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17. May 2006, 15:24   #1
Ben-99
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300 Millionen für 2 Jahre Ehe mit Paul McCartney.

... er gilt als erfolgreichster Pop-Komponist des 20. Jahrhunderts und ist mit 1 Milliarde Euro der reichste Musiker der Welt. Kein Zweifel: Paul McCartney ist genial und trotz seines Mega-Erfolgs sympathisch bescheiden geblieben. Aber was mag ihn wohl geritten haben, bei seiner Hochzeit vor 2 Jahren keinen Ehevertrag abzuschließen? Seit heute ist es offiziell: Das Paar hat sich getrennt, und Heather Mills wird voraussichtlich 300 Millionen Euro kassieren.

Für mich der erneute Beweis, daß Genie und Wahnsinn oft sehr dicht beieinander liegen ;-)

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,416670,00.html

http://www.swissinfo.org/ger/interna...=1147871177000

Gruß Ben


[edit]

Autsch! Da habe ich aus Versehen doch glatt die Zeit der Ehe halbiert. Richtig ist, daß sie schon seit fast 4 Jahren verheiratet sind.
 
17. May 2006, 18:12   #2
EPONA
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Hach ja, wenn ich noch mal jung wär...

aber nee, hier bei uns gibt es ja nur sowas wie Pinkelprinzen, geile Deppen, Udo Lindenberg und ähnlich schaurige Figuren...
 
17. May 2006, 19:07   #3
Ogino
 
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Zitat:
Für mich der erneute Beweis, daß Genie und Wahnsinn oft sehr dicht beieinander liegen ;-)
Auf der weiblichen Gegenseite liegt der Beweis vor, dass Raffgier und vorgeheuchelte Liebe bei einigen Weibern wohl an der Tagesordnung sind.
Wenn die Ehe zu Ende geht, wird brutal abkassiert, ohne Rücksicht auf Verluste.

Meist handelt es sich um Frauen, die vorher arme Würstchen waren, wie auch im Falle McCartney.

Diese Weiber sind zutiefst verachtenswert.

Natürlich nehme ich meine Vorurteile zurück, wenn die Lady weiterhin Kohle für die durch Landminen verstümmelten Menschen zur Verfügung stellt.
Das hat sie seit ihrer Ehe mit dem Ex Beatle eigentlich kaum noch interessiert.
 
17. May 2006, 20:45   #4
EPONA
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Also Du meinst reicher Pinsel fischt armes Würstchen aus der Gosse. Dann wird 4 Jahre in den Gefilden des reichen Pinsels residiert und Kaviar geschlemmt und wenn man sich dann nicht mehr lieb hat, macht der reiche Pinsel die RR-Türe auf und tritt das arme Wüstchen wieder in die Gosse zurück, ja?
 
17. May 2006, 20:52   #5
Lemmi
 
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Paule ist doch selber Schuld. Hat ihm nicht jeder geraten eine Ehevertrag abzuschließen? Sorry, aber wer so bekloppt an die Liebe glaubt hat es nicht anders verdient.

Auch glaube ich nicht, dass ihm die 300 Mios wirklich wehtun. Ausserdem, wo soll der alte Sack denn sonst hin mit seiner Kohle?

Meine Meinung....... Klasse geregelt Heather
 
17. May 2006, 21:46   #6
Ben-99
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... in diesem Fall, Ogino, scheinst Du mit Deinen üblichen Vorurteilen ausnahmsweise einmal richtig zu liegen. Denn die Dame war schon vorher bekannt dafür, reiche Promis abzuzocken, wobei jetzt auch die Warnungen der international erfolgreichen Mode-Designerin und McCartney-Tochter Stella in einem neuen Licht erscheinen, die die Ehe ja bekanntlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt hatte.

Es klingt vielleicht ein wenig kitschig, aber Paul McCartney war über 30 Jahre lang glücklich mit seiner Ehefrau Linda zusammen, die selbst aus einer steinreichen Familie stammte, sich bis zu ihrem Krebstod aber nur für Menschen eingesetzt hatte, denen es nicht so gut geht – und vor allem für Tiere, die in unser Welt überhaupt keine Lobby haben. Ihr zuliebe lebt der milliardenschwere Ex-Beatle auch bis heute noch konsequent vegetarisch.

Und es gab bisher nicht eine einzige Zeitung, die jemals seine Aussage in Frage gestellt hat, daß das Ehepaar während dieser Jahrzehnte lediglich 2 Tage voneinander getrennt verbrachte. Diesen Hintergrund muß man vor Augen halten, wenn man sich fragt, wie McCartney so "dumm" sein konnte. Die Antwort ist einfach: Er hatte sich über Jahrzehnte hinweg der Welt entfremdet, was Frauen betraf. Und schon bei der Erstbesten nach dem tragischen Tod seiner Frau Linda, glaubte er, auch diesmal wieder aus purer Liebe geheiratet zu werden. Das hatte John Lennon damals auch von seiner Yoko geglaubt, bevor ihn das Schicksal vor weiteren, wohl eher negativen Erkenntnissen über die bis heute äußerst geschäftstüchtige Japanerin bewahrte.

Als Fazit könnte man tatsächlich plump behaupten: Sogar die Beatles sind und waren eben auch nur Menschen wie du und ich. Und trotzdem kann man John Lennon nur beneiden, weil er durch seinen plötzlichen frühen Tod "automatisch" zur Legende wurde, während George Harrison bis zuletzt eher durch den Ruhm litt, der ungewollt wie 100 Tonnen auf ihn lastete. Und auch McCartney hatte bis jetzt als einer der berühmtesten Menschen der Welt stets versucht, ein normales Leben abseits der Presse-Geier zu führen, was ihm übrigens auch als einer der ganz wenigen Popstars gelungen ist - zumindest bis jetzt.

Er hatte stets ein Händchen dafür, die Presse-Vertreter mit wirklich ehrlichen Argumenten davon zu überzeugen, daß er für sie zwar alles macht, was seine eigene Person betrifft, aber man doch bitte seine Frau und seine Kinder unbehelligt lassen sollte. Und wie durch ein Wunder hatten sich während all der Jahre weltweit auch wirklich alle Boulevard-Reporter daran gehalten. Kein schäbiges Wort über ihn, nur weil er die Meute nicht in sein Haus ließ. Selbst die "Bild"-Zeitung war ihm nie böse, wenn er mal wieder keinen Bock auf ein Exklusiv-Interview hatte. Kein anderer Weltstar dieses Formats hatte es bisher geschafft, über Jahre so friedlich mit den Enthüllungs-Journalisten zu leben.

Insofern ist es natürlich nur eine Ausrede von ihm, wenn er behauptet, das Scheitern seiner Ehe hätte mit der üblichen Aufdringlichkeit der Presse zu tun. Hier irrt auch mal ein Sir Paul McCartney, der es auf tragische Weise anscheinend nicht wahrhaben will, daß er sich, wie vor ihm auch schon Millionen andere "normale" Männer, leider in die falsche Frau verguckt hat, die es wohl nicht Wert war, vielleicht auch nicht damit umgehen konnte, durch einen so üppigen Vertrauensvorschuß von einem zwar berühmten, dennoch offensichtlich liebenswerten Mann geehrt zu werden.

Gruß Ben
 
18. May 2006, 06:28   #7
Bandwurm
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Leider ist der gute Paule auch nicht mehr der reichste Musiker der Welt, da hat ihn doch Clive Calder überholt.

http://www.pooltrax.com/news/2004/04...mmer_eins.html
 
18. May 2006, 09:17   #8
Glühwürmchen
 
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was mich in diesem Thread stört - Ihr hättet Euch sicher gewundert, wäre es diesmal nicht der Fall gewesen - ist der ausschließliche Bezug auf die "weiblichen Gegenseite" eines reichen Heiratskandidaten. Sicher habt Ihr nur vergessen zu erwähnen, dass es auch reiche Frauen gibt (Onassis, Presley, dieses Hotelblondchen...) die sicher mit ähnlichen "männlichen Gegenseiten" ihre Erfahrungen gemacht haben.

Wenn die Gegenseite in diesem Fall schon bekannt dafür war, reiche Promis abzuzocken, dann gibt es viele Adjektive für Paule -naiv würde ich es bezeichnen.
Ein Mann, der so viel erlebt hat, so weit um die Welt gereist ist und sicher mehr Gutes und Böses in Bezug auf Beziehungen zu Gesicht bekommt hat als wir es jemals erleben werden, kann meinetwegen 100 Jahre glücklich verheiratet gewesen sein, er weiß trotzdem was abgeht.

Wenn er sein Wissen nicht nutzt, dann sag ich nur:
Herzlichen Glückwunsch zu ihrem Stundenlohn von etwa 8.500 Mücken für die Lehrstunden an Herrn McCartney
 
18. May 2006, 13:58   #9
Maggi
 
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Stimmt, ein bisschen trottelig von McCartney ist es auch. Aber wer an so viel Geld leidet, dem wird oftmals auch der Verstand vernebelt.

Dabei scheint es ein ausgeprägtes Hobby von wohlhabenden Prominenten oder Intellektuellen zu sein, sich Frauen zu holen, die ihnen intellektuell das Wasser nicht reichen können. Das war schon bei Goethe und Schiller der Fall, jetzt macht es auch Paul McCartney, offensichtlich gings bei ihm aber in die Hose. Anscheinend haben Männer, auch mit Geld, Angst vor einem durchsetzungsstarken Charakter.

Ich bin da ja ganz anders.

Aber trotzdem - eine richtige Entschuldigung ist die Trotteligkeit McCartneys für die Abzocke von Frau Mills natürlich nicht.

@ Bandwurm: Als Musiker betrachte ich nur Leute, die Musik machen, nicht jemanden, der sie vermarktet ...

Ciao,
Maggi
 
18. May 2006, 14:00   #10
Bandwurm
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Die macht er auch, er ist Bassist.


Clive Calder
 
18. May 2006, 14:13   #11
Glühwürmchen
 
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Den Bildungsstand der Frauen im Zeitalter von Goethe und Schiller mit dem der heutigen Zeit zu vergleichen, finde ich lustig.
Damals hatte jede anständige Ehefrau blöd zu sein


Heute ist es schmückendes Zierwerk und das finde ich jedenfalls besser, als sich so einen kriminellen Drogenheini ins Haus zu holen.

Wo Geld ist, wird es immer Leute geben, die es haben wollen. Egal ob durch Vorgaukeln von Liebe (wer weiß eigentlich sicher, dass sie ihn nie geliebt hat?), durch Erpressung, Entführung, oder son Driss wie bei Jackson. Es werden die Schwächen genutzt - nicht nur bei Geldangelegenheiten
 
18. May 2006, 15:46   #12
Ogino
 
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Zitat:
Damals hatte jede anständige Ehefrau blöd zu sein
Gilt heute etwas anderes ?
 
18. May 2006, 20:32   #13
Jules
 
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Ach ich glaube schon die "offizielle" Erklärung das sie mit seinem Ruhm nicht klarkam und meinte weil sie "hipper" ist mehr Aufmerksamkeit bekommen müsste.

Übrigens, @Ogino, ich weiß nicht wie die Landminenkampagne verläuft aber für PETA ist sie die ganze Zeit ziemlich aktiv gewesen. Siehe dazu noch das Shooting Ende März in Canada mit Macca.
 
19. May 2006, 20:13   #14
Ben-99
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Zitat:
Zitat von Maggi

@ Bandwurm: Als Musiker betrachte ich nur Leute, die Musik machen, nicht jemanden, der sie vermarktet ...
... ich sehe das genauso wie Maggi. Denn diese Liste, nach der McCartney angeblich nicht mehr der reichste Musiker sein soll, ist völliger Schwachsinn. Das wäre so, als wenn ein steinreicher Hollywood-Filmproduzent ausnahmsweise im Abspann eines Movies als "Regisseur" auftaucht, wie es hierzulande ja auch Bernd Eichinger gern mal macht, und dann ab sofort als "reichster Regisseur" gilt. Nach demselben Prinzip könnte man auch Alfred Hitchcock, der in seinen Filmen bekanntlich immer mal für ein paar Sekunden auftauchte, in eine Liste der "reichsten Schauspieler" packen. Lächerlich.

Oder nehmen wir den Regisseur Woody Allen, der seit Jahren als Hobby-Klarinettist wöchentlich in einem New Yorker Jazz-Club spielt. Theoretisch könnte auch er in einer "Musiker"-Liste aufgeführt werden, was genauso bescheuert wäre. Auch die Schauspieler Joe Pesci und Bruce Willis singen nebenher in Rockbands. Und der geile Song "Beast Of Burdon" von der Hollywood-Schauspielerin Bette Midler ist sogar besser als das Original von den Stones.

Und auch Bill Gates könnte, wenn er Lust hätte, jederzeit aus Spaß irgendeinen Song unter seinem Namen veröffentlichen, damit er dann, angeblich auch wieder "vor" Paul McCartney, die nächsten 20 Jahre die Liste der "reichsten Musiker" anführen würde. Merkt Ihr, worauf ich hinaus will?

Dieser komische Typ, der wohl als Besitzer einer Produktions-Firma steinreich sein mag und der jetzt auch mal als Bassist irgendwo mitgespielt hat, hat überhaupt nichts auf so einer Liste zu suchen. Wobei auch das aufgeführte angebliche Privat-Vermögen von Madonna höchst zweifelhaft ist, da sie sich ein Großteil der Millionen in Wirklichkeit mit ihrem Ehemann Guy Ritchie teilt, der wiederum als Regisseur und Film-Produzent überhaupt nichts mit Musik zu tun hat.

Ist schon lustig, wie Leute in dieser bekackten kapitalistischen Gesellschaft auf die Idee kommen können, irgendwelche neureichen Geschäftsleute, die nebenher auch 3 Akkorde auf der Klampfe spielen, in der Badewanne singen oder einen Baß zupfen können, in einer Liste mit Paul McCartney aufzuführen, der mehr No.-One-Songs komponiert hat als alle anderen Musiker zusammen und der, zusammen mit Lennon und Harrison dafür gesorgt hat, daß man diese Songs auch noch in 50 oder 100 Jahren kennen wird, während unsere Nachfahren bei Begriffen wie "Smells Like Teen Spirit" oder "Eminem" wohl eher an irgendwelche Seuchen des 21. Jahrhunderts denken, die man möglicherweise in seltenen historischen medizinischen Lexika finden kann ;-)

Gruß Ben
 
19. May 2006, 22:16   #15
Glühwürmchen
 
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Ohne die Musik der Beatles und Co schlecht machen zu wollen, gebe ich aber wiederum zu bedenken, dass die auch ihren Erfolg dadurch hatten, dass sie zur richtigen Zeit gelebt haben.
In der heutigen schnellen Zeit müssten die etwas mehr leisten um so viele Hits an Nr.1 zu bringen und auch zu halten.



Passiert mir eigentlich nie *g*, aber diesmal habe ich tatsächlich geantwortet, ohne mir vorab den Text im Link durchzulesen.
Zitat:
Eine Scheidung könnte ihn britischen Zeitungen zufolge teuer zu stehen kommen, da er damals keinen Ehevertrag abgeschlossen habe: Rund 300 Millionen Euro muss er angeblich zahlen.
Das ist also alles noch lange nicht in trockenen Tüchern und hier wird schon fleißig über das Abzockweib gelästert.
4 Jahre und eine Tochter sind eigentlich doch schon etwas viel für eine reine Bereicherungshochzeit und ich denke mal, dass sie als Model auch die Beine gut versichert hatte. Okay, bestimmt nicht für den Preis.

Ist es nicht so, dass der Ehepartner eigentlich nur Anspruch auf den Teil des Vermögens hat, der während der Ehe entstanden ist? Mit welchem Recht soll bei ihr das gesamte Vermögen berechnet werden?
Wieso soll eine Frau, die 4 Jahre in Saus und Braus gelebt hat und auch jetzt noch von inniger Freundschaft redet, so viel Geld bekommen, während es Frauen gibt, die über Jahre darben mussten, geschlagen und gedemütigt wurden, bei 0 oder noch weniger neu anfangen müssen?

Wäre es nicht gerechter, wenn die gesamten Unterhaltsforderungen in einen Topf kämen und durch die Anzahl der Empfänger geteilt würde?
Ich glaub, dann gäbs in der einen Schicht mehr und in der anderen weniger Ehen/Scheidungen
 
20. May 2006, 03:33   #16
Ben-99
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Zitat:
Zitat von Glüwü

gebe ich aber wiederum zu bedenken, dass die auch ihren Erfolg dadurch hatten, dass sie zur richtigen Zeit gelebt haben. In der heutigen schnellen Zeit müssten die etwas mehr leisten um so viele Hits an Nr.1 zu bringen und auch zu halten.
... das ist das, was viele junge Leute heute immer noch verwechseln: Nicht die Beatles haben von der damaligen Zeit profitiert, weil sie sich ihr "angepaßt" haben, sondern die "damalige Zeit" ist überhaupt erst von den Beatles geprägt worden. Und sogar einige der heutigen Bands wären ohne die Beatles überhaupt nicht denkbar.

Vielleicht sagt Dir ja der Name David Crosby etwas – das ist der Dicke von der legendären Band "Crosby, Stills, Nash & Young". Er selbst kam damals von den "Byrds", Graham Nash von den "Hollies", und zu Stephen Stills und Neil Young muß man wohl auch nicht mehr viel sagen.

VH1.com : David Crosby : Biography
VH1.com : Stephen Stills : Biography

Jedenfalls hatte ich vor zwei Jahren eine neuere TV-Dokumentation gesehen, in der sich David Crosby an den Niedergang der Rock-'n'-Roll-Ära und das Ende von Elvis Presley & Co. erinnerte. Er sagte sinngemäß: Als die Beatles erschienen, war plötzlich nichts mehr wie vorher. Sie haben mit einem Schlag die gesamte Musik-Szene revolutioniert. Und zwar nicht nur in England und dem übrigen Europa, sondern auch in Amerika war nichts mehr wie es vorher war. Sogar die in den Staaten schon damals mächtige "Country"-Szene war total verunsichert und brauchte Jahre, um sich wieder zu erholen.

Das ist nun mal so, Glüwü. Aber ich verlange als alter Sack, der zumindest nach DonBoskops Ansicht generell alles besser findet, was früher war *g*, doch gar nicht, daß jüngere Menschen wie Du nun mit Ehrfurcht den ollen Songs dieser heute über 60jährigen Musiker lauschen. Ich möchte nur, daß man den historischen Hintergrund versteht. Und natürlich wird die Musik der Beatles auch immer daran gemessen werden.

Ich will nicht gerade behaupten, daß sie für mich "heilig" sind, und ich habe ja auch schon früher auf anderen Boards immer wieder betont, daß ich damals in den 60ern gar kein so großer Fan von ihnen war und mehr zu den Stones und später vor allem zu den R&B- und Jazzrock-Gruppen tendierte. Aber in den 80er Jahren, also mehr als 10 Jahre nach der Auflösung der Beatles, begann ich, wie ein kleiner "Hobby-Wissenschaftler" *g* alle ihre Platten zwischen 1962 und 1970 zu sammeln, habe sie "analysiert" und bin zu demselben Urteil wie viele "echte" Musik-Historiker gekommen, an dem ich auch heute noch festhalte: Die Beatles waren zweifellos die kreativste und innovativste Band aller Zeiten.

Dafür muß man nicht jeden Einzelnen von ihnen lieben. Vielleicht hätten nicht mal Lennon und McCartney jeweils für sich eine Solo-Karriere geschafft. George Harrison auch nicht. Und von Ringo Starr, der übrigens Anfang der 60er in der englischen Provinz als Musiker bekannter war als seine späteren 3 Kollegen, einmal ganz zu schweigen.

Man muß sich das wie bei den Ameisen vorstellen: Jedes einzelne Exemplar von ihnen stellt nichts Besonderes dar, und auch in ihrem winzigen Gehirn läßt sich partout nichts Außergewöhnliches entdecken. Und doch stellen sie als Ameisen-Volk eine unglaublich perfekte Einheit dar: einen durch und durch perfekten Sozial-Staat, der, uns Menschen sowieso, aber auch vielen anderen Lebewesen, weit überlegen ist und nicht nur als hoch intelligent, sondern sogar als "genial" gilt. Das wird jeder Forscher bestätigen.

Deshalb kann man auch die einzelnen Mitglieder der Beatles nicht daran messen, was sie in der Folgezeit nach 1970 musikalisch allein auf die Beine gestellt haben. Natürlich hat John Lennon mit Songs wie "Imagine" auch später noch sein überragendes Talent bewiesen. Und einige Lieder von McCartney aus der "Wings"-Zeit ("Jet" ist zum Beispiel grandios), höre ich auch heute noch gern, genauso wie mir George Harrison mit der Zeit als Solo-Interpret – vor allem auch menschlich – immer sympathischer wurde, was im Prinzip auch für Ringo Starr gilt. Und doch war jeder von ihnen nicht etwa ein Viertel, sondern höchstens ein Hundertstel der früheren Beatles. Und warum das bei ihnen und den Ameisen so ist, können bis heute nicht mal die besten Mathematiker erklären ;-)

Huch, so ausführlich sollte der erste Teil eigentlich gar nicht werden. Aber bei meinem Lieblingswürmchen zeige ich mich ja immer besonders spendabel *g*.

Zitat:
Zitat von Glüwü

Wieso soll eine Frau, die 4 Jahre in Saus und Braus gelebt hat und auch jetzt noch von inniger Freundschaft redet, so viel Geld bekommen, während es Frauen gibt, die über Jahre darben mussten, geschlagen und gedemütigt wurden, bei 0 oder noch weniger neu anfangen müssen?
Das wundert Dich? Das ist doch in Deutschland genauso. Deshalb gilt ja der Grundsatz unter Scheidungsanwälten: "Einmal Frau Chefarzt, immer Frau Chefarzt". Wenn es also eine Tippse oder MTA geschafft hat, den reichen "Gott in Weiß" nach ein paar Ficks im Labor während der Weihnachtsfeier oder anderen Betriebsfesten vor den Traualtar zu schleifen, hat sie halt das Große Los gezogen, egal wie lange die Ehe hält. Und wenn es auch nur ein paar Monate waren, hat sie nach der Scheidung Anrecht darauf, auch weiterhin, "standesgemäß", soll heißen: luxuriös zu leben. Da hat der gute Mann dann halt Pech gehabt.

Was derzeit eben auch für Paul McCartney gilt. Und theoretisch, so schreiben es die englischen Blätter, könnte Heather Mills sogar bis zu 600 Millionen verlangen. Dagegen hatte Prinz Charles damals noch richtig Glück gehabt, der sich bei seiner Scheidung für einen Bruchteil dieser Summe von der nervigen, dauernotgeilen Ladi Di freikaufen konnte *g*.

Aber Du hattest in einem früheren Beitrag auch erwähnt, daß es sehr wohl auch umgekehrte Fälle gibt, bei denen böse Männer arme unschuldige reiche Frauen durch eine Eheschließung ausbeuten. Das stimmt. Und deshalb hat man für sie auch einen eigenen juristischen Begriff geprägt und behandelt sogenannte "Heiratsschwindler" vor Gericht wie Schwerverbrecher. Für mich nicht nachvollziehbar, weil eigentlich auch die Dummheit solcher Frauen bestraft gehört, die auf solche Männer hereinfallen.

Schon mal von Prozessen gehört, bei denen es umgekehrt um eine "Heiratsschwindlerin" ging? Ich auch nicht. Und deshalb sollten wir doch alle Rücksicht auf die Gefühle der armen Heather Mills nehmen, die es, vollig zu recht, schon als Zumutung empfand, der Bitte ihres Ehemanns zu entsprechen, ihn wenigstens einmal auf einer Welt-Tournee zu begleiten. Ging halt zeitlich nicht. Da war die Wäsche zu machen, die "vielen" Kinder zu versogen und zu erziehen und überhaupt das Haus in Ordnung zu halten. Das sah dann auch der Paule ein und zog dann immer allein mit seinen Musikern los.

Finde ich gut, daß sie der Ansicht war, daß man Job und Freizeit konsequent voneinander trennen sollte. Und schließlich mußte sie ja bei der Hochzeit auch nicht unterschreiben, ein Beatles-Fan zu sein. Nur bei der Scheidung spielt es für sie finanziell dann doch wieder eine "klitzekleine" Rolle, daß der Mann, mit dem sie ein paar Jährchen unter einem Dach gelebt hat, eben doch nicht Otto Normalverdiener war und auch nicht Müller, Maier, Schulze oder "John Doe" hieß, sondern doch vielleicht dem einen oder anderen Menschen auf der Welt bekannt war. Selbstverständlich auch Heather Mills. Aber sie hat natürlich nur den ganz "normalen privaten" Paul geliebt. Ganz klar. Vor allem fand sie es so süß von ihm, als "romantischen Liebesbeweis" auf einen Ehevertrag zu verzichten.

Daß man als liebende, gleichzeitige aber auch faire Lebenspartnerin, dann erst recht auf ein solches Geschenk, das als Blanko-Scheck eines Milliardärs einen größeren Wert als 100 Diamant-Ringe darstellt, auch ausdrücklich verzichten könnte - eben auch als "Liebesbeweis" - fiel ihr wohl damals gerade nicht ein – wie es ja sonst auch vielen "anständigen" Frauen während der aufregenden Zeit kurz vor einer Hochzeit geht.

Gruß Ben
 
20. May 2006, 08:15   #17
Golesipe
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das ist das, was viele junge Leute heute immer noch verwechseln: Nicht die Beatles haben von der damaligen Zeit profitiert, weil sie sich ihr "angepaßt" haben, sondern die "damalige Zeit" ist überhaupt erst von den Beatles geprägt worden. Und sogar einige der heutigen Bands wären ohne die Beatles überhaupt nicht denkbar.

Das stimmt viele heutige Bands beziehen sich noch auf die Beatle und aber auch nicht zu vergessen auf die Stones. Sie waren zur damaligen Zeit der Gegenpol, das Rebellische was die Beatles angepasst waren. Sie wollten "der Schwiegermuttertyp sein".
 
20. May 2006, 11:04   #18
Glühwürmchen
 
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Zitat:
Zitat von Ben-99
... das ist das, was viele junge Leute heute immer noch verwechseln: Nicht die Beatles haben von der damaligen Zeit profitiert, weil sie sich ihr "angepaßt" haben, sondern die "damalige Zeit" ist überhaupt erst von den Beatles geprägt worden. Und sogar einige der heutigen Bands wären ohne die Beatles überhaupt nicht denkbar.

Gruß Ben
Ich habe auch nicht gesagt, dass ausschließlich sie sich angepasst haben, sondern Glück hattet, in der Zeit zu leben.
Nämlich genau zu dem Zeitpunkt, als es eigentlich keine Musikrichtung also auch keine Idole gab.
Ich überlege schon die ganze Zeit, was überhaupt außer Country und deutsche Schlager im Radio lief.

Musik war schon immer erfolgreich, wenn sie genau das ausdrückte, was der Hörer gerade dachte. Die meisten Singles von den Beatles sind Liebeslieder, mal schnell, mal langsam, mal positiv, mal traurig - für jeden etwas.
Einerseits der Jugend angepasst, weil sie endlich Ihre eigene Musik hatten - anderseits, weil die 4 Pilzköpfe so brav in ihrem Anzug ausschauten, wurde selbst die Oma von derem Zahnweißstrahlen entzückt.

Sie waren es, die es geschafft haben, dass bei uns überhaupt englische Musik laufen durfte. Auch wenn unsere Mutter nichts von den Texten verstand
Bei Elvis war es natürlich ähnlich, bis meine Mutter entsetzt auf seinen Hüftschwung starrte *g*

Was ich also sagen wollte ist, dass es nicht unbedingt die Beatles sein mussten, die die Generation eroberten, sondern irgendeine Gruppe, die genau das gebracht haben, was der Jugend fehlte. Die Beatles waren die ersten, die es geschnallt und geschafft haben und werden somit auch die Urpräger bleiben.


Heute gibt es X-verschiedene Musikrichtungen die jeweils ihre Teilmenge der Jugend anspricht. Deshalb ist es auch kaum möglich solch einen Erfolg in der breiten Masse zu haben, weil es unglaubwürdig klingen würde, wenn eine Band heute noch über Frieden und Liebe und Morgen über Krieg und Hass singen würde.


--------------

Stimmt, es gibt kein weibliches Wort für Heiratsschwindler - höchstens Schlampe, aber der Begriff ist nicht amtlich festgelegt *g*
Da sieht man mal wieder, dass es wohl doch mehr Männer gibt, die so eine verachtenswerte Einstellung haben, dass das Kind sogar schon einen Namen und Paragraphen hat

Ist es denn wirklich schon geklärt, dass kein Vetrag geschreiben wurde? Bis jetzt habe ich nur Aussagen gelesen, die diesen faux pax vermuten
 
20. May 2006, 14:59   #19
Ben-99
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Zitat:
Zitat von Glüwü

sondern Glück hattet, in der Zeit zu leben. Nämlich genau zu dem Zeitpunkt, als es eigentlich keine Musikrichtung also auch keine Idole gab.

(...)

Was ich also sagen wollte ist, dass es nicht unbedingt die Beatles sein mussten, die die Generation eroberten, sondern irgendeine Gruppe, die genau das gebracht haben, was der Jugend fehlte.
... keine Idole? Na, hör mal, es war die Zeit von Elvis Presley. Die jungen Leute stürmten die Kinos, um ihren vergötterten Star zu sehen. Und Bill Haley füllte die größten Hallen, die danach einem Trümmerfeld glichen. Und es gab Buddy Holly, Little Richard und Chuck Berry. Doch sie waren in dem Augenblick alle weg vom Fenster, als von Liverpool aus die gesamte Szene umgekrempelt wurde.

Dabei waren die Beatles selbst Fans von Elvis & Co. Und ganz am Anfang waren ihnen Gruppen wie die Hollies, Kinks oder auch die Searchers fast ebenbürtig. Doch keine dieser Bands, auch die Stones zunächst nicht, konnten derart viele Spitzen-Songs in Serie komponieren. Und zwar nicht etwa nach Art von Dieter Bohlen, bei dem jeder neue Song wie der letzte und vorletzte klingt, sondern es waren alles kleine Meisterwerke. Deshalb gibt es ja auch keine andere Band, dessen Songs von so vielen anderen Stars auch noch nach Jahrzehnten gecovert wurden. Egal, ob Frank Sinatra, Sarah Vaughn oder Shirley Bassey – alle gingen nicht von der Bühne, ohne wenigstens eine Lennon-McCartney-Komposition zu Gehör gebracht zu haben. Und von George Harrisons wunderbarem "Something" gibt es mittlerweile schon über 500 Cover-Versionen.

Nicht die Beatles hatten "Glück", wie Du schreibst, sondern die damalige Zeit bzw. die Jugendlichen hatten Glück, daß eine so kreative Band frischen Wind in die Szene brachte. Sie waren das Gegenteil von Eintagsfliegen, entwickelten sich ständig weiter, bis Alben wie "Abbey Road", "Sgt. Pepper" und "White Album" zu richtigen Kunstwerken gerieten. Und sie waren so produktiv, daß nicht mal alle ihre Hits auf den regulären 13 LPs Platz fanden. So mußte man sich später noch die beiden "Past Masters" dazukaufen, um wirklich über sämtliche rund 200 Songs zu verfügen. So etwas gab es weder vorher noch hinterher bei keiner anderen Band.

Aber die Vier haben nicht nur die Musik-Welt verändert, sondern überhaupt die ganze Gesellschaft. Eine Hamburger Fotografin verpaßte ihnen die berühmte "Pilzkopf"-Frisur. Das war der Anfang der Ära der langen Haare. Und wer seine Haare damals lang trug, setzte auch ein politisches Zeichen: Es war der Protest gegen das spießige Establishment, gegen den Muff der Nachkriegsjahre. Nur die Angepaßten trugen ihre Haare weiterhin kurz, akkurat gescheitelt und mit viel klebriger Pomade. Was sich ja bis heute kaum geändert hat, nur nennt man das eklige Zeug jetzt modisch "Gel" ;-)

Lange Haare waren auch das Markenzeichen der Hippie-Bewegung, zunächst in San Francisco, später dann in ganz Amerika und in Europa, wo dann in Paris und Berlin die Studenten an den Universitäten den Aufstand probten. Insofern haben die Beatles zumindest indirekt auch mit der berühmten 68er-Bewegung zu tun, deren politische Auswirkungen bis in unsere heutige Zeit reichen.

So, und nun schreite ich wieder andächtig hinüber zu meinem mit kostbaren Devotionalien geschmückten Beatles-Altar, knie nieder und bete wie zu jeder vollen Stunde bei den Klängen von "Yesterday" das überdimensionale McCartney-Portrait auf einer beleuchteten Fototapete an. Hehe, das könnte man fast von mir denken, nachdem ich wieder mal so überschwenglich eine Popband gelobt habe, mit der zwar alles begann, deren Scheiben ich aber nach wie vor eher selten höre ;-)

Gruß Ben
 
20. May 2006, 17:42   #20
Glühwürmchen
 
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Es gibt für jeden Bereich eine einzige Wahrheit weil es Leute gibt, die diese analysieren und festlegen.
Wahrscheinlich ist es so wie Du es schreibst nur sollte man dabei nicht vergessen, dass es auch Leute gibt, die es anders sehen, weil sie es anders erlebt haben.

Sicher kommt dabei auch der Altersunterschied zum Tragen. Mein Bruder (JG '45) sieht es wohl so wie Du, denn er hatte schon Elvis, bevor er mit 15 auch noch die Beatles bekam. Nur durch ihn bin ich überhaupt noch in ihren 10 Jahren Erfolg mit dieser Musik in Kontakt gekommen.
Mein Musikleben beginnt also mit den Beatles - ich hatte keine Idole davor.

Elvis durfte ich, wie geschrieben, erst viel später hören, oder wenn ich mit meinem Bruder allein war ;>), denn seine sündhaften Bewegungen waren nichts für meine Kinderaugen.

Wie gesagt, ich bestreite nicht, dass sie eine Spitzenband waren, aber ich bleibe auch dabei, dass sie oder andere Musiker diesen Erfolg in der heutigen Zeit nicht erreichen könnten, weil es keine breite Masse mehr gibt, die in eine Richtung schwimmt.
 
23. May 2006, 07:32   #21
Jules
 
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Mills will Abfindung spenden
Heather Mills will jeden Cent, den sie bei der Scheidung von Sir Paul McCartney als Abfindung bekommt, in ihre Anti-Landminen-Stiftung fließen lassen.

Das ehemalige Model wird wohl zwischen 72 und 360 Millionen Dollar aus dem Vermögen des früheren Beatles-Stars erhalten, wenn das Paar sich wirklich scheiden lässt. Mills' Sprecher behauptet jedoch, dass seine Klientin kein Interesse daran hat, aus der Scheidung Kapital zu schlagen und das ganze Geld in die Stiftung Adopt-A-Minefield stecken will. Der Sprecher: "Der Großteil des Geldes, das Heather je bekommen hat, geht an ihre verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen, hauptsächlich an Adopt-A-Minefield. Ich kann keinen Kommentar dazu abgeben, wie hoch die Abfindung sein wird. Ich bin mir jedoch sicher, dass die überwiegende Mehrheit dazu verwendet wird, Landminen zu entschärfen.

Sie sieht nicht ein, das Geld auf der Bank Staub ansetzen zu lassen. Geld muss arbeiten. Je mehr Minenfelder sie entschärfen kann, desto glücklicher ist sie."


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Soviel also zum Thema Heiratsschwindlerin.
 
23. May 2006, 11:09   #22
Sacki
Dummschwätzer
 
Benutzerbild von Sacki
 
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Beiträge: 3.365
Zitat:
Zitat von Jules
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Soviel also zum Thema Heiratsschwindlerin.
Wenn dem so ist, alle Achtung.
Diese verdammten Vorurteile auch immer....

Zitat Orgino
Zitat:
Natürlich nehme ich meine Vorurteile zurück, wenn die Lady weiterhin Kohle für die durch Landminen verstümmelten Menschen zur Verfügung stellt.
Du bist dran Ogino....
 
16. June 2006, 10:27   #23
Ben-99
Ungültige E-Mail Angabe
 
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Beiträge: 5.899
... "Will you still need me, will you still feed me, when I'm sixty-four?" hatte er als junger Mann neckisch in einem berühmten Beatles-Lied gefragt. Und übermorgen, ist es nun so weit: "McCartney wird 64 - Ex-Beatle von seinem Song eingeholt. Vier Wochen nach der Trennung von Ehefrau Heather Mills feiert der Musiker am Sonntag allein", heißt es im "Hamburger Abendblatt" in einer Zusammenfassung der wahrlich für ihn unschönen Ereignisse der letzten Wochen:

Sir Pauls trauriger Geburtstag

Gruß Ben
 
16. June 2006, 16:57   #24
Glühwürmchen
 
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Beiträge: 4.319
Tut mir ehrlich leid, der Mann, der seinen Geburtstag nur mit seinen Kindern und vielen Freunden, aber ohne seine Ehefrau feiern muss.
Wie viel tausende Dollar diese Party wohl kosten wird?


Hamburger Abendblatt... ständ es nicht drüber, würde ich sagen, es ist "Bild der Frau" oder ein ähnliches Schmalzblatt.
"Blass sieht er aus... sein Essen blieb unberührt... er dreht gedankenverloren an seinem Ehering... Scheidung, bei der er einen großen Teil seines Vermögens verlieren könnte..."
Mir kommen die Tränen

Ja, auch er tut mir leid, aber wie viel mehr hat er, als viele tausende von unbekannten Menschen, die jeden Geburtstag und auch Weihnachten ganz alleine feiern müssen?
 
16. June 2006, 20:34   #25
Ben-99
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Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
... Du gönnst mir auch gar nichts, Glüwü. Laß' mich doch auch mal mit den armen Promis mitleiden ;-)

Aber in dem Song heißt es auch: "When I get older losing my hair", und wenigstens in dieser Hinsicht hat er Glück gehabt. Denn obwohl ich gut 10 Jahre jünger bin, beneide ich ihn um sein nach wie vor prächtiges volles Haar.

Ach ja, und dann heißt es noch an einer Stelle: "Will you still be sending me a (...) bottle of wine?" Aber dazu sage ich jetzt mal lieber nichts, sonst bekommt wieder eine "Dame" aus "Neuseeland" Hitzewallungen *g*.

Gruß Ben
 
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mccartney, heather mills




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