31. May 2006, 12:23 | #26 |
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... warum nicht? Vielleicht würde ich mich mit Schumi sogar gut verstehen. Schließlich mag ich ihn als Mensch ganz gern, weil er sich nicht auf jeder Promi-Party vor die Kameras drängt und auch nicht so großkotzig auftritt wie zum Beispiel Boris Becker, der mir sehr viel unsympathischer ist und wohl auch weniger in der Birne hat.
Bin übrigens tatsächlich mal in einem Rennwagen mitgefahren. Das war allerdings einer dieser legendären blauen Bugatti aus den 30er Jahren, so ein Ding, in dem Marcello Mastroianni in dem Movie "Das große Fressen" nach einem letzten Orgasmus im Schnee erfror. War schon ein Erlebnis für mich, da solche Oldtimer-Rennwagen selbst für sehr wohlhabende Sammler heute kaum noch bezahlbar sind. Gruß Ben |
31. May 2006, 20:47 | #27 | ||||
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Aber bei Schumi kann ich bis auf 1997 keine Unfairness entdecken. Und andere Fahrer sind auch keine Unschuldslämmer. Des geht beim Lauda an über Rosberg bis Prost und Senna. 1997 gegen Villeneuve war unfair aber ansonsten war für mich alles im Rahmen. Bei jedem Kart Rennen wird mehr getrickst als in der F1. Sowas gehört dazu. Zitat:
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31. May 2006, 23:13 | #28 |
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Warum wählt ihr Schumi nicht zum Papst? So wie er hier von einigen vergöttert wird...
Den Petersdom braucht's dazu nicht, den kann Beniboy behalten. Von seiner zusammengekreiselten Kohle kann Papst Schummel I. locker größer, schöner und höher bauen lassen. |
1. June 2006, 08:38 | #29 |
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Schumacher als Papst? Meinetwegen - ich bin evangelisch!
Eigentlich hatte ich gedacht, dass Schumacher nur deshalb so oft Weltmeister werden konnte, weil die Formel 1 derart weichgespült und abgesichert wurde, dass die Fahrer wesentlich risikoloser durch die Saison kommen, als früher. Um genau diese Meinung zu untermauern, hab ich mir hier eine Datenbank runtergeladen und mal nachgesehen. Zwar stimmt es, dass es seit den tödlichen Unfällen von Senna und Ratzenberger am 1.05.1994 keine Todesfälle mehr zu beklagen gab, jedoch gab es schon vorher mal eine 12jährige Periode in denen dasselbe galt. Nämlich in der Zeit von 1982 (Gilles Villeneuve/Riccardo Paletti) bis zu o.a. 1994 (Senna/Ratzenberger). Daraus lässt sich also kein Strick drehen, der die Weltmeisterschaften von Michael Schumacher sozusagen, als Weichspül-WMs einordnet. Auch die Zahl der Unfälle gibt (betrachtet man die Schumacher-Ära im Vergleich zu vorhergehenden Zeiträumen) nichts dergleichen her. Bleibt übrig, dass Schumacher von dem "Bayern München - Syndrom" betroffen ist - "Verdammt nochmal, warum DIE schon wieder". Man wird es/ihn langsam leid. Allerdings bin ich sicher: Wenn jemand anders 7 x Weltmeister geworden wäre, hätte er es mit denselben Kritikern zu tun. Die Lust, am Idol zu sägen, ist eben auch ein Massensport! ---------schnipp-------- Tatsächlich fühle ich mich von der Formel1 nur noch mäßig interessiert. Sie untermalt geräuschmäßig unsere sonntägliche Siesta. Meistens sehen wir im Bett den Start und wachen bei den Lauda-Kommentaren wieder auf. Auch rechnerisch bin ich eh der moralische Sieger: Ich brauche ca. 3 Stunden um 5 Personen 300 km weit zu transportieren - bisher ohne jeglichen Motorschaden. 5 Formel 1 Fahrer brauchen je ca. 1,5 Stunden - ergibt nach meiner Rechnung 7,5 Stunden um dieselbe Leistung zu erbringen, die ich ohne Training locker aus dem Ärmel schüttel. Von der Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen! tschao jupp11 |