18. January 2006, 23:59 | #1 | |
Dummschwätzer
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Greenpeace Cou
Zitat:
Einen verendeten Wal vor die japanische Botschaft zu stellen, das hat was Ich denke die Bilder werden um die Welt gehen und den Japanern wird das recht unangenehm sein. Das geschieht dieser Nation recht, die entgegen aller Abkommen diese vom Aussterben bedrohten Tiere auf grausame Weise abschlachtet, damit ein paar verwöhnte schlitzäugige "Feinschmecker" ihr Walfleisch auf den Teller bekommt. Möge das arme Tier verrotten und der Gestank den Japanern tagelang in der Nase hängen... Pikant an der ganzen Aktion: Die Berliner Polizei wußte nicht recht, wie sie gegen den Kadavertransport rechtlich vorgehen sollte, wie ein Berliner Regionalsender berichtete. Selbst die hohen Herren vom polizeilichen Lagedienst waren hilflos und konnten sich keine rechtliche Handhabe konstruieren. Vorsichtshalber hatte Greenpeace auch zwei Juristen vor Ort, die alle polizeilichen Anweisungen "abblockten" Und so blieb den Ordnungshütern nichts weiter übrig, als den Transport des Tiefladers mit Blaulicht zu eskortieren. Selbst der Einwand eines japanischen Botschaftsangehörigen, der Zaun der Botschaft wurde leicht beschädigt, half wenig. Der Wal liegt vor der Botschaft und stinkt gen Himmel und in Richtung Botschaft. Sicher wird bei Tagesanbruch ein findiger Senatsjurist einen Grund gefunden haben, den Kadaver entfernen zu lasen. Aber bis dahin haben die vielen Jornalisten ihre Bilder längst im Kasten. Und das ist gut so. |
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20. January 2006, 16:08 | #2 |
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Die deutsche Hauptstadt ist doch verdammt unattraktiv, denn Berlin wollen Wale nicht freiwillig besuchen. Anders ist das offenbar mit London ;-).
Schiff, Wal und die Übertreibung eines "Nachrichtensenders" MfG tw_24 |
20. January 2006, 16:53 | #3 |
Dummschwätzer
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Sehr britisch die Wale, scheinen sie sich doch exakt ans "Links-Schwimm-Gebot" zu halten.
Aber ich muß Dich leider enttäuschen tw, Flipper hatten wir hier in der Havel auch schon. Ist allerdings gut 25 Jahre her und meine Recherche im www brachte leider kein Ergebnis. Und welche Stadt des feindlichen Kapitalismus kann sich schon damit rühmen, daß zu Zeiten des "Kalten Kriegs" eine sowjetische MIG nach einer Notfall auf der Havel gelandet und anschließend versunken ist ? |
21. January 2006, 01:02 | #4 |
Junge mit Mundharmonika
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Was sollte ein Wal in der Spree? Die Berliner würden das arme Tierchen in Eile zu Bremsklötzen verarbeiten und schon frühmorgens an den durchgehend geöffneten Imbissbuden verkosten.
Die ehemalige Hauptstadt jedoch erhielt im Jahr 1966 Besuch von einem Beluga-Wal, der sich in den Rhein verschwommen hatte. Schon bald hatte er den Spitznamen Moby Dick und erfreute die Anlieger des Rheins. Ich kann mich noch schwach an die Begeisterung am Bonner Rheinufer erinnern. http://www.wdr.de/online/news/wal_rhein/index.phtml |