11. August 2007, 18:55 | #1 |
Dummschwätzer
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Noch 33 Spieltage in der Bundesliga:
Dann wird der FC Bayern München Deutscher Meister sein, der HSV im Mittelfeld rumkrabbeln und Hertha BSC sich auf die 2. Liga vorbereiten.
...und das meine ich nach dem heutigen Spieltag sehr ernst. |
12. August 2007, 06:55 | #2 |
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Hat Dich das Spiel gegen Frankfurt gestern endlich überzeugt, ja ?
Herr Hoeneß hat mit seiner Einkaufspolitik mal wieder bewiesen, was für eine unfähige Nuss er eigentlich ist. 11 Millionen Einnahmen aus Spieler-Verkäufen, nur zweitklassige Spieler gekauft und über die Fähigkeiten des Trainers scheiden sich auch die Geister. Jetzt wird sogar noch überlegt, den wohl grössten Leistungsträger, Pantelic zu verkaufen. Mit dem Geld möchte Hoeneß nun einige Kracher einkaufen... hä ??? Der Markt ist längst abgegrast, es sei denn ein cleverer Manager hat einen 'Kracher' übersehen. Unwahrscheinlich, denn nicht alle sind solche Deppen wie das Wurschtgesicht. 'Der frühe Vogel fängt den Wurm' Ich sehe es nüchtern und ähnlich wie der fachlich von mir sehr wertgeschätze Herr Hallmackenreuther. Allerdings glaube ich nicht, dass Hertha um den Abstieg kämpft, nein: sie werden sang- u. klanglos absteigen. Und dann sind wir wohl endlich auch diesen Hoeneß los. |
12. August 2007, 17:00 | #3 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Nun ja, mit Hoeneß gebe ich Dir recht=unfähig. Aber nun male mal nicht so schwarz, hoffen wir wenigstens auf einen spannenden Abstiegskampf: Hertha, Frankfurt, Rostock Karlsruhe, Duisburg und der HSV |
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12. August 2007, 18:11 | #4 |
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... tragt es mit Fassung. Schon gestern war ich in Gedanken in Berlin, um Euch zumindest telepathisch beizustehen und Trost zu spenden. Und jetzt solltet Ihr einfach die nächsten Spiele genießen, um Euren Enkel später stolz erzählen zu können, daß Ihr die Hertha-Kicker sogar in Zeiten erlebt habt, als sie noch in der 1. Bundesliga spielen durften. Und wenn es nette Enkel sind, werden sie darauf freundlich erwidern: Was, so alt seid Ihr schon? Gefühlsmäßig hatten wir immer angenommen, daß der Verein nur bis kurz vor dem 2. Weltkrieg ganz oben mitspielen durfte ;-)
Tja, Berlin ist zwar die Hauptstadt, aber gleichzeitig auch das Armenhaus unseres Landes, während München und Hamburg zu den eher reichen Städten gezählt werden. Und die unterscheiden sich so: Während sich der Bayerische Geldsack-Verein zwar die besten und teuersten, aber meist auch unsympathischten Spieler leisten kann - wobei Oliver Kahn eigentlich zu uns nach Hagenbeck gehört, um den Tierparkbesuchern anschaulich den Übergang vom Affen zum Menschen zu demonstrieren *g* - setzen wir vornehmen, für unser Understatement bekannten Hanseaten lieber auf Beständigkeit, Mannschaftsgeist und eine Prise Glück. Und das größte Glück besteht für den HSV darin, daß er einerseits den Ausnahme-Trainer Huub Stevens verpflichten konnte, der auf mich in seiner spröden, aber ehrlichen Art äußerst angenehm wirkt und andererseits der Verein den Hamburger Fans garantieren kann, daß man hier niemals eine miese Möppe verpflichten würde, die auch nur entfernt etwas mit dieser durch und durch unsympathischen Familie Hoeneß zu tun hat. Gruß Ben |
12. August 2007, 18:30 | #5 | |
Dummschwätzer
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Zitat:
Stevens war ja hier bei Hertha Trainer und überaus beliebt bei Spielern und Fans. Als dann die Erfolge ausblieben, bzw. Herrn Hoeneß zu lange dauerten, hat er Stevens eiskalt gefeuert. Das Problem in Berlin ist nicht das Geld, reichlich Sponsoren warten nur darauf zu investieren. Spielerpotential im Nachwuchsbereich ist reichlich vorhanden. Nur was nutzt das, wenn der Blödmann die Talente alle verscheuert ? Das einzinste Problem was Hertha hat, ist dieser Mann. Und der gehört weg. |
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13. August 2007, 18:01 | #6 | |
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Zitat:
Zum HSV möchte ich nur kurz und knapp schreiben: den Verein sehe ich am Ende der Saison irgendwo unter den ersten 7. Warum? Weil in diesem Verein Ruhe herrscht. Im Gegensatz zu Hertha. Wenn der Begriff "innere Kündigung" auch auf Spieler eines Bundesligavereins anwendbar ist, dann auf die von Hertha. Bemühungen der Mannschaft, die Zusammenarbeit mit dem Trainer.....all das wird zunichte gemacht durch einen Manager, dem das Wohl des Vereins offensichtlich nicht am Herzen liegt sondern eher das Bestreben, endlich mal so erfolgreich zu sein wie sein Münch'ner Bruder. Es wäre sicherlich falsch, den Mißerfolg eines Kollektivs an einer einzigen Person festzumachen, doch bei der Hertha würde ich persönlich gerne eine Ausnahme machen. Und deshalb meine ich: eine Hertha ohne Hoeneß ist eine Hertha mit Erfolg. |
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15. August 2007, 22:21 | #7 | |
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Ich hatte es ja schon vorab zugegeben: Mein Fußballsachverstand hält sich in Grenzen, wurde ich nur von FiBeld1. ( = Finanzielle Belastung, die 1. = Die Frucht meiner Lenden männlicher Art) zu diesem Auflauf mehr oder minder dem schnöden Mammon hinterher hechelnden, aber dafür in kurzen Hosen und strammen Wadeln versehenen gegen einen Ball tretenden Herren hingeführt.
Dass der Sohnemann nun mehr dem Eishockey zugetan ist, hat für mich keine entlastende Wirkung, wird in Ermangelung von TV-Übertragungen der mit einem Holzwedel über das Eis wischenden Söldnertruppen (evtl. Parallelen zum Fußball sind völlig zufällig und daher voll beabsichtigt.) weiterhin dem Fußball gefröhnt. Und nun darf ich das hier lesen Zitat:
Und nun staunt der Laie und der Fachmann wunder sich. Wie lange spielte denn der Makaay bei diesem Verein? Und überhaupt, wenn dem denn so wäre, hätte der gemeine Bayern-Fan sich nicht den Namen „Makaay“ auf den Hintern tätowieren lassen? Kurze Rede, langer Sinn: Wunschdenken des Verfassers des Artikels auf SPON oder Nichtwissen von mir? Lemmy |
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16. August 2007, 20:56 | #8 | |
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... da staune ich doch eher über infantile Jungmillionäre in Fußballschuhen. Tja, Pech für den HSV, daß jetzt, gerade wo es so schön läuft, ausgerechnet der Mannschaftskapitän durchdreht und sich seit Tagen mit seinem weinerlich vorgetragenen Wunsch, unbedingt nach Valencia wechseln zu wollen, wie ein dummes, störrisches Kleinkind lächerlich macht, dem man nie verständlich machen konnte, worin der Sinn von Verträgen liegt.
Dennoch meine ich, daß man van der Vaart und seine Cover-Tussi beim Otto-Versand ruhig ziehen lassen sollte, weil man gegen habgierige Lumpen, die sich angeblich zufälligerweise einen Tag später beim häuslichen Spielen mit dem Kind ein schweres Rückenleiden zugezogen haben wollen, auf Dauer sowieso nichts machen kann. Der HSV sollte diesem Arsch einen kräftigen Tritt in denselben verpassen, cool die 14 Millionen für ihn kassieren und das Ganze als Erfahrung verbuchen, wie man demnächst mit zwar reichen, aber charakterlich eben noch nicht ausgereiften Balltretern umgehen soll, um sich von solch albernen Kicker-Kiddies in Zukunft nicht mehr auf dem Kopf herumtanzen zu lassen. Verhoben? Gruß Ben PS: Schön, daß er dem HSV heute abend beim UEFA-Cup durch seine Abwesenheit nur wenig schaden konnte: Zitat:
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17. August 2007, 10:41 | #9 |
Dummschwätzer
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Wieso nach Valencia ?
Schickt ihn zu Hertha, hier kann er machen was er will. ...und die 14 Mille hat Hertha locker übrig. Vielleicht würde van der Vaart helfen, daß Hoeneß endlich abdankt. Man würde ihm hier in Berlin ein Denkmal setzen. |
18. August 2007, 06:25 | #10 |
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Van der Vaart ist sicher ein Ausnahmespieler aber in seinen kaufmännischen Fähigkeiten eher beschränkt.
Und genau da liegt das Problem, denn die Fäden werden von Spielerberatern gezogen. Und das sind mit allen Wassern gewaschene und ausgewichste Halunken und Ausbeuter. Meist handelt es sich um ehemalige Spieler, deren Skrupellosigkeit durch jahrelange Erfahrung noch geschärft wurde. Einer dieser still und leise im Hintergrund agierenden feinen Herren ist Sören Lerby, der auch van der Vaart betreut. Die Spieler sind nicht nur ihren Vereinen vertraglich verpflichtet, sondern auch ihren Beratern. Und wenn ein Herr Lerby Kohle wittert, dann wird er es einem relativ unerfahrenen Spieler schon verklickern, wie wohl auch im diesem Falle. Für mich sind diese Spielerberater nichts weiter, als moderne Sklavenhändler und der Spieler selbst stellt nur eine Handelsware dar. Aber da beim HSV auch einige clevere Jungs sitzen, werden sie wohl in diesem Falle dem raffgierigen Herrn Lerby mal kräftig in den Arsch treten. |
18. August 2007, 16:53 | #11 |
Dummschwätzer
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Hertha BSC besiegt den Deutschen Meister 3:1, Häää ?
Ooogino, was nun ? |
19. August 2007, 20:02 | #12 | |||
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19. August 2007, 20:15 | #13 |
Dummschwätzer
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Dem HSV sei es vergönnt.
Aufgrund der Tatsache, daß hier einige Anhänger des HSV schreiben und lesen (gelle Loddar ), wird man zwangsläufig auch Fan dieses sympatischen Vereins. Aber bitte erst nach Hertha. In Sachen van der Vaart allerdings kann ich die Vereinsführung nicht verstehen. Wenn ein Podolski bei Bayern München in der Amateurmannschaft spielt (wenn auch nur um Praxis nach einer Verletzung zu bekommen), dann sollte man auch van der Vaart mal zeigen, wie es "unten" aussieht. |
20. August 2007, 18:21 | #14 |
Dummschwätzer
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Nun soll der FC Valencia, der den Niederländer seit längerem umwirbt, 22 Millionen Euro für einen Wechsel geboten haben.
...mal schauen, wie lange der HSV noch an van der Vaart festhält bei dieser astronomischen Summe. |
20. August 2007, 22:35 | #15 | |
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... das bescheuerte Foto-Shooting, bei dem sich van der Vaart dümmlich grinsend mit einem Valencia-Trikot präsentierte, wird ihn nicht weniger als 50.000 Euro kosten. Und das ist gut so.
Denn man muß solche größenwahnsinnigen Kicker-Bubis immer da treffen, wo es sie am meisten schmerzt. Am besten, man geht ihnen ans Portemonnaie, was oft ein lauteres Jaulen nach sich zieht, als hätte man sie direkt zwischen die Beine getroffen. Nachdem viele Profi-Spieler offensichtlich bereits ohne Verstand zur Welt gekommen sind, macht ihnen ein lädiertes Gemächt dann auch nicht mehr viel aus, zumal sie mit ihren von juristisch versierten Schein-Eheberatern empfohlenen medienwirksamen Blöd-Tussis außerhalb der Pressekonferenzen und getürkten Home-Stories sowieso noch nie etwas anfangen konnten. Hauptsache das Gehalt stimmt noch. Aber genau davon wird man van der Vaart die Summe zum nächsten Ersten abziehen. Zitat:
Gruß Ben |
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