14. November 2006, 21:31 | #1 |
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Wok: Würziges Rindfleisch
Hier mal ein "etwas" anspruchsvolleres Rezept, aus der Asiatischen Küche... das trotzdem nicht schwer zum Nachkochen ist.
Für 4 Personen: 750 g Rindfleisch 1 Dose chinesische Gemüsemischung (220g Abtropfgewicht) 3 EL Erdnussöl zum Braten 2 cm frische Ingwer 1 kleine Knoblauchzehe 1/2 Tasse Gemüsebrühe 6 El Weißweinessig 2-3 Tel Kartoffelstärke 4 El Tomatenketchup Salz Pfeffer Zubereitung: 1. Das Rindfleisch in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde in den Gefrierschrank/fach legen. Danach das angefrorene Rinderfilet in hauchdünne Scheiben schneiden. 2. Das Gemüse auf ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Flüssigkeit dabei auffangen und bereitstellen. 3. Das Öl in einer Pfanne sehr stark erhitzen. Das Fleisch hineingeben und von allen Seiten scharf anbraten. Herausnehmen und warm stellen. 4. Das abgetropfte Gemüse in die Pfanne geben und ebenfalls kräftig anbraten. Herausnehmen und warm stellen. 5. Den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. In dem Bratfett kurz anschwitzen und mit der Brühe, dem Essig, der Kartoffelstärke und dem Ketchup auffüllen. Aufkochen und ca. 5-6 Minuten köcheln lassen. 6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse und das Fleisch wieder in die Sauce geben und erhitzen. Das Ganze sofort serviere. Als Beilage eignet sich gedämpfter schwarzer Reis. Das Rezept ist sehr lecker und ist mal ein etwas anderer Fleischgeschmack. Viel Spass beim Kochen. |
14. November 2006, 22:43 | #2 |
Erde, Wind & Feuer
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Dazu habe ich dann doch mal eine Frage:
Warum soll das Rindfleisch eine Stunde ins Gefrierfach, nur um danach leichter möglichst dünne Scheiben zu schneiden? |
14. November 2006, 23:33 | #3 |
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Denke ich mal. Macht man ja für Capaccio z. B. auch.
Hört sich lecker an, Hexe. |
14. November 2006, 23:34 | #4 |
Erdbeermund
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weil es sich angefroren leichter schneiden lässt. Egal ob mit Messer oder maschine
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14. November 2006, 23:38 | #5 |
Erde, Wind & Feuer
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Aber das "Anfrieren" macht doch jede Zellstruktur kaputt, danach noch von allen Seiten diese dünnen Scheiben scharf anbraten, pfui.
Ich nehme dazu lieber gleich meine Schuhsohlen. Oder sollte ich mal erzählen, wie man Fleisch auf fast Null Grad abkühlt, ohne Hyper-Modernen-Kühlschrank? |
15. November 2006, 08:58 | #6 |
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Der beste Chefkoch wird dir das Gleiche sagen. Wenn du möglichst hauchdünne Scheiben willst, dann ab damit ins Gefrierfach oder den Schockfroster (geht schneller und ist schonender).
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asiatische kueche, ingwer, rindfleisch, tomatenketchup, wok |
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