sinnlos in ein sehr interessantes Projekt verpulvertes Geld, das nun in Form von Elektronikschrott auf einem anderen Planeten liegt und nix bringt - obwohl die finanziellen Mittel an anderer Stelle sehr viel dringender benötigt würden. |
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6. January 2004, 11:55 | #23 |
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naja, so ganz abgeschrieben hat die ESA Beagle noch nicht. Der Orbiter Mars Express kommt heute Beagle ziemlich nahe, vielleicht klappts ja noch mit dem Kontakt.
Selbst wenn man Beagle als verpulvertes Geld sieht - sinnlos war die Mission deshalb noch lange nicht. Die Spirit Mission der Amis ist nicht zuletzt deshalb erfolgreich, weil diese aus den abgestürzten "Mars Climate Orbiter" und "Mars Polar Lander" gelernt, und ihre Programme modifiziert haben. ich will beileibe keine neue Diskussion über das Mondthema "if you can`t make it, fake it" lostreten, darüber gibts anderswo schon genug. Aber jemanden mit der Aussage abzuqualifizieren, dass niemand eine Mondlandung faken könne, da es weltweit Messstationen gäbe, halte ich schon für frech. 1969 gab es keine unabhängigen Messstationen. |
18. January 2004, 17:39 | #24 | |
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Zitat:
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18. January 2004, 20:02 | #25 | |
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