27. July 2006, 15:18 | #1 |
Erde, Wind & Feuer
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Floyd Landis war bei der Tour gedopt
Landis wurde positiv auf Testosteron getestet, mir fehlen die Worte.
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27. July 2006, 17:53 | #2 |
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... nicht nur die Worte, sondern auch die Links ;-)
Reaktionen zum positiven Dopingtest bei Landis Doping: Tour-Sieger Landis positiv getestet Das erwartete Desaster Gruß Ben |
27. July 2006, 22:08 | #3 |
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Gut zu wissen das man jetzt nie wieder ein Radrennen anschauen braucht. Das wars dann wohl mit dem Radsport in Deutschland. Mir stellt sich nur die Frage ob da keiner sauber ist oder jeder ein wenig rumdoktert!? Traurige Geschichten passieren zur Zeit im Sport.
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28. July 2006, 00:35 | #4 |
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... ja, ich meine auch, daß man sich nicht immer nur auf die Rad-Athleten einhauen sollte, zumal sie, egal ob mit oder ohne Dope, noch zu den wirklichen Extrem-Sportlern zählen, denen ich trotz allem nur meine Bewunderung und Hochachtung aussprechen kann, die jährliche französische Höllen-Tour überhaupt nur absolviert zu haben, selbst wenn sie nur als Letzte ins Ziel gekommen sind.
Viel wichtiger ist doch das Thema, wie das große Geld derzeit generell den ganzen Sport versaut. Und dann sollte man sich auch mal trauen, die heiligen Kühe Fußball und Formel-1 zu schlachten, zwei Sportarten, die angeblich immer "sauber" sind und bei denen man aus irgendwelchen Gründen auch Doping-Kontrollen für überflüssig hält. Mir geht es einfach auf den Keks, daß immer nur die Rad-Sportler für vermeintliche "Unsportlichkeiten" ihren Kopf hinhalten und auch dafür am Ende bitter bezahlen müssen, während ein millionenschwerer Star-Fußballler, der einem Gegner vor laufenden Kameras beherzt in die Eier tritt, nicht gleich mit dem Ende seiner Karriere rechnen muß. Und was die Formel-1 betrifft: Es gibt überhaupt keinen "unsportlicheren" Fahrer als Michael Schumacher – und der wird noch immer fürstlich dafür bezahlt. Gruß Ben |
28. July 2006, 10:23 | #5 | |
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Zitat:
Die gedopten Jungs betuppen schliesslich diejenigen, die nur mit Training versuchen, die Tour zu bestehen, bzw. zu gewinnen. Ich fände es gut, wenn der Rennstall, in dem ein gedopter Fahrer überführt wird, mit einer Gesamtsperre rechnen müsste. Die Formel1, oder den Fussball in diese Dopinggeschichte mit hineinzuziehen halte ich für falsch. Das passt einfach nicht zusammen. Ne Diskussion über Fairness im Sport allgemein und im Fussball und der Formel1 im Besonderen, das wäre ein eigenes Thema. tschao jupp11 |
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28. July 2006, 19:49 | #6 | |
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Zitat:
Aber in Sachen F1 geb ich Dir recht. Da ist mir sowas nicht bekannt. |
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29. July 2006, 13:58 | #7 |
Dummschwätzer
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Ich sehe diese Doperei inzwischen recht leidenschaftslos.
Nur die Tatsache, daß der größte Dopingssünder der Tour niemals erwischt oder überführt werden konnte, macht mich wütend: Lance Amstromg |
5. August 2006, 10:47 | #8 |
Erde, Wind & Feuer
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Wurde gerade im TV gesagt:
Auch die B-Probe war negativ und Phonak hat ihn auch sofort fristlos entlassen. |
5. August 2006, 11:02 | #9 |
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positiv.
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5. August 2006, 11:04 | #10 |
Erde, Wind & Feuer
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Stimmt, natürlich positiv.
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5. August 2006, 11:11 | #11 |
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negativ. für ihn.
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5. August 2006, 12:13 | #12 |
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... mitschuldig gemacht haben sich auch die Verantwortlichen bei der ARD, wo man jahrelang das Thema Doping totgeschwiegen oder ziemindest verniedlicht hat. Ich halte es bei einem öffentlich-rechtlichen Sender auch für ein Unding, Verträge mit einer Mannschaft abzuschließen, so wie seinerzeit mit dem Team Telekom.
Aber das hat sich nun bitter gerächt. Denn bei der diesjährigen Tour de France sank die Sehbeteiligung dramatisch auf die Hälfte. Und nur das schmerzt einen Programmdirektor, während man bei der üblichen Korruption unter den TV-Reportern, die oft privat mit den Sportlern verbandelt sind und nach Feierabend dicke Summen für die Moderation sogenannter "Galas" kassieren, nach wie vor gern die Augen zudrückt. Derartige Zustände würde ich bei den Privaten noch akzeptieren, aber nicht bei einem Sender, der sich von den Geräte-Besitzern über die GEZ zwangsfinanzieren läßt, den Hals anscheinend aber immer noch nicht voll genug bekommt. Gruß Ben |
5. August 2006, 12:44 | #13 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
...ich warte immer noch auf die Meldung, daß man den übelsten Doping-Sünder aller Zeiten entlarvt: Lance Amstrong. Übrigens überlegt man sich gerade, ob man Landis den Siegertitel wieder aberkennt. Wie gesagt: man überlegt... |
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5. August 2006, 18:13 | #14 | |
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Zitat:
Der Herr Landis erklärt ja in einer Tour, dass er kein Pflaster am Sacki, ähh Hodensack gehabt habe, nein, nein, nein, der erhöhte Testosteronwert kämen vom Heben, und zwar dem Heben von Fläscheleins mit Alkoholika (um selbige zu entleeren) und dem anschließenden Heben von Damen (um diese dann zu befüllen). Klar, ist ja auch logisch, da radelt man eben ein paar tausend Kilometer, säuft so nebenbei die an der Strecke liegenden Bars leer und legt die Groupies flach. Aber der Mayer-Vorfelderclone aus Amiland ist ja kein kleiner Dummer, also hat sich gleich mal eine Armada an Rechtsanwälten zugelegt und will nun auf juristischem Wege gegen die Beschuldigungen vorgehen. Und da macht es für die Herrn vom Radlerverein durchaus Sinn zu überlegen, hinterher wird eine fröhlichfeucht dargebrachte Äußerung in einem Prozeß zum Bumerang. Lemmy |
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5. August 2006, 19:59 | #15 |
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... so wie Sacki habe auch ich immer den arroganten Lance Armstrong "geliebt", der sich ja auch mal zeitweilig publikumswirksam mit einer abgelegten Gespielin von "Mr. Slowhand" in der Öffentlichkeit zeigen durfte. Allerdings darf man nicht vergessen, daß er seit Jahren zu den weltweit reichsten Sportlern gehört, gegen den der "dumme Junge mit den roten Bäckchen", wie man Jan Ullrich inzwischen anscheinend ungestraft in Interviews bezeichnen darf, mit seinen paar Millionen im Jahr fast wie ein armer Schlucker wirkt:
"Der dumme Junge mit den roten Bäckchen soll still sein" Und da würde es mich dann auch nicht wundern, wenn die hochbezahlten "Berater" des Herrn Armstrong in den letzten Jahren immer wieder Wege fanden, die vor allem in Frankreich ständig erhobenen Doping-Vorwürfe gegen den amerikanischen "Muster-Athleten" zu entkräften. Egal, denn am Ende zählen nur die sogenannten "Sportler", die sich nicht haben erwischen lassen. Deutschen Zweirad-Sündern ist es in der Vergangenheit ja auch gelungen, so daß unser ehemaliger Pedal-Star Rudi Altig auch jetzt noch immer gern als "Experte" von den Fernsehsendern eingeladen wird, obwohl er von Leuten, die sich damit auskennen, schon vor langer Zeit als "rollende Apotheke" bezeichnet wurde ;-) Rudi Altig - Wikipedia Gruß Ben |
14. August 2006, 16:17 | #16 | |
Junge mit Mundharmonika
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Radsportprofis misten Dachboden aus oder so ähnlich muss die Schlagzeile wirken:
14.08.2006, 16:43 Uhr Zitat:
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