12. May 2005, 14:40 | #1 |
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Cola Schuld an Diabetes?
Ich verweise mal auf diesen Link und muss mich doch schon sehr wundern, was sich manche Leute denken. Wie konnte dieser Mann, der ja auch gleichzeitig Richter war, so naiv sein und glauben, er würde Schadensersatz bekommen? Nur weil er sich selbst nicht unter Kontrolle hat. Ich verklage doch auch nicht den Autohersteller, nur weil mich jemand mit einem Auto überfahren hat. Lernen die Menschen denn heute gar keine Verantwortung mehr? Ist die Erziehung mittlerweile so sehr in den Keller geraten?
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12. May 2005, 16:50 | #2 |
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Wie hat der Mann so naiv sein können? Ganz einfach, er hat sich ein Land als Beispiel genommen, dass sehr weit weg ist und das man sich, wenn überhaupt, in juristischen Dingen lieber nicht als Beispiel nehemn sollte: Die USA.
Boah, wie geht das? Ich habe mir – zwar nicht den ganzen, aber immerhin Ausschnitte – der Anti-McDonald's-Produktion "Supersize Me" angeschaut und geh' immer noch zum McDonalds. Und das nicht mal weniger häufig als früher. Was mir dann Kopfschmerzen macht ist mehr die Unternehmenspolitik als der Fettgehalt von Burgern (laut Stiftung Warentest ist ein Cheeseburger ein vollwertiges Mittagessen für einen Zehnjährigen). Was soll auch dieser Film? Wer außer ein paar idiotischen Ausnahmen isst denn wirklich regelmäßig täglich bei McDonald's? Wer kann sich das leisten? Aber nein, da geht ein Aufschrei durch die Welt. Ungesundes Essen und so weiter. Jeder, der sich dreißig Tage lang nur von Kartoffeln und Orangensaft ernährt, wird auch bald Probleme bekommen. Manchmal denke ich mir ... hui, den Teil denk' ich mir lieber. Ciao, Maggi |
14. May 2005, 13:28 | #3 |
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Sprich ihn nur aus, Du wirst wahrscheinlich nur Zustimmung ernten.
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