6. March 2007, 18:54 | #1 |
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Deutsche lieben Popstars, die nicht singen können.
... mal gleich vorweg, damit kein Mißverständnis entsteht: Ich mag Herbert Grönemeyer durchaus gern. Er hat einige sehr schöne Melodien komponiert, und auch seine Texte sind alles andere als dumm. Dazu hält er sich, im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen, in der Öffentlichkeit angenehm rar, meidet "Blöd"-Zeitungen, die er nicht mag, und man merkt, wie ihn schon nach wenigen Minuten Gottschalks übliches Geplapper nervt. Und doch, oder gerade deshalb, ist kaum ein anderer seit vielen Jahren so erfolgreich wie er.
Aber kann er eigentlich auch singen? Anläßlich seines gerade erschienenen neuen Albums "12" ging die Kultur-Redakteurin des "Hamburger Abendblatt" dieser Frage nach und kam zu einem, allerdings auch für andere deutsche Popstars, niederschmetternden Ergebnis. Schuld daran sind wir allerdings selbst. Weil wir, im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen ein Star wie zum Beispiel George Michael wegen seiner tatsächlich verdammt guten Stimme verehrt wird, anscheinend nur Leute mögen, deren Gesang auch nicht viel besser klingt als unser Geträller unter der Dusche. Und damit hat die Autorin meines Erachtens gar nicht mal so unrecht. Schon die Überschrift finde ich äußerst gelungen ;-) Tief im Westen, wo die Stimme versinkt Gruß Ben |
7. March 2007, 00:27 | #2 |
Dummschwätzer
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Ich sage nur Nena...
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7. March 2007, 09:06 | #3 |
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Ganz allgemein betrachtet geht der Trend bei Sängerinnen ohnehin in Richtung
dünne Stimmen, aber schwer orchestrierte Songs, in letzter Zeit ist mir niemand mit einer sogenannten "Röhre" aufgefallen. Einzige Ausnahme: Stephanie, aber die singt "volkstümlich", Kommentar überflüssig... |
7. March 2007, 12:06 | #4 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Bei Nena ist es nicht nur die völlig grausam klingende Stimme. Hinzu kommen die anspruchslose Musik und dümmlichen, primitiven Texte. Und wenn diese Heulboje, wie kürzlich geschehen, ein Duett mit Udo Lindenberg auf den Markt bringt, dann ist das an Grausamkeit kaum noch zu überbieten und grenzt fast an Körperverletzung. Grönemeyer hingegen macht wirklich gute Musik und anspruchsvolle Texte und irgendwie paßt seine Stimme genau zu dieser Kombination. Aber auch international gibt es Schreihälse, bei denen mir deren Erfolg und die Lobeshymnen für ihre angebliche tolle Stimme unerklärlich sind. Beste Beispiele sind Tina Turner und der singende Klempner und Whiskey-Vernichter Joe Cocker. Auch den Kult um Barry White habe ich nie so recht verstanden. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden und so erfreue ich mich persönlich an schönen Stimmen, die von guter Musik untermalt werden. Zu denen zähle ich ebenso wie Ben auf jeden Fall George Michael, Brian Ferry und auch Fall David Bowie. In der Damenwelt faszinieren mich immer wieder die grandiosen Stimmen farbiger Sängerinnen, egal ob Whitney Houston, Gloria Gaynor, Donna Summer und natürlich die göttliche Diana Ross. Und da ich trotz meinen relativ jungen Alters sehr gerne alte Songs höre, fallen mir spontan Stimmen ein, die damals absolute Stars waren, aber heute sicher keine Chance mehr hätten, wie z.B. die "White Lady of Soul" Dusty Springfield. Die Balladen von ihr gehören für mich zu den eindrucksvollsten und schönsten der Pop-Ära. Wie gesagt, nicht jeder wird meiner Meinung sein, dazu sind die Geschmäcker halt zu unterschiedlich. Aber gerade darum würde mich brennend interessieren, was unsere Oldtimer wie z.B. Jupp, Ben und Irata für einen Geschmack haben, zumal sie noch Zeiten kennen, wo "echte Sängerinnen und Sänger" noch weitestgehend ohne technischen Firlefanz auskamen. |
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7. March 2007, 16:31 | #5 | |
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Zitat:
Ella Fitzgerald, Nina Simone, Vaughn Monroe und natürlich Frank Sinatra, um nur einige zu nennen. In Bezug auf Tina Turner gebe ich dir recht, in ihrer Solo-Karriere gibt es nicht viel, was mir gefällt, im Unterschied zu "Ike & Tina Turner". Aber vielleicht bin ich ja zu konservativ - Cher solo gefällt mir auch nicht besonders. Bei Joe Cocker und Barry White bin ich nicht deiner Meinung, obwohl White ja eher ein Songsprecher denn ein Sänger war. |
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7. March 2007, 19:27 | #6 |
Junge mit Mundharmonika
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Es fällt mir schwer eine Auswahl der mir angenehmsten Stimmen zu erstellen, aber da ich die Frage von sacki beantworten möchte, folgen hier auf die Schnelle die Results der Altsackjury, die da wären (neben Einigen schon genannten)
Annie Lennox Barbara Streisand Dina Carroll Enya Sally Oldfield Sade Adu Sheryl Crown Elvis Tom Jones Chris Rea Leonard Cohen Luther Vandross Michael McDonald Michael Jackson Neil Diamond Lenny Kravitz Paul Young Simply Red Rick Davis (Supertramp) Stefan Gwildis |
7. March 2007, 19:51 | #7 |
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Das mit dem „Singen“ können ist so ´ne Sache. Ein Opernsänger muss meiner Meinung nach singen können, ein Rock,- Pop,- Heavy Metalsänger eher weniger, die müssen eine Stimme haben.
Und prompt fällt mir da der Peter Hofmann ein, ein ausgebildeter Opernsänger. Dessen Ausflüge in die Rockmusik unter dem Titel „Rock Classics“ sind mir noch in schauderhafter Erinnerung, das war weder Fisch noch Fleisch, konnte der gute Mann für diese Musikrichtung einfach zu gut singen. Im Rock/Pop und Heavy Metal ist nicht die Sangeskunst gefragt, die Stimme macht es aus. Der von Sacki erwähnte Joe Cocker hat für mich eine geniale Stimme, von dem genialen Sänger der genialen Band „Motörhead“ will ich gar nicht erst sprechen. Dank Jupp11 bin ich über Tom Waits gestolpert, singen im eigentlichen Sinn kann der nun wahrlich nicht, aber diese Stimme … Was die weiblichen Rockstars betrifft, eine Alannah Myles oder eine Melissa Etheridge ist mir 1.000 mal lieber als das dünne Stimmchen der Dame von Rosenstolz. Was nun die Nichtskönner des Singens/Stimme betrifft, da gibt es bei mir einen absoluten Favoriten: Marius Müller Westernhagen. Gegröle der primitivsten Art, der Kerl „singt“ so wie er aussieht, einfach zum Kotzen. Aber, alles Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife … Lemmy P.S. Der LT ist sehr wohl ein Oldtimer, aber halt gut erhalten |
7. March 2007, 20:01 | #8 |
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Wer jemals Nena live zur Eröffnung eines Baumarkts oder Möbelhauses hat singen hören, der kann Sacki nur zustimmen.
Was der Tiroler und Irita aufegzählt haben, kann man eigentlich kaum noch ergänzen. Zu den angenehmsten Stimmen gehört für mich immer noch die von Roy Orbinson, samt seiner Musik Verwunderlich, dass noch nicht die herrliche Stimme von Liza Minelli genannt wurde, die ich auch sehr gerne höre. In die Rubrik Ohrenschmerzen fällt bei mir allerdings auch Rod Steward. |
7. March 2007, 20:12 | #9 |
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Den Beweis dafür, dass aktiver Kampfsport zumindest dem musikalischen Oberstübchen nicht zwingend zum Vorteil gereicht, hat Ogino gerade erbracht.
Rod Stewart, den Meister der Balladen, in die Rubrik Ohrenschmerz einzuordnen ist fast so, als würde man Sacki einen Hang zum eigenen Geschlecht unterstellen wollen. Lemmy |
7. March 2007, 20:53 | #10 |
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Verdammt, verdammt - wie ziehe ich mich mit diesem Ausrutscher betreffs Rod Steward nun aus der Affäre ?
Ich hoffe der Leithund aller Pitt Bulls ( ) schenkt mir Glauben, wenn ich hiermit öffentlich erkläre, dass der Ohrenschmerz eigentlich OHRENSCHMAUS heissen sollte. Mit Stimme von Rod Steward verbinde ich viel zu viele angenehme Erinnerungen und habe ihn sogar mal live geniessen können. I am sailing ist wohl eine der schönsten Balladen schlechthin. Also bitte: man verzeihe mir den Tipp-Teufel, der sich eingeschlichen hat. |
7. March 2007, 21:06 | #11 | |
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Zitat:
Ansonsten: 2 Schleimpunkte für Ogino Lemmy P.S. Nix Pit-Bull, wenn schon dann American Staffordshire Terrier |
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7. March 2007, 21:56 | #12 |
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Was ich beim Taekwondo noch nie gemacht habe:
Ich schmeisse das Handtuch vor Lemmy und bin froh, dass er mit seiner Hartnäckigkeit keine Wettkämpfe bestreitet. Meine Empfehlung an den Doppel-Dackel |
7. March 2007, 21:58 | #13 |
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... man sollte sich hüten, die Stimmen von Popstars als "gut" zu bezeichnen, nur weil man ihre Songs mag. So verfügen zum Beispiel weder David Bowie noch die ebenso hier bereits genannte Sheryl Crow über besonders gute Stimmen. Umgekehrt sollte man natürlich auch Leuten, die man nicht mag, keine "schlechte" Stimme andichten. Sacki kann ja mal versuchen, auch nur einen einzigen Song von Joe Cocker nachzusingen *g*. Gilt auch für Tina Turner, die auch nach ihrer Zeit mit Ike zumindest ein hervorragendes Album ("Privat Dancer") aufgenommen hat.
Man muß kein Fan von Frank Sinatra sein. Doch wenn es um die Stimme geht, würde ich ihn konkurrenzlos als die Nr. 1 bezeichnen. Dasselbe gilt in der Abteilung Jazz für Ella Fitzgerald, dicht gefolgt von Sarah Vaughan. Und die Besten-Liste der Soul-Queens wird für mich nach wie vor von Aretha Franklin angeführt. Es ist natürlich schwer, objektiv zu sein. So finden manche vielleicht die Songs von George Michael zu "schwul", aber daß er, auch und gerade bei Live-Auftritten, immer wieder beweist, daß kaum ein anderer Popstar über eine so brillante Stimme verfügt, ist nun mal Tatsache. Gilt übrigens auch für den Sänger von "Spandau Ballet". Brian Ferry von "Roxy Music", gehört für mich dagegen nicht in diese Liga, weil mir seine Stimme einfach zu gekünstelt wirkt. Aber daß er nebenbei auch noch ein arrogantes Arschloch ist, sich für die abartige englische Fuchsjagd einsetzt und neuerdings auch den Nazi-Pomp bewundert, hat mit meinem Urteil natürlich nichts zu tun ;-) Als besten weißen Soul-Sänger würde ich Mick Hucknall von "Simply Red" bezeichnen. Und die beste Stimme von allen hat natürlich Britney Spears – na ja, kleiner Scherz am Rande *g*. Durchaus ernst dagegen meine ich, daß auch die inzwischen gereifte Christina Aguilera über eine recht beachtliche Stimme verfügt und heute nichts mehr mit der Teenie-Göre aus ihrer Anfangszeit zu tun hat. Die noch immer viel zu sehr überschätzte Madonna, mit der ich noch nie etwas anfangen konnte, besitzt nicht mal halb so viel gesangliches Talent. Ich habe jetzt auf die Schnelle bestimmt viele Namen vergessen, die auch noch erwähnenswert wären. Macht aber nix, denn ich kann sie ja noch jederzeit nachliefern. Gruß Ben |
8. March 2007, 07:16 | #14 |
Dummschwätzer
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Daß Brian Ferry ein arrogantes Arschloch ist, hat man schon oft gelesen.
Wie aber soll man dann Frank Sinatra bezeichnen, der Berlin kaufen wollte, um einen Parkplatz daraus zu machen, nur weil sein Konzert nicht ausverkauft war ? |
8. March 2007, 10:39 | #15 |
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Ich mag markante Stimmen die mir auch was sagen.... Dünne fibsige Stimmen die meine Ohren quälen gehen für mich gar nicht und darunter fallen die meisten Sängerinnen.
Um mal ein Beispiel für markant zu geben...Barry With und Till Lindemann für die Männer. Und für die Frauen Anastacia. Es geht mir nicht darum ob sie einen Vibrator in der Stimme haben oder nicht, sondern ob sie einen Wiedererkennungwert haben. Was gar nicht geht, auch wenn noch so erfolgreich, der Sänger von AcDc. Da brüllen die Brüllaffen im Urwald besser. Schrecklich. |
8. March 2007, 14:18 | #16 |
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... dasselbe gilt auch für diesen ekligen Axel Rose ("Guns 'n' Roses"), dessen Stimme genauso häßlich wie er selbst ist. Dagegen besaß die leider so früh verstorbene Karen Carpenter von der gleichnamigen Gruppe eine wunderschöne Stimme. Dasselbe gilt für Mama Cass ("Mamas & Papas") und die Blues-Röhre Janis Joplin. Und eine Dame sollte auch nicht unerwähnt bleiben, obwohl sie leider auch viel Schmalziges produziert hat. Und dennoch muß man anerkennen, daß Barbra Streisand ihren Platz ganz oben auf der Liste der besten Sängerinnen verdient hat.
Gruß Ben |
9. March 2007, 11:21 | #17 |
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Zwei Ladies fallen mir noch ein:
Mahalia Jackson und Mavis Staples, wenn man die beiden Gospels singen hört, bekommt man eine Ahnung davon, wie in afroamerikanischen Kirchen ein Gottesdienst abläuft. Hörbeispiel: Mavis Staples & The Staples Singers - "Oh Happy Day", auch das gleichnamige Duett mit Aretha Franklin sollte man erwähnen. Nicht zu vergessen "The Godfather of Soul" James Brown - nicht unbedingt eine schöne Stimme, aber markant und unvergeßlich allemal. Brook Benton, hierzulande kaum bekannt, aber ein sehr guter Soul-Sänger, für mich gehört er zu den allerbesten. |
9. March 2007, 22:18 | #18 |
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einige, wie
Tom Waits Elvis Vaughn Monroe Nina Simone und ein paar andere wurden ja schon genannt. Aber Ben hat natürlich Recht, wenn er meint, dass man nicht vom geliebten Titel auf die Stimme schließen sollte. Trotzdem fällt das natürlich schwer und deswegen kommen bei mir ganz sicher noch n ganzes Rudel dazu. ....... Ich hatte hier ne Liste stehen - die immer und immer länger wurde. Es gibt halt doch ne Menge Stimmen die man mag - die aufzuzählen würde noch ne halbe Woche dauern. Wär auch verwunderlich, wenn man sich für Mucke interessiert und dann letztlich bei einer Handvoll Interpreten stehenbleibt und alles andere unter "ferner liefen" abtut. tschao jupp11 |
9. March 2007, 22:36 | #19 |
Dummschwätzer
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Es gibt aber auch Songs, die ohne die markante Stimme nie Hits geworden wären, weil sie eigentlich den ganzen Song prägen.
Spontan fällt mir Eve of Destruction von Barry McGuire ein. |
9. March 2007, 22:52 | #20 |
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ja, aber das war schon ne Eintagsfliege, die genau in die Zeit des Vietnamkriegs und der Friedensbewegungen passte.
Damals dachten wir ja alle, irgendwann knallt es eh. Mir hat auch Hans Hartz - die weissen Tauben sind müde, gefallen. Aber eben nur dieser eine Titel. tschao jupp11 |
10. March 2007, 22:02 | #21 |
Erde, Wind & Feuer
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Mir fehlt in Eurer Aufzählung aber noch einer:
Gordon Matthew Thomas Sumner (Sting), wenn der keine Mukke machen kann und keine Stimme hat, dann stimmt was nicht. |
8. June 2007, 21:46 | #22 |
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In der Liste fehlt noch derjenige mit dem grössten Missverhältnis zwischen Songs/Texten und seiner Singstimme: Bob Dylan
Obwohl ich eigentlich ein Gegner der Cover-Versionen bin, bin ich froh, dass es bei seinen Songs häufig der Fall war ibinsfei |
9. June 2007, 09:18 | #23 |
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Ich meine, daß die Qualität der Stimme vom Genre der Musik bestimmt ist.
Um jetzt mal völlig wahllos 2 Sänger herauszuheben: Joe Cocker und Bob Dylan. Die haben wirklich gute Songs gebracht und deren Stimme passte auch dazu. Aber man sollte sie mal das Ave Maria singen lassen. Ich denke, daß sich dann die Ansichten über die Stimmqualität schnell relativieren. |