30. May 2004, 10:02 | #1 |
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Einen Tag unbezahlt arbeiten
Einen Tag unbezahlt arbeiten :confused:
CDU-Vize Christoph Böhr etwa fordert, dass alle Deutschen an einem Tag im Jahr ohne Bezahlung arbeiten. "Das wäre ein Beitrag, um Jobs zu schaffen", sagte er der "Bild am Sonntag". "Dann würden die Kosten der Arbeit etwas gesenkt. Denn Arbeit ist bei uns auf Grund der hohen Lohnzusatzkosten zu teuer." "Lasse mich nicht aufhalten" Dabei werde sie auch vor einer möglichen Konfrontation mit den Gewerkschaftsspitzen nicht zurückschrecken. "Davon kann ich mich nicht aufhalten lassen, das Richtige zu tun. Die Gewerkschaften sollten aufpassen, dass die Kluft zwischen ihren Zentralen und den Betriebsräten vor Ort nicht noch größer wird. Sonst verlieren sie noch mehr Mitglieder", sagte Merkel. auszüge aus einem Bericht von T-Online dieser herr Christoph Böhr sollte doch einmal versuchen, wirklich versuchen zu denken bevor er da was von sich gibt was totaler schwachsinn ist. er fordert das alle deutschen einen tag ohne bezahlung knechten gehen, was ist mit unseren ausländischen mitbürgern, bekommen sie es bezahlt, sind wir jetzt bürger die nichts mehr zu sagen haben, nur noch zu allem ja und amen sagen müssen? 1. wer verwaltet diesen blödsinn? ohne verwaltung läuft in unserem land ja nichts und das wird mal wieder einiges kosten. 2. "Das wäre ein Beitrag, um Jobs zu schaffen". ja sicher, so wie jede menge arbeitnehmer immer mehr überstunden abreißen, aber keine neuen arbeitnehmer eingestellt werden. 3. das beste: „…Denn Arbeit ist bei uns auf Grund der hohen Lohnzusatzkosten zu teuer." wer treibt denn die lohnzusatzkosten so hoch, krankenversicherung, rentenversicherung usw. steigen in schwindelnde höhen die man auf dauer nicht mehr bezahlen kann. (so mal nebenbei, ganz zu schweigen von dem blödsinn die ab 2005 abgeschlossenen privaten lebends - / rentenversicherungen zu versteuern) diese frau Merkel, "Lasse mich nicht aufhalten" hat wohl vergessen das sie nicht mehr hinter der mauer lebt, hallo frau Merkel, wir haben hier eine demokratie. „Sonst verlieren sie noch mehr Mitglieder“ könnte aber auch ihre partei treffen, frau Merkel, und ich hoffe das der deutsche michel endlich mal wach wird und denen „da oben“ mal zeigt wer das sagen hat, nicht die politiker, nein, wir haben es doch selbst in der hand. wenn wir sparen und geld für arbeitsplätze beschaffen wollen sollten unsere politiker mal mit gutem beispiel voran gehen ihre ganzen zulagen mal überdenken und einiges streichen |
30. May 2004, 17:57 | #2 |
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Merkwürdiger Vorschlag ...
Wie wäre es, wenn alle Minister mal einen Monat ohne Gehalt arbeiten würden? Ja ja, wählt ihr mal alle bei der nächsten Wahl wieder CDU/CSU, wir sprechen uns dann ein Jahr später mal wieder und sehen wie viel besser es uns dann geht ... Tira |
31. May 2004, 12:02 | #3 |
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Ihr seid alle keine echten Patrioten.
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31. May 2004, 12:05 | #4 |
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Was heißt hier einen Tag? Am besten wäre es doch, wenn wir noch Geld mitbringen um arbeiten gehen zu dürfen.
Da platzt mir doch der Kragen Einerseits stopfen sich vor allem die Vorstände die Taschen voll und wir sollen immer kürzer treten. Wählen? - Da kann ich doch nur laut lachen! Ich gehe schon seit Jahren nur noch verhindern - ich versuche es zumindest. Dass keine Feuerzangebowlen (oder wie heißen die Flaschen mit dem Lappen drin) fliegen ist doch eigentlich ein Wunder. Ich bin nicht frei und ich kann nur wählen welche Mörder mir befehlen, welche Diebe mich bestehlen. – Ton Steine Scherben |
1. June 2004, 00:28 | #5 |
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Wie Elli?
Du wirfst Feuerzangenbowle und trinkst Molotow-Cocktails? Tira |
1. June 2004, 03:45 | #6 | ||
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Zitat:
Anders gesagt: die Deutschen sind zu doof für eine Revolution. Noch anderser gesagt: selbst wenn; die Revolution frisst zuerst ihre eigene Kinder. Orson Welles beschreibt es treffend in 1984: "Die Mittelschicht bedient sich der Unterschicht, um die Oberschicht zu stürzen und ihre Stelle einzunehmen." Die Gelackmeierten sind immer die der Unterschicht, logo. "Es muß ein Ruck durch Deutschland gehen" - tja, ein Ruck geht, mit ihm ein Sack, insgesamt ist das ein Rucksack, kommt von Völkl und wird von einem Mineralölkonzern mit blauem Rautenlogo als Prämie für besonders eifrige Umweltverpester ausgelobt. Die Argumentation vom Böhr ist vollkommen für den Arsch. Wie in seinem Kommentar in der BamS nachzulesen war, hat er mindestens dreimal das Argument "Arbeitslose" benutzt, jedoch nichtmal in einem winzigen Nebensatz erwähnt, wie bitteschön die Arbeitsplatzlage davon profitieren soll, daß die ohnehin bereits arbeitende Bevölkerung einen ganzen Tag lang für lulu arbeitet. "Ein wichtiges Signal"... blabla... Zitat:
Zeitgeschichtlich betrachtet bedeutet "Demokratie", daß sich das Volk von irgendwelchen Hanseln im Nadelstreifenanzug und gepanzerter Luxus-Limo verarschen läßt. Und auch beim nächsten Urnengang werden wir nicht etwa darüber entscheiden, welcher Hirnamuptiertenverein die besten, notwendigen und einzig richtigen Entscheidungen für die Nation trifft, sondern darüber, welche Spinner diesesmal daran sind, mit möglichst publikumswirksamen Taktierereien die Ideen und Vorstöße der "Regierung" durch "Opposition" zu sabotieren, um in vier Jahren wieder dran zu sein. Oder ist irgendwer der Meinung, daß nach der Inthronisierung des Merkelschen/Stoiberschen Gespanns die Sozialdemokraten etwas anderes machen werden, als der Regierung knüppel zwischen die Speichen zu werfen, um hinterher zu behaupten, die bisherige Regierung hätte nichts auf die Reihe bekommen? Seht es ein: das Experiment Demokratie ist gescheitert. Jeder Wahlgang kann nur Schadensbegrenzung und Wahl des geringeren Übels sein. Scheißt auf die Bahnsteigkarten, verdammt. Wählt J.B.O.! |
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1. June 2004, 09:33 | #7 |
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als ich noch ür andere geabeitet hatte, haben meine unbezahlten überstunden, einen arbeitstag pro woche ergeben. zeitweise sogar alle zwei tage einen extra arbitstag. so ein geschwafel ist nur erneute volksverarsche. fragt euch doch mal selbst wie oft ihr übertunden macht. bezahlte oder unbezahlte und dann mal auf die kollegen übetragen und ihr bekommt eine stattliche anzahl von vollzeitarbeitsplätzen zusammen. das, dass nunnicht allgemein gültig ist, und nur mal pauschal eingeworfen weiss ich auch und das der eine oder andere faktor mit hineinspielt ist mir auch klar. aber noch sind wir am anfang der diskussion.
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1. June 2004, 14:02 | #8 |
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Es läuft doch wirklich alles auf das Selbe raus: es ist immer die gleiche Schei.... - es sitzen nur andere Fliegen drauf!
Aber was soll sich da ändern? Politik ist das schon lange nicht mehr - sondern nur noch ein albernes Medienspektakel das besser im Sandkasten mit Schäufelchen ausgetragen werden sollte. Wenn ich schon das selbstgefällige Grinsen sehe, mit dem sich die sog. Politiker selbst beweihräuchern wird mir übel. Und diejenigen, die wirklich noch motiviert sind, kommen erst garnicht an der Spitze an. Unglaubwürdiges Pack! Warum ich keine Feuerzangenbowle werfe? Weil mir schon von den Molotov Cocktails schlecht ist |
1. June 2004, 15:01 | #9 | |
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Zitat:
Es wird sich GAR nichts daran ändern, solange alle nur rumjammern. Und solange nur rumgejammert wird, kann man sich sicher sein, daß es den Leuten noch viel zu gut geht, sonst wären schon alle längst mit Fackeln, Spitzhacken und Schaufeln auf dem Weg Richtung Berlin ;-) Ach, Deutschland, Deine Masochisten... |
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1. June 2004, 16:55 | #10 |
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Du glaubst also, dass man mit Gewalt etwas ändern kann? Oder mit Demos? Da bin ich anderer Meinung. Was haben wir denn damals mit unseren Demos erreicht? Nichts - nix - nüscht!
Und die RAF hat auch nichts erreicht - schieß einen ab und es steht sofort wieder ein Neuer da. Radikal wählen, damit die mal aufwachen? Nein Danke, Spinner hatten wir in unserer Geschichte auch schon und das ging gründlich in die Hose. Also soll man selber in die Politik gehen und versuchen was zu ändern? Denn man los Aka! Du hast wohl recht, für eine Revolution geht es uns noch viel zu gut - zum Glück! Also alle Mann weiter nach dem Motto: wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht? Mich würde dein Lösungsvorschlag interessieren. |
1. June 2004, 21:13 | #11 | ||
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Erstmal zeigst Du mir den Satz, in dem ich behaupte, man könne etwas mit Gewalt ändern. Ich bin entschiedener Gegner von Gewalt und damit auch gegen das Vorgehen der RAF.
Demos bringen auch nichts. Zitat:
Und zwar so lange, bis es für alle wirklich unerträglich wird. Und so lange werde ich - wie jeder andere auch - das System zu meinem Vorteil be- und ausnutzen. Bis zum Erbrechen. Wird schon was passieren irgendwann, da mache ich mir keine Sorgen drum. Zitat:
1. gibt es zuviel Bürokratie 2. gibt es zuviele Bundesländer 3. gibt es zuviele Wahlen 4. gibt es zuviele Subventionen 5. gibt es in der Politik zu wenig Leute, die Ahnung haben von dem, was sie tun 6. gibt es zuviel Demokratie 7. gibt es zuwenig Patrioten 8. gibt es zuviele Idioten in Deutschland Eine gewählte Bundesregierung ist nach aktuellem System regierungsunfähig, denn erstens hangelt sie sich sowieso nur von Landtagswahl zu Landtagswahl und zweitens hat die Opposition zuviele Möglichkeiten, notfalls auch zunächst unpopuläre und unangenehme Beschlüsse, Reformen und Gesetzesentwürfe, die dringend notwendig wären, zu blockieren - nicht etwa, weil sie scheiße wären, sondern, um beim nächsten Mal wiedergewählt zu werden. Das Steuersystem muß vereinfacht und gerechter werden. Kirchhof ist der Mann! Die jetzigen Machthaber sind durchweg Leute, die kaum Ahnung haben von dem, was sie tun: da tummeln sich gescheiterte Pädagogen und Juristen, wo es exzellenter Ökonomen und Politologen bedürfte. Die geben ja auch ab und zu mal ihren Senf ab, aber es hört keiner auf sie. Die jetzige Politik besteht aus Mini-Reförmchen, Schadensbegrenzung, Herumdokterei an Symptomen und demagogischen Reaktionismus. Einfach mal ein paar kleinere Gedanken zum Thema. Daß all diese Sachen niemals umgesetzt werden dürften, ist uns allen klar. Deswegen wird sich die Spirale weiter nach unten drehen, bis es durch eine Katastrophe (Krieg, Revolution) zur tabula rasa kommt, die dann neu beschrieben werden kann. Ganz unter uns: beim Protestwählen habe ich mittlerweile nur noch halb so viele Hemmungen. Denn das ist das größte Manko unseres Wahlverfahrens: es gibt kein Kästchen, mit dem man das ganze verlogene, egoistische Gesocks zum Teufel jagen kann. Gandalf for president, Ammoser for chancellor! |
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2. June 2004, 16:35 | #12 |
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Hey Tira da hast du recht die Minister sollten mal ein paar abstriche bei ihren Löhnen machen die verbocken alles in der Politik beschweren sich dann das alles scheiße ist und wollen dann mit solchen vorschlägen alles besser machen wie beklopt
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3. June 2004, 20:30 | #13 | |
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In einigen Punkten muss ich dir recht geben nämlich 1., 4. und 5. Zu den Punkten 2, 3, 6 und 7 hätte ich gerne noch eine Erläuterung. Zu Punkt 8 kann ich nur (mal wieder) ein Zitat auspacken: Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. Konrad Adenauer Ansonsten bin ich der Meinung, dass die Idioten gleichmäßig über den Globus verteilt sind. Außerdem sollten wir die Naturgesetze nicht ganz außer Acht lassen: einen Wirkungsgrad von 100% gibt es nicht (mich beschleicht allerdings auch manchmal das Gefühl, dass der Wirkungsgrad einer Glühlampe - etwa 5-10% - größer ist, als der unserer Regierung - sei sie nun schwarz, rot-grün oder sonstwie kariert). Wenn wir uns die Geschichte so anschauen sehen wir, dass alle Hochkulturen irgendwann zusammengebrochen sind - meinst du wir wären so weit? Ich denke, dass die Amis da noch näher dran sind - die sind nämlich noch selbstgefälliger als wir <-- aber das geht jetzt zu weit vom Thema weg. Und ich schließe auch wieder mit einem Zitat: Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen alle anderen. Winston Churchill |
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5. June 2004, 03:52 | #14 | |||||||
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5. June 2004, 14:34 | #15 | |
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Im Übrigen ist klar, das Taiwan das erste Land sein wird, welches "freiwillig" seine Zugehörigkeit zur VR China erklärt. Dann so nach und nach alle kleinen Tiger - die alte Dominotheorie mal anders. Am Schluß tabula rasa im Pazifik - so um 2020 ? Ach so, dass China bereits für die Verknappung einiger Güter nicht nur in der EU sorgt, weiss mittlerweile jeder... |
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5. June 2004, 17:12 | #16 | ||||
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Über den Wasserkopf der Bürokratie brauchen wir nicht zu diskutieren - da stimme ich dir zu. Ich wollte hier nicht über Kompetenz oder Nicht-Kompetenz von Adenauer diskutieren, aber mit seinem Satz hat er auf jeden Fall recht gehabt. Wir sind anscheinend über die Steinzeit nicht hinausgekommen - der Stärkere gewinnt. Gut, wir benutzen keine Keulen mehr, aber unsere Waffen sind Rhetorik und Geld. Davon abgesehen könnte uns ein bisschen Optimismus nicht schaden. Geh doch mal durch die Stadt und schau den Menschen ins Gesicht. Die Falten des Griesgrams haben sich eingegraben. Ich war vorgestern Einkaufen und bester Laune. Also ging ich fröhlich grinsend durch die City - die Leute haben sich teilweise nach mir umgedreht und konnten es nicht fassen. Dass sich jemand einfach freuen kann ist inzwischen wohl schwer zu schlucken für unser Sauertopfvolk. Immerhin bin ich ohne Zwischenstop in der Klapse durchgekommen Zitat:
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6. June 2004, 00:35 | #17 | |||||||
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Schau, ich weiß nicht, was Du für einen Job hast oder ob Du allgemein mit Leuten in Berührung kommst, die nicht zu Deinen Freunden gehören. Aber ich jobbe an einer Tankstelle, und frag' mich bitte nicht, wieviele Idioten ich tagtäglich sehe und nicht selten auch politische Diskussionen mit dem einen oder anderen führe. Wenn ich darüber nachdenke, daß diese Leute tatsächlich ein Mitbestimmungsrecht darüber haben, wie die Zukunft meiner Kinder aussehen soll, möchte ich mir den Schwanz abhacken lassen. Zitat:
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Der Vatikan natürlich, und die Friedensbewegung der Sechziger skandierte noch "Gandalf for president": nachdem selbst die immer so als perfekte Regierungsform "Demokratie" hochgelobte Regierungsform sich ale Griff in die Gülle erwiesen hat und die von Marx gewünschte Anarchie immer herbeigesehnter Wunschtraum von ein paar Zecken bleiben wird, schätze ich, daß der Mensch - rein naturell bedingt - eine Führerfigur brauchen wird. Wer sollte diese Funktion übernehmen, wenn nicht ein unglaublich weiser, belesener, gelehrter Mensch? Der Papst wird in diese Funktion berufen - sicher trifft er nicht immer populäre Entscheidungen, und ganz unter uns gesagt: Johannes Paul II. hat nicht mehr alle Latten am Zaun, und seit beim ersten vatikanischen Konzil von 1870 (unter Pius IX) die Unfehlbarkeit des Papstes beschlossen wurde, traue ich dem Kerl sowieso nicht mehr über den Weg. Aber lassen wir den ganzen religiösen und machtpolitischen Scheiß mal weg, bleibt ein Monarch, der sich durch Kennen, Können, Wissen und Weisheit auszeichnet, und nicht ein Spinner, dem man so nebenbei mal eine Ohrfeige verpassen kann. Denn: auch Montesquieu räumte der konstitiunellen Monarchie eine gute Chance ein, solange sie sich nicht zum Despotismus oder gar der Tyrannerei entwickelt :-) |
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7. June 2004, 16:46 | #18 | ||||
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Ich muss mich zum Glück ehr selten mit Idioten rumschlagen. Aber ich weiß wovon du redest - es gibt nur keine Möglichkeit zu verhindern, dass diese Leute auch wählen - wer sollte da selektieren? Es bleibt die Hoffnung, dass einige sogar zu blöd sind das Wahllokal zu finden Tragisch finde ich allerdings, dass auch sog. intelligente Leute ihren Verstand völlig verlieren können und absolut idiotisch argumentieren (und mit ihrer Überzeugung als erste ins Wahllokal stürmen *seufz*) Zitat:
Monarchie? Das ging vielleicht früher mal, aber inzwischen ist die Politik viel zu kompliziert geworden. Da kann ein Einzelner nicht durchblicken. Der würde dann wahrscheinlich wieder von einem Haufen Deppen beraten werden und es wäre der gleiche Sch... wie heute. Aber wenigstens hätten wir dann einen Schuldigen Da ich übermorgen in Urlaub fahre *juhuuu* habe ich schon gewählt (das geringste Übel?!). Ich habe lange vor diesem Stimmzettel gesessen und überlegt. Eigentlich kann ich nicht behaupten, dass ich mit Überzeugung mein Kreuzchen aufs Papier gemalt hätte. Aber wer nicht wählt sollte meiner Meinung nach später auch nicht meckern. |
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8. July 2004, 00:05 | #19 |
Gottes bestes Geschenk an
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ist irgendwie schon ein sehr seltsamer vorschlag mit einer noch seltsameren begründung
also ein jeder deutscher arbeitet einen tag im Jahr umsonst weil das arbeitsplätze bringt ja wie soll den das gehen ich würde eher sagen das kostet arbeitsplätze weil eine firma mit jetzt 30 angestellten dann nurmehr 29 braucht Begründung: es will ja keiner weniger verdienen, da verzichtet lieber jeder auf einen freien tag im monat und damit braucht man den 30sten dann nicht mehr. Besser wäre den ganzen arbeitsunwilligen die sozialhilfe kräftig runtersetzen und die lohnnebenkosten senken die langzeitarbeitslosen zwingen auch eine arbeit anzunehmen die ihne nicht gefällt sonst gibts keine stütze mehr eines is ja wohl klar, solange es noch ausende freie arbeitsstellen in einem land gibt kanns nicht sein das es arbeitslose gibt die auch arbeiten wollen auch eine möglichkeit die arbeitslosen rate zu senken ist alle aus nicht eu ländern nicht die arbeitsbewilligung zu verlängern und nach hause zu schicken nicht das da jetzt wer denkt ich wäre rechtslastig aber damit würde man den rechten eine angriffsfläache wegnehemen und den parasiten die ausrede sie würden keine arbeit bekommen weil alles von ausländern besetzt wäre wenn es keine arbeitslosen mehr gibt und trotzdem noch stellen frei sind können ja wieder welche kommen aber solange sollten auch mal die langzeitarbeitslosen mal eine schaufel in die hand nehmen |
9. July 2004, 15:43 | #20 |
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Also, ohne dass ich behaupten will, sonderlich viel von Politik zu verstehen - das finde ich doch irgendwie, auf eine seltsame Art und Weise - krass. Fast so krass wie der andere Vorschlag.
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