21. October 2005, 16:13 | #26 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Richtig so ? |
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23. October 2005, 00:30 | #27 | ||||
Ungültige E-Mail Angabe
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Zitat:
Du kannst doch wohl unterscheiden, ob etwas "gleich" oder "ungleich" ist. Also, noch mal: Hans ist genauso alt wie Peter, denn beide sind am selben Tag im selben Jahr geboren. Sie sind also in dieser Hinsicht "gleich". Allerdings ist Peter mit 1.90 m größer als Hans, der nur 180 Zentimeter mißt. Und weil sie diesbezüglich nicht "gleich", sondern "ungleich" sind, heißt es korrekt "größer als" und nicht etwa "größer wie", was sich von vornherein einfach nur krank anhört, weil es solche Wortkombinationen in der korrekten deutschen Sprache gar nicht geben darf. Also, streiche einfach solche Scheußlichkeiten wie "größer wie", "schneller wie", "besser wie", usw. ersatzlos aus Deinem künftigen Sprachschatz, weil dafür immer "als" stehen muß. Glüwü ist so wunderschön wie Ben. Denn darin sind wir völlig "gleich". Aber das Würmchen hat viel mehr Haare auf dem Kopf als der Taubenfütterer. Und das ist auch gut so. Denn wenn Du dieselbe Kurzhaarfrisur mit dem extrem breiten Scheitel wie ich hättest, wären wir in dieser Hinsicht zwar "gleich", aber Du müßtest dann entweder nicht gesund oder keine Frau sein. Denn Damen haben fast immer mehr Haare als Männer über 50, weil sie darin nun mal "ungleich" sind. Der Duden nennt unter dem Eintrag "wie" noch diese Beispiele: Zitat:
Also, denk' einfach noch mal in Ruhe über diese doch eigentlich ziemlich simple Regel nach, und dann wird auch bei Dir der Groschen sicherlich bald fallen. Zur Zeit scheinst Du Dich allerdings erst recht zu verkrampfen, weil Du erst vorhin wieder in einem anderen Thread etwas Scheußliches geschrieben hast, das man sonst von Dir gar nicht gewohnt ist: Zitat:
Und zu dem häßlichen Komma, das Deinen Satz noch gruseliger gestaltet, sag' ich jetzt nix, sondern übergebe einfach noch mal an die Jungs und Mädels von der Duden-Redaktion. Ansonsten: Kopf hoch, das schaffen wir beide schon ;-) Gruß Ben Zitat:
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23. October 2005, 00:54 | #28 | |
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Jetzt nimmst Du mich aber schwer in die Mangel
Vergleichswörter sind es, weil ich vergleiche, ob sie gleich sind oder ungleich *g* Aber ich hab nun eine Eselsbrücke gefunden, und das hab ich ganz allein Dir zu verdanken Zitat:
Aber stimmt, ich schreibe nach Gefühl und denke, dass in manchen Dialekten einfach das "Wie" für alles eingesetzt wird. Hähä, die Ausrede bekommt ein © |
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23. October 2005, 01:28 | #29 | |
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Zitat:
Aber für Hamburger fängt bekanntlich schon in Bergedorf der Balkan an. Und der Bayer verkörpert im Grunde nur den Übergang vom Italiener zum Menschen ;-) Gruß Ben |
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23. October 2005, 01:51 | #30 |
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Hmpf, doch keine Ausrede
Im Vergleich zu der Sprache der Leute, die die Sonne knapp früher sehen als wir (*lol* hatte wieder "wie" geschrieben), empfinde ich den südlichen Dialekt als Singsang Jesses, wenn das die Leute lesen, die ich am Anfang meiner Internetkarriere ständig korrigiert habe, weil es mir in den Augen weh tat... |
23. October 2005, 10:54 | #31 |
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es soll glattweg Leute geben, die würden schreiben:
... so wunderschön als wie du... |
23. October 2005, 19:52 | #32 |
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Mir fiel die Unfähigkeit nicht weniger Eingeborener, "wie" und "als" halbwegs korrekt in ihren Sätzen unterzubringen, tatsächlich erst auf, als es nicht mehr mit großen Mühen verbunden war, Begrüßungsgeld zu kassieren - oder müssen wir rückblickend vielleicht "abzuzocken" einsetzen? -, es vermochten verdächtig viele Besserwessis, die alsbald die Buschzulage gen Osten spülte, nicht, diese beiden Dreibuchstaber für mich wohlklingend richtig zu benutzen.
Doch leider - es wäre ja auch zu schön gewesen - sind es doch nicht nur westlich der ehemaligen Demarkationslinie Aufgewachsene, die an dieser, so scheint es mir, Banalität scheitern. Als ich nämlich das eigentlich in jeder Hinsicht lustige Studentenleben begann, mußte ich auch von vielen Kommilitonen aus Neufünfland gar grausige Vergleichssätze hören, in denen nur ein "als" paßte, dennoch aber das "wie" erklang. Statt mit einer freilich dilettantischen Marx-Auslegung Zeit zu verschwenden, wäre es in Staatsbürgerkunde manchmal wohl doch besser gewesen, die Befassung mit der Muttersprache des Philosophen und Gesellschaftskritikers zu forcieren. Jedenfalls haben wir es mit einem wohl gesamtdeutschen Phänomen zu tun, das dabei auch in allen Schichten zu beobachten ist, bei Politikern scheint es sogar eine Art Pflichtübung zu sein, beliebter zu sein wie die jeweilige Konkurrenz. Dabei scheint die Politische Klasse, die ja nicht selten sich im Bereich der Schulbildung zu profilieren sucht, sowieso mächtige Probleme dabei zu haben, ein Deutsch zu gebrauchen, das zum Anspruch Leitkultur auch paßt. So höre ich in letzter Zeit, früher mag es mir weniger aufgefallen sein, Sätze wie diesen: "Die Firma XY legte seine Bilanz vor." Im Englischen ist es ja völlig korrekt, aber in der Deutschen Sprache müßte es wahrscheinlich doch "ihre Bilanz" heißen. Daß solche Sprachverweser dann vor allem den Nachwuchs mit einer halbgaren Reform der Schriftsprache beglückten, und das de facto auch nur mit deren "unstrittigen" Regeln (War nicht gerade die Abschaffung von Streitfällen das erklärte Ziel?), verwundert nicht, sie mußten ihre eigene sprachliche Inkompetenz dem Nachwuchs verordnen, damit sie nicht mehr als so offenkundig Ahnungslose auffallen. Tragisch nur, daß es ja tatsächlich noch den einen oder die andere gibt, die Deutsch noch beherrschen, ihre Zeit aber darauf verschwenden müssen, als Korrektoren etwa in Parlamenten oder in Lektoraten bei Verlagen auszubügeln, was mit dieser idiotischen Reform verbrochen wurde, statt tatsächlich sinnvoll ein wenig an der Sprache zu feilen, und sei es auch nur der Versuch, den Genitiv vor dem Aussterben zu bewahren ... MfG tw_24 |
23. October 2005, 21:51 | #33 |
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Ob unsere Uga-uga-hamma-hamma-Vorfahren auch diese furchtbaren Sprachprobleme hatten?
Und trotzdem wusste jeder, was der andere will |
23. October 2005, 22:44 | #34 |
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... davon darfst Du gern träumen. Zum Glück sieht die Realität anders aus. Und weil wir seit der Steinzeit, vor allem seit der bahnbrechenden Erfindung des Rades, auch stolz auf unsere technischen Errungenschaften sind, würde ich Dich nicht an den Haaren, sondern in einem Bollerwagen hinter mir herziehen. Nicht nur, weil es bequemer für uns beide ist, sondern weil dann auch Deine Frisur, die ja für Frauen wichtiger als alles andere ist, nicht in Unordnung geraten würde ;-)
Gruß Ben |
23. October 2005, 23:02 | #35 |
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Lässt es Dein Ego nicht zu, dass die Frau den Mann hinter sich her zieht? Wieder einmal die "Ich-Form"?
Wenn Du mal mehr von mir lesen würdest, wüsstest Du, was für ein Unsinn Du gerade geschrieben hast. Macht nix! Viel wichtiger ist für mich im Moment das Ergebnis von Sackis Test, bei dem sicher nur sein Wissen bewertet wird. Wie siehts aus? Wann weißt Du mehr? |
24. October 2005, 02:06 | #36 | |
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Gruß Ben |
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8. November 2005, 22:06 | #37 | |
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9. November 2005, 14:40 | #38 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Ich habe schon auf mich selbst angestoßen. 118 von 130 erreichbaren Punkten. Nur einer war 3 Punkte besser als ich, was mich aber nicht stört. Er ist ein Schleimbeutel und keiner mag ihn. Außerdem ist er nicht so schön wie ich... Da ich zudem jünger bin und so ziemlich alles an Lehrgängen absolviert habe, sind meine Chancen sehr viel besser Ach Glühwürmchen, Du denkst immer an alles: |
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9. November 2005, 14:47 | #39 |
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dann gratuliere ich auch, zur bestandenen Prüfung
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9. November 2005, 15:35 | #40 |
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Klasse. Herzlichen Glückpunsch und viel Spaß weiterhin beim wohlverdienten Feiern. ;-)
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9. November 2005, 17:46 | #41 |
Erdbeermund
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Gratuliere!
Dann steht dem Fliegen ja nichts mehr im Wege. Wenn mir in Berlin mal was passieren sollte, werde ich mich dann in Deine sachkundigen Hände begeben |
9. November 2005, 20:26 | #42 |
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Wow Sacki, das ist ja ein supertolles Ergebnis!
Aber ich habe auch nichts anderes von Dir erwartet Schade, dass Du alleine feiern musstest, hatte Karin F. keine Zeit Komm, lass uns wenigstens virtuell stoßen Weiterhin viel Erfolg auf Deiner Karriereleiter |