31. July 2007, 16:23 | #1 | |
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Schön, daß im Kongo endlich wieder Ruhe herrscht.
... schließlich haben im letzten Jahr auch fast 800 deutsche Soldaten vor Ort dafür gesorgt, daß im Kongo zum erstenmal freie Wahlen stattfinden konnten. Und natürlich wurden die knapp 500 Millionen Dollar für das Pseudo-Demokratie-Spektakel gern von der EU spendiert.
Wahl in der Demokratischen Republik Kongo 2006 - Wikipedia Skeptiker wurden damals angefeindet. Aber inzwischen belegen immer neue Berichte, daß die Wahl ein voller Erfolg war und die Einwohner des afrikanischen Staates endlich in Freiheit leben können und die Vorzüge einer "Demokratie" schätzen gelernt haben, was vor allem für die Frauen gilt: Zitat:
Gruß Ben |
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1. August 2007, 06:55 | #2 |
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Ich mag solche Themen nicht!
Und ich glaube, es geht mir nicht allein so. Aber warum? Sind Gewalttaten in Afrika weniger wichtig, als diese abscheuliche Milchpreiserhöhung hier in Deutschland? Ich vermute - NEIN. Nicht weniger wichtig, nur von unserer, an den Verhältnissen im Kongo gemessenen, Insel der Glückseeligkeit aus gesehen - einfach zu abscheulich. Und die schlichte Berichterstattung darüber - ohne Lösungsansätze - macht argumentationslos. Ich habe nämlich auch keine Lösung dafür. Ich weiss nicht, ob ich mich nach Politikern umgucken soll, die mehr Truppen in den Kongo schicken wollen - um das Elend dort evtl. noch weiter zu verstärken, oder ob ich besser wegschauen soll, weil die 220 Euro für die Monatskarte meines Sohnes zu seiner Lehrstelle meinen Horizont eher tangieren, als die Misshandlungen im Kongo. Irgendwie stelle ich mir, unseren Politikern, den Menschen im Kongo und irgendwie der gesamten Art Mensch, damit ein Armutszeugnis aus. tschao jupp11 |