13. February 2007, 21:06 | #1 |
Dummschwätzer
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Google-E-mail Account
Es geschehen noch Wunder, unerklärliche Wunder:
Angelockt von der netten Reklame bei Google, sich kostenlos einen Email- Account mit riesigem 2816 MB einzurichten, habe ich das gestern getan. Ich habe diese neue Adresse noch keinem mitgeteilt, keiner kennt sie - außer Google natürlich. Und so war ich vor wenigen Minuten recht erfreut und zugleich erstaunt, wer mir denn schon 16 Emails zugestellt hat. Von den 16 Mails waren alle 16 Mails: Reklame, Werbung, Spam: durch die Bank weg alles Müll. Und das nach genau 31 Stunden. Stramme Leistung Google, 100 % nur Schrott und Spam. |
13. February 2007, 23:28 | #2 |
Registriert seit: August 2005
Beiträge: 160
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hmm - dabei filtern googls spamfilter eigentlich recht genau und gut - zumindest bei mir
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14. February 2007, 07:18 | #3 | |
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Beiträge: 4.013
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mail.google.com - geile Sache das....
insbesondere dieser Passus in den zugehörigen Datenschutzbestimmungen Zitat:
Soso, Google gibt also die Daten dann weiter wenn Google meint, es wäre z.B. erforderlich. Iss wohl eher n Exhibitionistenservice tschao jupp11 #Nachtrag: Ich frage mich allen Ernstes, warum wir uns überhaupt einen Datenschutzbeauftragten leisten, wenn wir auf der anderen Seite eh unseren Mailverkehr über google und ähnlich gelagerte Dienste abwickeln. Ich plädiere aus Umweltschutzgründen dafür, auf Briefumschläge zu verzichten - ausserdem bin ich für den Wegfall der persönlichen Briefkästen - einer pro Straße würde locker reichen. |
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14. February 2007, 07:50 | #4 |
Junge mit Mundharmonika
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Das Phänomen der sofortigen Besetzung eines Mailkontos durch Werbeträger kann ich nur bestätigen, jedoch unter der Voraussetzung dass man einen gebräuchlichen Kontonamen eingerichtet hat. Ich habe zum Test 10 Mailadressen auf meiner Domaine angemeldet. Jeweils 5 mit gebräuchlichen Begriffen und 5 mit kryptischen Namen. Als Ergebnis stellte ich fest, dass z.B. hans@test.de, hans500@test.de oder privat@test.de bereits am ersten Tag etliche Empfänge aufwiesen, wobei jedoch die anderen Konten wie z.B. w-x-rubbes@test.de keine Werbung enthielten.
Dies läßt mich zu dem Schluß kommen, dass es wahrscheinlich Spamversender gibt, die auf gut Glück eine gutgefüllte Begriffsdatenbank durchlaufen lässt und auf diese Weise zufällig an ihre Adressaten gelangt. Dies sehe ich auch öfters an den Adresszeilen, in denen z.B. irata800@... irata801@... usw. eingetragen ist. |
14. February 2007, 22:44 | #5 | |
Registriert seit: August 2005
Beiträge: 160
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Zitat:
ich bin ehrlich - mit entsprechenden filtern kann man der spamflut zwar einigermassen etwas entgegensetzen, nur so richtig befriedigend ist all der aufwand irgendwo nicht und ich hoffe, das sich eines tages dann doch mal techniken durchsetzen werden, die mail wieder brauchbarer machen und den datenrauschanteil von mitlerweile über 50% reduzieren. |
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14. February 2007, 22:59 | #6 |
Erde, Wind & Feuer
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Ich habe definitiv 2 "Catch all" Adressen, bedeutet das alles was vor dem @meinedomain.tld steht angenommen wird.
Nachdem ich mich aber (endlich) mal darum gekümmert habe (habe nun mal einen eigenen Mailserver) kommen zur Zeit täglich nicht mehr wie 2-3 Spam E-Mails an. Es geht also ganz einfach im Prinzip darum, wenn man will, dann bekommt man eine auch gescheite Konfiguration hin. Jederzeit gilt nach wie vor mein Angebot: Wenn ein hier registrierter, aktiver Member möchte, kann er mich gerne kontaktieren, um eine eigene *@skats.de Addy zu bekommen, sei es auch nur um diesen hier eingesetzten Spamfilter zu testen. |