6. August 2004, 17:36 | #1 |
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Schwache Nerven, Herr Küblböck?
Erinnert sich noch jemand an diesen Küblböck? Den Daniel, hieß er doch mit seinem Vornamen, samt seiner geistigen Labilität und seiner geradezu liebevoll primitiven Naivität? Derjenige, der bei allen Frauen die Mutterinstinkte wie sonst nur ein Säugling weckte und die Männer vor Neid erblassen ließ? Der uns in seinem Song aufforderte, seinen »sexy body« zu »touchen«?
Eigentlich nicht, oder? Aber diese gerade angesprochene primitive Einfachheit weckt andere Instinkte, die bei anderen Menschen vielleicht zur Unnützlichkeit verdorrt sein mögen, die ihm dabei helfen, sich im Rampenlicht zu halten. Zum Beispiel just vor einigen Tagen bei einem Interview mit dem Moderator von Radio Arabella, einem Münchner Sender. Dieser (der Moderator, nicht der Sender), verstehe die Reaktion Küblböcks nicht: Er habe ihm nur zu verstehen gegeben, dass er die Strafe wegen des Gurkenlasterunfalls bei Pfarrkirchen in Niederbayern viel zu niedrig fand. Das Kloster sei außerdem eine »pure Wohltat«. Daraufhin schmiss Küblböck seinen Kopfhörer zu Boden, verlor seine Fassung endgültig, rann wild schreiend aus dem Studio und ward seit diesem Tage an nicht mehr gesehen. Ciao, Maggi |