3. June 2004, 20:06 | #51 |
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Mein Kater Tom ist auch an Leukose gestorben, aber ich konnte ihn mit Spritzen, die mir der Tierarzt migab, noch zweimal wieder aufpäppeln und er hatte noch ein schönes Jahr. Dann wurde er allerdings so krank, dass mir nur noch übrig blieb ihn von seinen Qualen zu erlösen.
Ich wünsche deinem Männi alles Gute und bin sicher, dass du die richtige Entscheidung für ihn treffen wirst. |
5. June 2004, 22:02 | #52 |
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Unser lieber Männi ist seiner einzigen Liebe gefolgt.
Es fiel uns nicht leicht, ihn gehen zu lassen, aber sein Wille war stärker. |
5. June 2004, 22:15 | #53 |
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Das tut mir sehr leid
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17. September 2005, 00:28 | #54 |
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Keine anderen Tierfreunde im Board?
So richtig überwunden habe ich den Tot meiner beiden Dachhasen noch immer nicht und ich erwische mich dabei, wie ich nach unten schaue, um nicht auf einen der Strolche zu treten oder in die Ecke, wo ihre Toilette stand, um zu gucken, ob sie wieder gereinigt werden muss. Auch wenn ich mit jemandem hier im Internet oder real über die Stubentiger rede, wird mir irgendwie komisch. 16 Jahre sind doch eine lange Zeit Naja, ein paar Rowdies (15-20) hab ich noch in der umgebauten Scheune beim anderen Haus, aber das sind wirklich Chaoten Tammy geht es aber immernoch, dem Alter (9)entsprechend, gut. Sie ist zwar ab und an zickig, aber ich glaub, das erklärt sich schon durch ihr Geschlecht Im Moment ist ihr Lieblingsspielzeug ein großer Popcorn-Eimer Und die beiden Vögel.. naja, was hat man davon, wenn man sie leider nur im Käfig halten kann, was ich total ätzend finde? In dem ersten kleinen Gefängnis hat zumindest der orangene (unten) gesungen, als wenn er ein Weltstar wäre, aber seitdem er wohl keine Langeweile mehr hat (wie mir ein "Profi" erklärte), meckert der nur noch morgens, wenn ich nicht früh genug die Decke entferne. Ach ja, auf dem Bild sieht man noch ein Salatblatt an der Stange befestigt. Salat! Dieses Sauzeug hat doch tatsächlich den Speedy, also den orangenen vergiftet, sodass er Vollpension beim Vogeldoktor bekam. Ich sag jetzt nicht, dass dieser Urlaub so viel gekostet hat, dass ich mir 3 neue Piepmätze hätte kaufen können Auf jeden Fall hat er sich gut erholt und das Grünzeug guck ich nicht mehr mit dem A...uge an Dafür genehmigen sich die beiden jeden Morgen ein Eierbecher voll zerquetschtem Ei, einen Elektrolyte-Drink und - so heißt das wirklich, kann ich nichts für - Negersaat. Wenn die drei weg sind dann gibts nix mehr - außer vielleicht... |
19. September 2005, 12:09 | #55 |
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Ich liebe tiere...
Hab mir neulich nen hamster gekauft, find die irgendwie voll süß, es musste einfach mal ein kleines nagetier sein... Naja, hab jetzt acht... Echt schlimm, da setzt man ein son kleines tier in den käfig und nach ner woche rennen da acht kleine würmchen rum. Ist echt schwierig die wieder los zu werden, aber toll die alle so aufwachsen zu sehen. Dann hab ich auch noch ne ganz besondere mischung hund hier rumlaufen, dackel-collie, wobei der dackel doch tatsächlich den collie gedeckt hat, ja das ist möglich und ganz ohne hocker oder andere hilfsmittel... Würd auch gerne fotos zeigen, bräuchte allerdings nen computer, habe aber keinen. |
19. September 2005, 12:15 | #56 | |
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Zitat:
Gruß Ben |
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19. September 2005, 12:46 | #57 |
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Ich dachte da mehr an was hamsterfreundliches.
Und so ein ungeziefer kommt mir schon mal gar nicht ins haus. Dann lieber acht hamsterkäfige überall im haus verteilen. Echt grausige vorstellung so ne haarige, eklige spinne, iiiiihhhh... |
19. September 2005, 13:32 | #58 |
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Joah ich hab nen Hund (Dackel) und nen Zwergwidder...naja Teichfische sind ja keine Haustiere aber sowas hab ich auch noch...ich möchte gerne ne Ratte haben, aber dagegen sträubt sich meine Mutter irgendwie...
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19. September 2005, 13:44 | #59 |
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Ne bekannte von mir hat zwei ratten, total gut erzogen, die kommen angelaufen wenn man sie ruft, schade das du keine bekommst, aber in ein paar jahren kannst du ja selber entscheiden was du dir für haustiere anschaffst, aber pass bloß auf das die sich nicht vermehren, das geht schneller als man denkt...
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19. September 2005, 13:51 | #60 |
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lach...also entscheiden darf ichs jetzt schon (bin nämlich volljährig)^^
es geht halt nur darum dass meien Ma angst hat dass sie ihr durchs Haus oder so rennen.. |
19. September 2005, 14:25 | #61 |
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Meinte damit nur, dass in mamas haus nur das kommt, was mama auch haben will, ich geh mal nich davon aus, dass du mit 30 immer noch dort wohnst (obwohl es durchaus seine vorteile hat das Hotel-mama), und dann kann man das erst ganz alleine entscheiden, dann kann man sich einen ganzen zoo anschaffen, jetzt mal rein theoretisch gesehen.
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19. September 2005, 17:09 | #62 |
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Ich habe auch nicht vor mit 30 hier noch zu wohnen^^
spätestens in 5 Jahren bin ich wech^^ also wenn ich dann meine Ausbildung fertig hab nachm Abi und mein Freund mitm Studium fertig ist dann ziehn wir zusammen.. Zoo gut und schön meine Freund hat leider nur ne andere Ansicht was Haustiere angeht^^ Er hätte gerne nen Skorpion und Schlangen und da hab ich so einiges gegen^^ ich bleib lieber bei tieren mit Fell und 4 Beinen naja das diskutiere ich dann mit ihm aus wenns so weit ist |
19. September 2005, 17:41 | #63 |
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Guter Plan. Und immer schön bei den felligen, vierbeinigen tieren bleiben, vögel und fische sind auch noch ok. Die anderen sollten meiner meinung nach da bleiben wo sie hin gehören, in den zoo oder in den urwald, hauptsache weit weg von mir.
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19. September 2005, 18:48 | #64 |
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Seh ich ganz genauso...sobald ich ne Spinne oder ne Schlange seh schrei ich und bin dann ertsma ganz schnell wech
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19. September 2005, 21:08 | #65 |
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Allgemein bin ich der Meinung, dass Tiere, die wir noch nicht von uns abhängig gemacht haben, da bleiben sollten, wo sie hingehören.
Ich hätte mir niemals Vögel angeschafft, zumal sie bei mir nichtmal frei fliegen können. Selbst der große Käfig bleibt ein Käfig. Genauso halte ich es mit Hamster, Meerschweinchen, Ratten, Schlangen, Spinnen etc. Sehe ich kein Sinn drin und die Tiere sicher auch nicht. In Eurem Alter ist das sicher schon etwas anders, aber ansonsten würde ich auch darauf bestehen, dass nur die Tiere ins Haus kommen, um die ich mich auch kümmern möchte, wenn das "Kind" mal keine Lust mehr hat. Leider wird das neue "Spielzeug" viel zu schnell uninteressant oder lästig. Nehmt das nicht persönlich, aber ich habe schon viel zu viele Tiere aufgenommen, die abgegeben/ausgesetzt wurden, weil man nicht bedacht hat, dass das süße Etwas auch noch da ist, wenn man eigentlich gar keine Lust mehr darauf hat, oder dass es doch tatsächlich auch mal groß wird, Schmutz macht oder eben nicht von alleine so wird, wie man es gerne hätte. Erst letztens habe ich wieder 4 junge Kätzchen auf meinem Grundstück gehabt und wer weiß, ob ich sie früh genug entdeckt hätte, wenn mein Hund nicht aufmerksam geworden wäre. |
19. September 2005, 21:41 | #66 |
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Ich schaff mir auch nur tiere an, um die ich mich auch wirklich kümmere, die sollen ein schönes leben haben, ich kann es nicht haben wenn so arme kleine hamster ihr kurzes leben in der zoohandlung verbringen müssen, wo sich keiner drum kümmert. In der freien natur gibt es ja kaum noch welche, da erwartet sie nur Mähdrescher usw.
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19. September 2005, 22:07 | #67 |
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Bei tieren wie scorpionen, spinnen, schlangen, krokodilen oder wüstenrennmäusen sehe ich das genauso, die gehören wirklich nicht in einen käfig, aber hamster und meerschweinchen? Die zähle ich noch nicht dazu. Die kann man auch noch frei rumrennen lassen.
Ich würde z.b. Nie ein tier weg geben, die sind auch noch süß wenn sie riesig groß sind, echt gemeine leute, die sowas machen. Wenn man sich für ein haustier entscheidet sollte man auch dabei bleiben, wenn man ein kind bekommt gibt man es doch auch nicht weg, nur weil es nicht ewig ein niedliches baby bleibt. Kann deine meinung schon verstehen glühwürmchen, viele tiere habens echt nicht leicht, werden eingesperrt oder weggegeben... |
20. September 2005, 00:10 | #68 |
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... alle, die Spinnen als "Ungeziefer" bezeichnen, wissen vielleicht nicht, daß sie sich ohne Spinnen noch viel mehr ekeln würden. Denn dann würden sie buchstäblich knöcheltief in einer Schicht aus ekligen Käfern und anderen Insekten stehen, die schon längst unsere Ernten vernichtet und die Wälder entlaubt hätten. Kurz gesagt: Ohne Spinnen würde es der Mensch verdammt schwer haben zu überleben.
Ist wirklich so: Die Spinnen helfen uns, indem sie unsere wirklichen Feinde vernichten. Und das sollten wir auch anerkennen und nicht vorschnell Tiere aufgrund ihres für uns fremden Aussehens verteufeln. Zumal Spinnen dem Menschen gegenüber nicht aggressiv auftreten und überhaupt nur sehr wenige Spinnanarten giftig sind. Und das sind nicht etwa die großen (jawohl, die mit den flauschig behaarten Beinen *g*), sondern es sind eher kleine unscheinbare Gattungen. Wobei sogar der Biß der berüchtigten "Schwarzen Witwe" für Menschen eher harmlos ist und nur ganz selten zu bleibenden Verletzungen führt. Früher als Kind habe ich mich auch vor Spinnen gefürchtet und fand sie "ekelhaft". Inzwischen lebe ich bewußt mit ihnen in meiner Wohnung und entferne von Zeit zu Zeit nur die älteren ausgedienten Netze. Und in meinem Badezimmer schaue ich beim Pinkeln immer interessiert nach den zwei oder drei aktiven Netzen, um zu erfahren, ob mir meine durchaus willkommenen Mitbewohner wieder ein paar Fliegen vom Hals geschafft haben. Die finde ich nämlich viel lästiger, wenn sie sich zum Beispiel auf den Rand meiner Tee-Tasse setzen und dabei tatsächlich Krankheiten übertragen können. Ich kann allen Menschen mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Spinnen-Phobie nur raten, sich möglichst oft und intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. So habe auch ich meinen anfänglichen Ekel vor ihnen überwunden. Gerade durch die heutige Technik gibt es inzwischen grandiose TV-Dokumentationen über Spinnen. Schaut sie Euch an und gewöhnt Euch allmählich daran, daß sie einfach nur anders aussehen, aber zu den wertvollsten und für uns nützlichsten Mitbewohnern des Planeten gehören. Ist dieser Schritt erstmal vollbracht, wird man auch andere faszinierende Tiere nicht mehr nur wegen ihres für uns "fremdem" Aussehens verabscheuen. Scheinbar "häßliche" Kopffüßler zum Beispiel, also Riesen-Kraken wie der Octopus, gehören zu den intelligentesten Lebewesen auf der Erde, von denen man inzwischen weiß, daß sie ein nahezu vorbildliches Sozialleben praktizieren, was etwa ihre "Kindererziehung" betrifft, wovon Menschen durchaus lernen könnten. Und mit den Fähigkeiten ihres Gehirns können es nicht mal Delphine aufnehmen. Aber die sehen ja so knuddelig aus, und deshalb redet man auch nur von ihnen, wenn es um Intelligenz im Tierreich geht. Lange Rede, kurzer Sinn: Versucht einfach mal, Euch intensiver mit den Tieren zu befassen, die auf Euch abstoßend wirken. Und Ihr werdet sehen, daß Ihr nach und nach immer weniger Scheu vor "fremdartigen" Lebewesen habt. So ist es mir auch ergangen. Und heute liebe und bewundere ich zum Beispiel auch Ameisen, die, als ganzes Volk gesehen, zu den vollkommensten Schöpfungen dieser Welt gehören. Außerdem sollte es für uns doch auch interessant sein, noch zu unseren Lebzeiten mehr über diejenigen Tiere zu erfahren, die uns Menschen einmal als "Herrscher" der Erde ablösen werden, nachdem wir ausgestorben sind. Und Spinnen sind nicht unsere Feinde, sondern sie helfen uns sogar dabei, unsere befristete Zeit auf diesem Planeten ein wenig zu verlängern. Vielleicht, weil sie mit ihren 8 Beinen gerade nicht zu den Insekten gehören, von denen die meisten Wissenschaftler heute annehmen, daß sie mit einer zwar "anderen", uns aber schon heute überlegenen Intelligenz irgendwann die neue "Nr. 1" auf der Erde repräsentieren werden. Am Ende will ich aber doch noch mal wieder auf "normale" Haustiere zurückkommen und sage deshalb: Wäre ich wie manche von Euch glücklicher Besitzer eines Eigenheims mit Garten, würde ich mir ein Zwergschwein anschaffen, von denen ich bisher nur Gutes gehört habe: Sie sind bei weitem gelehriger und intelligenter als ein Hund und auch schneller stubenrein zu bekommen - also alles andere als "dreckig". Man kann mit ihnen schmusen und sie sogar an der Leine durch die Stadt führen, was ich übrigens auch schon mal bei einem ausgewachsenen Schwein mit eigenen Augen gesehen habe, das von Geburt an wie ein normales Haustier von der Familie behandelt wurde und selbstverständlich auch im Inneren des Hauses leben durfte. Allerdings führt die Körpergröße und das Gewicht bei einer normalen deutschen Sau dann irgendwann zu Problemen. Aber Schweine an sich liebe ich. Und bei jedem leckeren Kotelett steigt wieder das schlechte Gewissen in mir auf. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema, mit dem ich jetzt nicht auch noch anfangen will ;-) Gruß Ben |
20. September 2005, 06:27 | #69 |
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Wenn man es so mit den Spinnen betrachten will, habe ich auch noch mehr Haustiere, aber trotzdem trifft da zu, dass wir die noch nicht von uns abhängig gemacht haben und sie da bleiben, wo sie hingehören.
Vor 2 Jahren hatten wir hier eine extreme Lebensmittel-Motten-Plage. Was man auch öffnete, überall waren die Viehcher schon drin. Seit dem lasse ich auch die Netze im Abstellraum hängen und habe damit keine Probleme mehr. Einzig stört es mich, wenn sich gerade zu dieser Jahreszeit, die daumennagelgroßen Kerlchen z.B. in meinen Schuhen verstecken und panisch heraus kommen, wenn mein Fuß da rein will. Ich denke, eine Phobie dagegen ist anerzogen. Wenn Mama kreischend nach Papa mit Staubsauger schreit (oder umgekehrt *g*) dann wird wahrscheinlich auch das Kind irgendwann kreischen. |
20. September 2005, 08:49 | #70 |
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Meine Abneigung gegen spinnen kommt nur daher, dass so ein vieh nachts als ich friedlich in meinem bett lag eier in meinen arm gelegt hat, der musste dann aufgeschnitten werden, damit die nicht in mir schlüpfen. Wenn die das sein lassen könnten hätte ich auch nichts mehr gegen sie einzuwenden.
Hab aber auch schon dokumentationen über spinnen gesehen, sind echt nützlich die viehcher, brauche allerdings noch ein bisschen zeit um mich an sie zu gewöhnen. |
20. September 2005, 10:30 | #71 |
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... oha, das ist Dir wirklich passiert? Ich hatte immer angenommen, daß so etwas zu den Märchen gehört wie die berühmte Vogelspinne in der Yuca-Palme, von der auch so oft die Rede ist, weil irgend jemand irgendeinen kennt, der das angeblich erlebt haben soll. In Wahrheit ist aber kein einziger Fall belegt.
Daß bestimmte exotische Spinnenarten ihre Eier auf diese fiese Weise ablegen, ist mir bekannt. Allerdings habe ich bisher nur von Fällen gehört, die in tropischen Ländern vorgekommen sind. Von einem solchen Fall in Deutschland höre ich jetzt das erste Mal. Aber dann kann ich Dich natürlich verstehen. Erzähle doch mal etwas mehr davon. Konntest Du die Spinnen-Eier sehen? Oder kann es vielleicht sein, daß es nur eine allergische Reaktion Deiner Haut war, die zu einer Entzündung geführt hat? Gruß Ben |
20. September 2005, 11:25 | #72 |
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Es war eine kleine stelle in der armbeuge, man konnte kleine weiße punkte unter der haut sehen. Ich war da ungefähr 10, hab meine mutter gefragt, aber die wusste auch nichts. War dann beim arzt und der sagte es wären eier, er hat die dann rausgeschnitten. Damals hat er gesagt es könnte ne spinne gewesen sein...
Allerdings zweifel ich daran auch, da es ja angeblich nur eine legende sei. Aber trotzdem hab ich jetzt ein bisschen angst davor, das die das doch können. Ich trau den spinnen jetzt nicht mehr so ganz. Wird wohl nie ganz aufgeklärt werden, was das damals war. Hauptsache es ist weg und kommt nie wieder. In mein schlafzimmer lass ich seitdem keine spinne mehr, man weiß ja nie... |
20. September 2005, 12:15 | #73 |
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... genau solche wilden Gerüchte sind es, durch die eine lebenslange Angst vor Spinnen geschürt wird. Denn gerade Erlebnisse als Kind sind besonders prägend. Insofern war es auch keine gute Idee von dem Arzt, Dich mit so einem Schauermärchen zu verunsichern.
Spinnen gehen Menschen aus dem Weg. Wenn Du also eine kleine Spinne bei Dir im Schlafzimmer an der Wand oder Decke siehst, wird sie sich nachts bestimmt nicht ausgerechnet über Deinem Bett "abseilen". Im Gegensatz zu den wirklich lästigen und auch gefährlichen Mücken ist sie auch nicht auf Dein Blut scharf, sondern sucht sich nur eine ruhige Ecke, in der sie auf Fliegenfang gehen kann. Gruß Ben |
20. September 2005, 12:42 | #74 |
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Da hast du wohl recht. Aber wenn man das von nem arzt hört, der es eigentlich wissen sollte, glaubt man das doch.
So ein mistkerl, der hat mich einfach gegen meinen willen geprägt :-) |
20. September 2005, 14:32 | #75 | |
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... ich habe mal ein bißchen gegoogelt und bin auf diese Seite gestoßen, auf der Du viele interessante Informationen über Spinnen finden kannst:
http://www.arages.de/about/spinnen.html Unter anderem ist dort aus dies zu lesen: Zitat:
Gruß Ben |
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