1. April 2007, 12:52 | #1 | |
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Im Zweifel lügt immer Ahmadinedschad
... na, klar: Wenn Aussage gegen Aussage steht, sagt grundsätzlich der "böse" Iraner die Unwahrheit. Und so konnte man in den letzten Tagen, und zwar quer durch alle deutschen Blätter, geradezu ein Musterbeispiel erleben, wie unterwürfig Journalisten noch immer den Quark nachplappern, der ihnen von Blair und Bush vorgesetzt wird. Denn: Die englische Regierung lügt natürlich nie. Und ein westliches Land würde auch nie das Hoheitsgebiet eines anderen Staates verletzen.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Die USA benutzten sogar schon mal ein vollbesetztes Passagier-Flugzeug zur Spionage, das dann auf tragische Weise von sowjetischen Kampf-Jets abgeschossen wurde. Und als zum Beispiel nach den Anschlägen in London ein harmloser U-Bahn-Fahrgast regelrecht hingerichtet wurde, hieß es zunächst, er habe sich verdächtig benommen, hatte eine auffällig dicke Jacke an und wollte fliehen. Tagelang wurde die Presse auf diese Weise von den englischen Behörden dreist belogen, denn später stellte sich heraus, daß nichts von all dem stimmt. Und das nur, weil man nicht das eigene Versagen zugeben wollte. Ob es diesmal auch ein "Versehen" war, als die englischen Soldaten, wie von Teheran behauptet, ihr Boot in iranische Gewässer steuerten? Und wieso warten die anderen westlichen Staaten in einem solchen Fall nicht erst mal ab, bis geklärt ist, welches von den beiden Ländern die Wahrheit sagt? Aber nein, da wird sofort wieder in Ahmadinedschad der Bösewicht ausgemacht, der die Soldaten selbstverständlich völlig grundlos festnehmen ließ. Schließlich behauptete Blair sofort, er habe "Beweise", daß man sich nicht in iranischen Gewässern befand. Und natürlich weiß auch die treuergebene Angela Merkel auch diesmal wieder ganz genau: "Der Iran tut alles, um die Weltgemeinschaft zu provozieren". Dumm nur, daß jetzt der britische "Observer" meldet, daß man sich vielleicht doch geirrt haben könnte: Zitat:
Und dann? Dann denkt man sich halt einen neuen Trick aus, mit dem man den Iran provoziert, um endlich einen Grund für den ersehnten neuen Angriffskrieg vorweisen zu können. Gruß Ben |
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6. April 2007, 00:00 | #2 |
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... inzwischen besteht für mich überhaupt kein Zweifel mehr daran, daß die englischen Soldaten sehr wohl in die iranischen Hoheitsgewässer eingedrungen sind. Und nun hat Tony Blair, der seine Landsleute schon so oft belogen hat, wieder ein Problem, weil der Sieger nach Punkten eindeutig Ahmadinedschad ist. Auch wenn vielleicht er, der in Wirklichkeit nur die Nr. 2 der Machthabenden im Iran ist, die Freilassung nicht selbst beschlossen hat, konnte er sie dennoch klug als weltweites Medienspektakel verkaufen.
Denn natürlich waren die Engländer keine "Geiseln", wie es fast die gesamte westliche Presse dümmlich in gewohnter Eintracht formulierte, sondern genau so würde auch jedes andere Land bei Grenzverletzungen vorgehen. Zum Glück wurde die Sache abgekürzt, weil Blair anscheinend nicht so lange warten wollte, bis der Iran genüßlich die Beweise vorlegt. Außerdem konnte man die Verhandlungen nutzen, um auch Teheran ein paar Wünsche zu erfüllen, was das Schicksal der schon vor längerer Zeit im Irak auf abenteuerliche Weise gefangengenommenen iranischen Diplomaten betrifft. Natürlich wurden diese in unseren Medien niemals als "Geiseln" in der Hand der irakischen Besatzungsmacht USA tituliert. Dabei würde die Bezeichnung schon eher zutreffen, weil im Gegensatz zu den englischen Soldaten niemand von ihnen etwas Unrechtes getan hat. Zudem hatten sie das Land auch noch auf Einladung der dortigen Regierung bereist, so daß die Amerikaner damit auch noch hochrangige irakische Politiker brüskierten. Vielleicht auch nur, um ihnen wieder mal vor Augen zu führen, daß sie nur geduldete Marionetten in einem der ersten neuen US-Bundesstaaten sind, von denen man im Nahen Osten am liebsten noch ein paar mehr "gründen" will. Der Iran hätte tatsächlich ein langwieriges Verfahren gegen die Grenzverletzer eröffnen können, was am Ende mehrjährige Haftstrafen für die Angeklagten bedeutet hätte. Statt dessen hat man sie neu eingekleidet, überreichte ihnen "Gast-Geschenke", und sie wurden von Ahmadinedschad bei einer launigen Abschieds-Party wie Urlaubsgäste mit einem freundlichen Händedruck in die Freiheit geschickt und konnten auf dem Rückflug die Sekt-Korken knallen lassen. "Druck" wird sicherlich erst wieder auf sie ausgeübt werden, wenn ihre Vorgesetzen sie auf Befehl von Blair dazu verdonnern, kein Wort in der Öffentlichkeit darüber zu verlieren, daß sie womöglich während der gesamten Zeit tatsächlich gut von den Iranern behandelt worden sind. Und vorher glaubten die westlichen Medien wieder mal, daß ihre Leser wohl noch dümmer seien, als sie eh schon immer geahnt hatten, indem manche sogar den dreisten "Folter"-Verdacht schürten und auch sonst alles taten, daß man wieder mal dem sogenannten "Irren" nicht traut und ihm auch diesmal wieder "Lügen" unterstellt. Dabei waren in Wirklichkeit "wir" die ganze Zeit über die Dummen. Denn anders kann ich mir nicht erklären, warum so viele Journalisten diesen Propaganda-Quatsch geglaubt und nachgebetet haben. Eines hätte doch jedem klar sein müssen: Wenn Ahmadinedschad gelogen haben sollte und er die Gefangenen tatsächlich drangsalieren oder gar foltern ließ, dann hätte er sie hinterher auch töten müssen, damit niemand von ihnen später über das Leid berichten kann. Doch ein solches irrationales Handeln des Irans hätte nicht mal der dümmste westliche Beobachter für möglich gehalten. Also war es von Anfang an für jeden denkenden Menschen klar, daß Ahmadinedschad zumindest in diesem Fall recht hat und die Heuchler und Lügner in "unserem" Lager zu suchen sind. Dabei wird die äußerst delikate Angelegenheit sicherlich noch ein Nachspiel haben, weil Blair auf Dauer nicht verhindern können wird, daß doch noch eindeutige Beweise für die Schuld der Engländer vorgelegt werden, die vielleicht schon seit längerem mit solchen äußerst heiklen Spionage-Tätigkeiten beauftragt waren. Und wer den jungen Leuten, die dort weiß Gott keinen beneidenswerten Job verrichten, auch noch zusätzlich solche verdammt gefährlichen Aufgaben aufbürdet, von denen die einzelnen untergeordneten Soldaten möglicherweise gar nichts wußten, kann nicht der "Sonnyboy" sein, als den sich der stets lächelnde Kriegsverbrecher Tony Blair immer ausgibt. Ja, ich weiß: Das Thema hat diesmal kaum jemand von Euch interessiert. Dabei ging es um einen Kernpunkt in der immer hektischer werdenden Situation kurz vor dem auch von immer mehr Experten erwarteten 3. Weltkrieg oder zumindest den von Bush unbedingt noch während seiner Amtszeit geplanten Überfall auf den Iran, bei dem dann erstmalig seit Hiroshima von den USA auch wieder Atomwaffen eingesetzt werden könnten. Mag sein, daß ich mit solchen Themen nerve. Aber es wäre doch schön, wenn wenigstens einige von uns, die das Inferno überleben, hinterher nicht sagen müßten: Wir wußten auch diesmal wieder von nichts. Gruß Ben |
6. April 2007, 08:29 | #3 |
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naja Ben, das Thema interessiert schon.
Mein Problem dabei ist deine Neigung, Gegener Amerikas und insbesondere Bush-Gegner, zur Achse des Guten zu zählen. Und genau diesen Schlüssen kann ich nur sehr bedingt folgen. Das nächste Hinderniss ist, das es Zeit kostet, auf deine Beiträge einzugehen, und zwar soviel Zeit, dass ich z.B. sie nur schwer aufbringen kann und will. Bitte nicht persönlich nehmen. Also begnüge ich mich damit, zu Themen oder Beiträgen Stellung zu nehmen, zu denen ich was sagen kann, ohne ellenlange Aufsätze schreiben zu müssen. Ich denk, es geht nicht nur mir allein so. tschao jupp11 |
6. April 2007, 08:53 | #4 |
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... es wird doch niemand gezwungen, in derselben Ausführlichkeit auf längere Beiträge zu reagieren. Im Kern geht es doch nur darum, daß wir seltsamerweise immer sofort alles glauben, was über den angeblich "Irren" behauptet wird. Das hat gar nichts mit einer "Achse des Guten" zu tun, sondern allein der gesunde Menschenverstand sollte reichen, um erstmal skeptisch gegenüber Behauptungen von Politikern zu sein, die in den letzten Jahren schon mehrfach das Volk schamlos belogen haben, was nun mal nachweislich auf Blair und Bush zutrifft.
Wären die englischen Soldaten vor Gericht gestellt worden, hätte der Westen ebenso empört reagiert. Man könnte auch sagen: Egal, wie Ahmadinedschad entscheidet, was er sagt oder tut – es ist immer das Falsche, weil er nun mal der "Böse" ist. Und diese Einstellung gegenüber einem gewählten Politiker, der nach Saddam nun schon seit vielen Monaten von der US-Propaganda kontinuierlich als neuer Erzfeind aufgebaut wird, ist mir nun mal zu simpel. Gruß Ben |
6. April 2007, 15:48 | #5 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Die Wichtigkeit dieses Mannes wird im allgemeinen weit überschätzt und so ist es nicht unwahrscheinlich, daß die Briten letztlich durch eine "Empfehlung" der Mullahs nach Hause geschickt wurden. Daß Ahmadinedschad daraus eine Posse erster Klasse macht, ist eine andere Sache und liegt wohl in seiner Natur. Man sollte Ahmadinedschad keinesfalls überschätzen, wie das der Welt gerne von den Amerikanern und Israelis verkauft wird, zumal er selbst im Iran immer mehr in die Kritik gerät. Aber ein stets präsenter, drohender und scheinbar uneinsichtiger Bösewicht in Person läßt sich natürlich besser als Feindbild verkaufen, als einige Mullahs im Hintergrund, die kein Mensch kennt. Momentan sollte man sehr viel mehr Angst vor einem "präventiven" Schlag der Israelis und der USA gegen die Atomanlagen des Iran haben, als vor einem Präsidenten dessen eigentliche Gefährlichkeit darin besteht, daß er die gemäßigten Mullahs ausschaltet. |
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6. April 2007, 21:02 | #6 |
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... ja, es ist wirklich beschämend, wie wenig die Leute über ein Land mit immerhin 70 Millionen Einwohnern wissen und sogar den Schwachsinn glauben, wenn "Bild" Ahmadinedschad, der übrigens wie der amerikanische Präsident auch nur höchstens zwei Amtsperioden regieren darf, allen Ernstes als "Diktator" bezeichnet – was vielleicht daran liegen mag, daß sich zumindest vom Namen her das Land nur durch einen einzigen Buchstaben vom Irak unterscheidet, das tatsächlich mal von einem waschechten Alleinherrscher regiert wurde. Aber, egal, denkt sich der naive Schreiberling, diese zottelbärtigen muslimischen Banditen sind doch eh alle gleich. Da kann man dann auch schon mal die Länder verwechseln, alle Staaten mit weltweit fast eineinhalb Miliarden Moslems in einen Topf werfen und dumm aus der Wäsche gucken, wenn man erfährt, daß die meisten Muslime gar nicht in einem Land des Nahen Ostens, sondern in Indonesien leben. Aber dort sorgt ja schon der liebe Gott in unregelmäßigen Abständen durch ein paar Riesenwellen für die gerechte Strafe. Was nicht heißt, daß "wir" die Einwohner nicht vielleicht auch mal irgendwann durch ein paar B-52-Bomber und ein bissi Folter "christianisieren" sollten ;-)
Und die smarten englischen Jungs sollten meiner Meinung nach nicht mehr ihr Talent bei irgendwelchen schlecht vorbereiteten Spionage-Aktionen vergeuden, sondern künftig als Jung-Stars in einer neuen Vorabend-Serie auftreten. Daß sie sich gut vor der Kamera bewegen können, haben sie ja nun gleich doppelt bewiesen: Zuerst sagten sie lässig und fehlerlos den auswendig gelernten iranischen Text auf, um schon einen Tag später erneut mit Texten einer anderen Drehbuchfassung zu glänzen, die diesmal von dem bekannten englischen Dramatiker Tony Blair stammten. Und würde man sie morgen auf 8.000 Metern Höhe in einer gottverlassenen Region irgendwo in Tibet festnehmen, wäre es wohl auch kein Problem für sie, die Existenz des Yeti vor laufender Kamera zu bestätigen, der ihnen angeblich gerade eine warme Suppe gekocht und liebevoll ihre Socken gestopft hat. Gegen solche unterhaltsamen Presse-Konferenzen wirken normale Comedy-Shows inzwischen nur noch lahm ;-) Gruß Ben |
6. April 2007, 22:42 | #7 |
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Kann mir bitte mal einer sagen, wer da hinter der Bühne die Zauberkulissen umgestellt hat?
Guckt nochmal die Bildern von den Briten, wie sie winkend in iranische Kameras lachen, allen voran die Lady (Querstreifen machen fett). Jubel! Freu! Im Hintergrund etwas mürrischer: 3-5 Leute aus dem Trupp, irgendwie gar nicht so happy. Ich zitiere bbc.com, und die zitieren Royal Marine Captain Chris Air (25) aus Altrincham, Cheshire: "We are aware that many people have questioned why we allowed ourselves to be taken in the first place and why we allowed ourselves to be shown by the Iranian authorities on television. [...] Fighting back would have caused a major international incident and an escalation of tension within the region," he said. Sicher! Weil sie sonst nach einem improvisierten, hollywoodinspirierten Plan ausbrechen, die Waffenschränke plündern, das Munitionslager sprengen, quer durch den Iran laufen und beim Durchmarsch nebenbei mit 15 Mann ganz Persien hätten aufräumen müssen und das den Russen, Indern, Pakistanis und Chinesen gar nicht gut gefallen hätte? Oh bitte. |
8. April 2007, 12:02 | #8 | ||
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... das Schmierentheater geht weiter. Und nun dürfen die angeblichen "Geiseln" auch noch richtig Geld einsacken, weil das britische Verteidigungsministerium sie zwar einerseits dazu zwang, bei der Pressekonferenz vorgefertigte Erklärungen vom Blatt abzulesen, andererseits aber nichts dagegen hat, daß die Soldaten ihre tolle "Geschichte" jeder Zeitung und jedem TV-Sender erzählen dürfen, der genügend Kohle dafür raustut. Mal sehen, wann der erste von ihnen für eine unterhaltsame Märchenstunde bei Günther Jauch auf dem Sessel hocken wird.
Zitat:
Zitat:
Gruß Ben |
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10. April 2007, 11:24 | #9 |
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Ahmadinedschad sagt schon die Wahrheit. Der Mann lügt keinesfalls, schliesslich ist er ein streng gläubiger Moslem.
Nun kam er mit einer neuen Wahrheit daher: der Iran ist nun in der Lage, sich atomarem Brennstoff selbst zu versorgen und keiner bezweifelt seine Worte. Und wenn die Experten nicht irren, dann hat er in spätestens 12 Monaten seine Bombe. Mir ist es schleierhaft, wie einige so verbohrt sein können, in ihrem blinden USA Hass die Gefährlichkeit dieses Mannes völlig zu ignorieren. Von einem harmlosen Brüllaffen, der ein wenig auf die Kacke haut, ist Ahmadinedschad ebenso weit entfernt, wie Bush vom Friedensnobelpreis. Im Gegensatz zum Regime in Nord-Korea baut Ahmadinedschad keine Bombe, um sich damit Wirtschaftshilfe zu erpressen. Für mich steht ausser Frage, wenn der Iran die Bombe hat, dann ist Israel extrem gefährdet - und nicht nur Israel. Und da Ahmadinedschad alles machen wird, nur nicht von seinem Weg abzuweichen bleiben eigentlich nur wenige Möglichkeiten, denn der Iran im Besitz einer Atombombe und einen Fanatiker wie Ahmadinedschad an der Spitze, stellen eine konkrete Gefahr für die Region und des Weltfriedens dar. Ahmadinedschad ist sicher kein dummer Mensch, aber über eines scheint er sich noch nicht klar zu sein: Die USA und Israel werden diesen Zustand nicht dulden; notfalls werden die Israelis auch im Alleingang handeln um den Bau einer Atombombe zu verhindern. |
10. April 2007, 11:41 | #10 |
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Wieso reden eigentlich andauernd alle von Bombe? Ich dachte, es geht dem Iran um Stromerzeugung.
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10. April 2007, 13:02 | #11 |
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... interessante Theorie, Ogino. Allerdings setzt sie voraus, daß Ahmadinedschad entweder der dümmste Regierungschef aller Zeiten ist oder man unterstellt ihm, daß er als der größte Selbstmordattentäter in die Geschichte der Menschheit eingehen und Millionen seiner eigenen Landsleute opfern will. Ich weiß nicht, wie man auf eine so abenteuerliche Idee kommen kann.
Denn was bei einem Angriff auf Israel mit dem Iran passieren würde, sollte doch nun wirklich auch dem letzten Propaganda-Nachbeter bekannt sein. Aber man hatte sich ja auch schon vor Saddam gefürchtet und damals auch brav geglaubt, daß er mit seiner lausigen Armee die USA platt machen könnte. Lustig einerseits, weil man sich immer wieder wundert, daß manche Menschen sogar den größten Schwachsinn unreflektiert übernehmen, wenn man ihn nur oft genug wiederholt. Traurig, allerdings, daß dieselben Leute nichts aus solchen Erfahrungen lernen und sich schon wenig später erneut auf ähnliche Art verarschen lassen. Mal davon abgesehen, daß der Iran selbstverständlich das Recht auf Nutzung von Kernenergie zur Stromerzeugung hat, würde auch der Bau einer Atombombe noch lange nicht die Absicht bekunden, sie für einen Erstschlag gegen Israel oder welches Land auch immer einzusetzen. Und daß inzwischen immer mehr Staaten zum Kreis der Atommächte zählen wollen, kann ich gut verstehen, weil es in der heutigen Zeit, in der ein George W. Bush die ganze Welt als sein Imperum ansieht, die einzige Möglichkeit ist, sich vor einem Überfall der USA zu schützen. Man sieht derzeit doch am Beispiel Nordkoreas, wie gut das klappt: Kim Jong-il zeigte sich unbeeindruckt von den Drohgebärden aus Washington, baute seine Bombe und wird seitdem nicht mehr von Bush behelligt. Dies scheint tatsächlich die einzige Sprache zu sein, die ein durchgeknallter amerikanischer Präsident versteht. Gruß Ben |
10. April 2007, 14:26 | #12 | |
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Nord-Korea und der Iran sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Letze Woche wurde, allerdings weit nach Mitternacht, ein sehr interessanter Bericht in der ARD gezeigt, der sich mit diesem Thema beschäftigte. Der Beitrag war zwar schon 1 Jahr alt, aber aktueller denn je, daher wahrscheinlich auch die Wiederholung. Bei man bei Dir von keinem Informationsdefizit ausgehen kann, wirst Du den Beitrag sicher gesehen haben. Die Interviews mit entscheidenden israelischen Politikern, Strategen und Militärs in dem Beitrag lassen keinerlei Zweifel daran, dass Israel es niemals zulassen wird, den Iran zu einer Atommacht aufsteigen zu lassen. Es ist erschreckend und auch irgendwie nachvollziehbar, aber Israel glaubt fest daran, dass der Iran unter der Präsidentschaft von Ahmadinedschad den Erstschlag ausführen würde. Und die Qualität israelischer Geheimdienste dürfte wohl kaum anzuzweifeln sein. Erschreckend aber wahr: Israel hält sich alle Optionen offen, die von einer gezielten Ausschaltung Ahmadinedschads bis hin zu einem atomaren Erstschlag reichen, dabei sollte man nicht dem Trugschluss verfallen, sie würden nicht über das notwendige know-how und die notwendige Ausrüstung verfügen, denn die unterscheiden sich kaum von dem, was die USA einsetzen. Ich möchte nur ungern recht haben, aber eines Tages werden uns die Nachrichten damit überraschen, dass Israel (Entweder allein oder mit den USA) angefangen hat, Iranische Anlagen zu bombardieren. Und das es Ahmadinedschad genau darauf anzulegen scheint, macht mir Angst. |
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10. April 2007, 17:11 | #13 | ||
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Zitat:
Zitat:
Und mit dem angeblichen Recht auf "Präventivschläge" hat Israel bisher immer seine Angriffskriege begründet, die meist nichts anderes waren als ordinäre Raubzüge, um sich fremdes Land anzueignen. Man könnte die angebliche Angst des Mauer-Staats vor einem Angriff ja verstehen, wenn Israel ganz allein auf sich gestellt wäre. Aber es gibt doch niemanden, der daran zweifelt, daß jedes Land, das so etwas wagt, sofort von den USA in Schutt und Asche gebombt werden würde. Und darüber ist sich natürlich auch der Iran im klaren. Es bleibt dabei: Man kann nicht einfach nach Gutsherrenart die Welt in Gut und Böse aufteilen und den einen Ländern Atomwaffen "erlauben" und den anderen nicht. Ich kenne jedenfalls kein internationales Abkommen, aus dem die Vereinigten Staaten ein Recht ableiten könnten, die Rolle des "Weltpolizisten" zu übernehmen. Wobei man damit auch den Bock zum Gärtner machen würde, da ich keinen anderen Staat kenne, der während seiner noch so jungen Geschichte in derart vielen Beutekriegen verwickelt war wie die USA. Kein Wunder, daß dieser außenpolitisch wohl aggressivste und somit auch für den Weltfrieden besonders bedrohliche Staat überall so "beliebt" ist, was sich unter Bush seit dem Bekanntwerden der Existenz von Folter-KZs noch verschlimmert hat. Und das schlimmste: Die Amis können ja nicht mal richtig Krieg führen. Das hat man schon in Vietnam erlebt, und der Überfall auf den Irak wurde genauso dilettantisch durchgeführt, weil man idiotischerweise annahm, anschließend würde sich alles von selbst regeln. Denn einen Plan für "danach" gab es nicht. Und wieder mal zeigte sich, daß Amerika unfähig ist, sich auf die Mentalität der Menschen in anderen Kulturkreisen einzustellen. Und dann staunt man wie ein kleines Kind, daß man auch mit Hunderten Milliarden, die man für Hightech-Waffen ausgibt, den Wehr- und Freiheitswillen der Menschen in besetzten Ländern nicht besiegen kann. So wie man auch den sogenannten Terrorismus nie besiegen werden wird, weil es immer genug Menschen geben wird, die mit allen Mitteln und notfalls auch durch den Einsatz ihres Lebens als Freiheitskämpfer gegen die verhaßte Besatzungsmacht kämpfen werden. Das würden auch viele Amerikaner so machen, falls im Weißen Haus und im Pentagon mal irgendwann die Befehle in russischer Sprache zu hören sein würden, was natürlich derzeit durch die Übermacht der USA nur hypothetisch gemeint sein kann. Wenn die Amerikaner allerdings nur einen kleinen Teil der Zeit, den viele von ihnen sonntags in der Kirche verbringen, für den Besuch von Nachhilfe-Kursen verwenden würden, in denen man ihnen zum Beispiel beibringt, wie Menschen anderswo denken und fühlen, so daß sie ihre Mentalität verstehen und somit lernen, wie man bei Konflikten miteinander umgeht, dann könnten die USA viele Milliarden Dollar für unsinnige Kriege sparen, in denen sie sich garantiert auch in Zukunft eine blutige Nase holen werden. Fremdenangst entsteht meist immer nur durch Dummheit und Mangel an Aufklärung. Das kommt dabei heraus, wenn man wie Bush die Ausgaben für Bildung, Erziehung und Soziales zu Lasten des Rüstungs-Etats noch weiter kürzen will. Diese gefährliche Mischung aus Dummheit und rein physischer Stärke ist es, was mir solche "Führer" so unsympathisch macht. Nun weiß man zwar, daß Bush äußerlich ein eher mickriges Bürschchen ist. Aber in seiner Funktion als Präsident der Vereinigten Staaten wirkt er auf mich wie ein tumber, 2 Meter großer Muskelprotz aus unserer rechten Glatzen-Szene, der in der Fußgängerzone ständig mit seinem Baseballschläger vor Passanten herumfuchtelt, die anders, für ihn eben "fremd" und somit vielleicht auch "minderwertig", garantiert aber "böse" aussehen, dessen eigener Intellekt jedoch nicht mal dazu ausreicht, seine primitiven Drohgebärden in korrektem Deutsch abzusondern und der wohl auch nicht mal die Heimatländer dieser Menschen auf dem Globus zeigen könnte. Ja, ich gebe zu, daß ich zum Schluß ein wenig vom Thema abgekommen bin und die Zeilen wohl besser in den "Antiamerikanismus"-Thread gehört hätten. Aber es kann nicht schaden, auch an anderen Stellen zu erklären, warum mir nicht pauschal "die Amerikaner", auf jeden Fall aber die jetzige US-Regierung unter dem gefährlichen, kraftstrotzenden Polit-Deppen George Bush so zuwider ist. Gruß Ben |
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10. April 2007, 17:55 | #14 | ||
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Zitat:
Alles was Bush seit seiner Amtszeit aussenpolitisch verbrochen hat, wird in den nächsten 20 Jahren kaum gutzumachen sein. Zitat:
Schade, denn das wäre eine prima Grundlage für weitere Diskussionen. |
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10. April 2007, 20:05 | #15 |
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... nein, den Bericht habe ich leider nicht gesehen. Aber schildere doch noch mal Näheres. Vielleicht fällt Dir ja noch der Titel der Sendung ein, dann könnte ich ihn mir unter Umständen noch besorgen, da es ja Seiten gibt, auf denen man TV-Dokumentationen downloaden kann.
In den Nachrichten wird heute auch wieder über die internationale "Empörung" berichtet, was den Iran und den angeblichen Fortschritt bei der Entwicklung eines Kernkraftwerks betrifft. Mich irritiert die einhellige Meinung, daß dieses Land so etwas auf keinen Fall "darf". Manchmal denke ich schon, daß ich vielleicht irgendwas nicht mitbekommen haben könnte. Also fasse ich mal mein Wissen kurz zusammen. Natürlich ist mir bekannt, daß auch der Iran zu den vielen Feinden Israels gehört. Allerdings betont Ahmadinedschad bei jeder Gelegenheit, daß sein Land Kernenergie nur für friedliche Zwecke einsetzen will – so wie wir Deutschen und viele andere Länder der Welt das auch seit Jahrzehnten tun. Richtig ist auch, daß Ahmadinedschad, der sich mit seinen martialischen Sprüchen, aber auch durch seinen Mut, den er beweist, wenn er Bush andeutet, daß ihn der bigotte selbsternannte "Welt-Kaiser" mit seinen ständigen Kriegsdrohungen am Arsch lecken kann, sich natürlich auch selbst als eine Art "Führer", einer neuen Leitfigur der islamischen Nahost-Staaten empfiehlt. Das macht er oft sehr clever, manchmal aber auch nicht. Äußerst ungeschickt von ihm war es, als er den schlimmen Spruch brachte, Israel "von der Landkarte wegradieren" zu wollen. Denn er hätte sich denken können, daß man die Worte des Mannes, den der Westen sonst immer gern einen "Irren" nennt, diesmal natürlich ausnahmsweise für bare Münze nimmt, wodurch gleichzeitig auch eine Menge über die elende Heuchelei unserer Politiker ausgesagt wird, wenn "wir" Ahmadinedschad in diesem einzigen Fall ausnahmsweise beim Wort nehmen, während er sonst immer als "Lügner" dargestellt wird. Dabei weiß man doch, wie "blumig" zuweilen die dort gesprochene Sprache ist und man bei einer 1:1-Übersetzung der einzelnen Worte immer alles Mögliche hineininterpretieren kann, was den wahren Sinn der Sätze verzerrt, um das Gesagte in einem möglichst finsteren Licht erscheinen zu lassen. Als Ahmadinedschad das merkte, hat er den Mist auch nie mehr wiederholt, sondern statt dessen bei jeder Gelegenheit immer wieder die Absicht betont, die Kernenergie friedlich nutzen zu wollen und daß sein Land überhaupt nicht vorhat, Israel anzugreifen. Aber das will anscheinend niemand von ihm hören, und so werden diese Passagen auch immer wieder gern in der Berichterstattung weggelassen. Schade, daß ich nicht mal Angela Merkel oder anderen westlichen Staatsoberhäuptern persönlich die simple Frage stellen kann, was denn nun so furchtbar schlimm an Ahmadinedschads Ankündigung ist, wie jeder andere Staat auch in Zukunft Kernenergie nutzen zu wollen. Und vor allem möchte ich gern wissen, warum man ausgerechnet ihn für so bekloppt hält, in einer Art Selbstmord-Aktion das waffenmäßig viel stärkere Israel anzugreifen, um dann hinnehmen zu müssen, daß die 7-Millionen-Stadt Teheran von den USA sofort danach dem Erdboden gleichgemacht wird. Es ist wirklich genau so wie ich es meine: Ich will einfach nur wissen, ob Frau Merkel oder die anderen Politiker vielleicht über mehr Informationen als ich als Otto Normalo verfügen, so daß sie ständig behaupten können, daß der Iran offenbar von einem so dummen Politiker regiert wird, der tatsächlich vorhaben könnte, für einen Angriff gegen Israel sein eigenes Land zu opfern. Schade, daß solche im Grunde doch ganz einfachen Fragen nicht auch mal von den Korrespondenten gestellt werden, die in ihren Interviews oft Gelegenheit dazu hätten, anscheinend aber darauf verzichten, weil heute gesunder Menschenverstand nicht mehr gefragt ist, sondern man für die Quote eine klare Trennung zwischen unseren immer "guten" Politikern der christlichen westlichen Welt und eben den immer "bösen" Politikern der islamischen Länder braucht. Und jeder, der bereit ist, sich mal für einen kurzen Moment der Propaganda auf beiden Seiten zu verschließen, müßte doch eigentlich merken, mit welchen primitiven Methoden uns schon wieder Angst vor einem Staat gemacht werden soll, vor dem sich in Wirklichkeit niemand fürchten muß – auch Israel nicht, das im Gegensatz zum Iran schon längst über mindestens 200 atomare Sprengköpfe verfügt. Das ist so hirnrissig, daß man uns das nächste Mal dann auch vielleicht Angst machen könnte, daß uns irgendwann auch mal die Holländer aufgrund unserer fiesen Wohnwagen-Witze militärisch angreifen könnten. Aber ich denke, daß man auch diesen Quatsch nur oft genug wiederholen müßte, um bei uns eine stetige Angst vor diesen merkwürdig "fremden" Menschen mit ihrem Hang zu überdimensionalen Kuchen-Portionen, ihrer sonderbaren, fast schon kranken Liebe zu total entarteten Holzschuhen und ihrem gemeingefährlichen Größenwahn, was den Anbau und Export häßlich bunter Tulpen in abartigen Mengen betrifft, zu schüren. Dazu sprechen die meisten Holländer zwar mehr Fremdprachen als wir, weigern sich jedoch beharrlich, selbst bei hochdotierten TV-Moderatoren-Verträgen ein akzentfreies Deutsch zu sprechen. Das müßte doch eigentlich als Beweis reichen, daß südlich von Ostfriesland auch bei uns eine Grenze zu den Staaten der "Achse des Bösen" verläuft, zu der sicherlich auch noch Belgien gehört. Warum, kann ich im Augenblick noch nicht sagen, aber so ein bissi "fremd" wirken die auch auf mich. Also, George Bush, bitte übernehmen! Denn auch wir Deutschen haben ein Recht, endlich wieder ohne Angst vor einer ständigen Bedrohung solcher nur scheinbar harmlosen Nachbarstaaten zu leben. Gruß Ben |
10. April 2007, 21:12 | #16 | |
Dummschwätzer
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Denn inzwischen mehren sich die Berichte, wonach die "Wahrheit" angezweifelt wird: z.B. Hier und hier Natürlich werden diese Zweifel in den USA, Israel und Europa ignoriert, obwohl sie nicht von irgendwelchen ominösen Quellen stammen, sondern aus kompetenten Mündern. Natürlich haut Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung gleich in die Kerbe und fordert eindringlich den Ausbau des US-Raketenschirms auf europäischem Boden. Den Bericht den Ogino anspricht habe ich auch gesehen, vor 2 Jahren und kürzlich die Wiederholung. Ich fand die Berichterstattung sehr einseitig zugunsten Israels. Da übliche halt: Iran ist der Teufel und will erst Israel und danach die ganze Welt vernichten, blah blah... Die ganze Sendung hatte eher den Charakter eines Werbefilms für die Israelische Armee, vor allen Dingen aber ihrer Luftwaffe. In keiner Szene des Berichts wurde ansatzweise darauf eingegangen, daß Israel schon lange das ist, was viele dem Iran als Ziel unterjubeln wollen: eine schlagkräftige Atomstreitmacht zu sein. |
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10. April 2007, 23:00 | #17 | ||
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... man dachte ja immer, daß es nicht noch schlimmer, bizarrer und perverser kommen wird. Doch da haben sich wohl viele in der 26jährigen Matrosin Faye Turney getäuscht:
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Mal ganz ehrlich: Vielleicht hätte ich in meinem Zorn über so viel Charakterlosigkeit angeordnet, daß sich jetzt mal die in England undercover operierenden Mitarbeiter des iranischen Geheimdienstes um das kleine Früchtchen kümmern, indem sie sie mal für ein halbes Stündchen von einer ihrer Champagner-Feten entführen, auf der sie triumphierend den Eingang ihres ersten Judas-Lohns in Höhe von über 200.000 Euro feiert. Und dann? Nein, keine Angst, ich würde die häßliche kleine Frau nicht etwa foltern, sondern die Schlampe nur einmal kurz übers Knie legen lassen, um ihr durch ein paar Klapse auf ihren wabbeligen Po deutlich zu machen, was ich von Müttern mit Kleinkindern halte, die unbedingt als Berufssoldatinnen fernab ihrer Familie als einzige Frau unter Männern jobben möchten, um sich bei der ersten Gelegenheit nicht nur dem "Feind", sondern anschließend der eigenen Regierung und danach auch noch den Medien mit ihren nicht mal originellen ausgedachten Schauermärchen wie eine Hafennutte zu verkaufen. Gruß Ben [edit] ... dazu paßt auch gut die neue "Post vom Hetzer": Post von Wagner - Bild.T-Online.de |
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