14. October 2006, 19:45 | #1 |
Dummschwätzer
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Windows XP
Ich habe heute genau auf den Tag vor 4 Jahren Windows XP installiert.
Fazit und Rückblick: Win 95: Dauerabstürze und Bluescreens waren an der Tagesordnung Win 98: Eigentlich wurde nichts besser, instabiles System, Treiberprobleme in Massen Win Millenium: Nach 3 Wochen habe ich diesen Mist völlig entnervt wieder gekillt. Win 2000: Lichtblicke am Horizont. Stabil, schnell, kaum Treiberprobleme Win XP: erst SP 1 dann SP 2 installiert, lauft seit nunmehr 4 Jahren. 2 Neuinstallation waren nur aufgrund völlig neuer Hardware nötig (CPU, Board, Graka usw.) Mit Win XP habe vielleicht 2-3 mal einen Absturz erlebt, deren Ursache aber stets leicht geortet und behoben werden konnten. Das beste BS, das ich bisher hatte: stabil, schnell, sicher. Daher sehe ich auch keinen Grund, beim Erscheinen von Vista sofort umzusteigen. Das habe ich bei Win 2000 auf XP auch nicht gemacht, sondern erst abgewartet. Wenn Vista Anfang des kommenden Jahres erscheint, werde ich wohl noch eine ganze Weile mit XP weiterarbeiten, das ist sicher. Ich nehme mal an, damit stehe ich nicht allein, oder ? |
14. October 2006, 21:17 | #2 |
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Eigentlich weine ich Windows 2000 immer noch ein wenig nach,
4 Jahre lang ohne Probleme, nix, nada, niente. XP habe ich erst nach Erscheinen des SP2 ausprobiert, bis jetzt bin ich soweit recht zufrieden. Vista läuft bei mir als zweites Betriebssystem neben XP. Was ich bis jetzt davon gesehen habe, muß ich nicht haben. Das Teil nervt mit dem User-Access-Plugin tierisch und läuft ohne gar nicht. Unter uns gesagt: Ein völliger Windows-DAU kommt mit Vista leichter zurecht als ein XP-Profi, fast nichts ist mehr da, wo man es gewöhnt war... |
15. October 2006, 15:05 | #3 |
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Ich weiß, dass ich irgendwann gezwungen sein werde, mir Vista zu kaufen, weil mich der Mainstream einfach platttreten wird. Aber bis dahin mag ich noch möglichst viel Spaß haben mit meiner schnuckeligen, jetzt ein Jahr und drei Monate alten Version von Windows XP, die damals meinem ersten richtig eigenen PC beilag. Bis jetzt drei Abstürze (ich habe mitgezählt), aber kein einziges chronisches Problem, keine Fehlermeldungen beim Start, kein grundloses Einfrieren, keine Windows-Neuinstallation. Ich versuche, es möglichst zu hegen und zu pflegen, und obwohl es sicher bessere Bedingungen gibt als bei mir, tut mein XP immer noch das, was es soll.
Wenn ich da an das dunkle Zeitalter der Jahrtausendwende zurückdenke, wo eine Neuinstallation alle drei Monate normal war, wird mir kalt. Ciao, Maggi |
15. October 2006, 19:29 | #4 |
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XP. Schon ewig. Allerdings auch Suse. Das zur Zeit weniger. Wird aber mehr, dank XP.
Jedoch, mein Fazit: Komisches macht sich hier manchmal ans Werk. Dinge treten auf, nette Hinweise schleichen sich ein, das blablabla gelöscht wird und manchmal das Dingens was sich Computer nennt, einfach so runter fährt. Aber ansonsten, super geil das XP. :übel: |
17. October 2006, 11:38 | #5 |
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@Maggi
Geht mir ähnlich. Ich werde jedoch vorher ganz und gar auf Linux umsteigen, bevor bei mir Vista draufkommt. Ich mach lieber noch mal einen Lehrgang an einer VHS, denn Vista wird bei mir nicht draufkommen!! Ich brauch keine Multimedia Plattform! Ich brauch eine Arbeitsumgebung, worauf ich vernünftig meine Anwendungen laufen lassen kann. |
17. October 2006, 17:38 | #6 |
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Ich habe immer nur mein Betriebssystem gewechselt wenn ich auch den PC gewechselt habe. Da dies in nächster Zeit noch nicht ansteht mache ich mir auch noch keine Gedanken über Vista.
Allerdings habe ich mittlerweile eher "Probleme" mit dem allübergreifenden Wissensdurst von Bill Gates und dessen allübergreifenden "Macht" das mir ein Wechsel auf ein Nicht-Windows-Benutzersystem immer sympathischer wird. |