3. November 2007, 17:51 | #51 |
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Deine Gutgläubigkeit in allen Ehren, Franko, hast Du früher viele Märchenbücher gelesen, oder glaubst Du grundsätzlich nur an das gute im Menschen ?
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3. November 2007, 18:25 | #52 | |
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Zitat:
Mögen auch Indizien vorliegen, die auf die (Mit-)Täterschaft der Eltern hindeuten, so halte ich mich strikt an die -zumindest hier in Deutschland- geltende Unschuldsvermutung. Der zufolge gilt ein Mensch so lange als unschuldig, bis man ihm seine Schuld nachgewiesen hat. Dies ist in diesem Fall nicht gegeben. Es mag in anderen Ländern anders sein, es mag sein, daß der Beschuldigte dort seine Unschuld beweisen muß, das weiß ich nicht. Bisher lese ich nur von Vermutungen, zweifelhaften Indizien und alltäglichen Begebenheiten (z. B. ein großer Rollenkoffer), die nun anders ausgelegt werden. @Ben-99: nein, tut mir leid, eine Quelle (außer den Bericht bei SAT1 vor ein paar Wochen, in dem der Gerichtsmediziner dazu befragt wurde) habe ich nicht. Doch unabhängig davon bringt eine Suche bei Google unzählige Aussagen darüber, von welchen Körper(bestand)teilen eine Probe genommen werden muß, um zu einer zuverlässigen DNA-Analyse zu kommen. Die Leichenflüssigkeit gehört eindeutig nicht zu diesen Bestandteilen. Das wissen auch die Eltern von Maddie als Ärzte. Nicht umsonst gehen sie mit dem Bericht der "seriösen" Zeitung ausgesprochen relaxed um. |
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4. November 2007, 18:15 | #53 | |
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... den Fernsehbericht auf Sat1 habe ich leider nicht gesehen, aber schon vor einiger Zeit Ärzte in meinem persönlichen Umfeld ganz allgemein zum Fall Maddie befragt. Da gab es keinen, der sich nicht skeptisch über die McCanns äußerte, schon weil ihr Verhalten von Anfang an nicht dem entsprach, was sonst für Eltern typisch ist, deren Kind ohne ihr Mitwirken einfach so "verschwindet". Aber natürlich hast Du recht, daß auch Maddies Eltern juristisch solange als unschuldig gelten, bis man ihnen die Tat nachweisen kann.
Im übrigten werden die Ermittlungsmethoden immer bizarrer: Zitat:
Gruß Ben |
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5. November 2007, 17:45 | #54 |
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5. November 2007, 22:02 | #55 |
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... wer weiß, ob die abgefahrene Idee nicht sogar wirklich von den McCanns stammt? ;-)
Natürlich können wir nur spekulieren, denn keiner weiß bisher, ob Maddie wirklich entführt wurde oder das Opfer eines tragischen Unfalls wurde, der nun von den tatverdächtigen Eltern mit einem Maximum an krimineller Energie vertuscht werden soll. Ich würde aber schon ganz gern mal von Dir wissen, warum Du offensichtlich dazu neigst, den Angaben der McCanns Glauben zu schenken. Bist Du wirklich der Meinung, daß sie sich ganz normal verhalten, so wie es auch viele andere Eltern vor ihnen taten, deren Kind entführt wurde oder wodurch auch immer plötzlich "verschwunden" war? Nein, es gab noch nie einen vergleichbaren Fall, bei dem Eltern so regierten wie die McCanns und von der ersten Minute an die Weltpresse auf eine so hysterische Art instrumentalisierten. Daß sie zuerst das Fernsehen anriefen und erst anschließend die Polizei, hatte ich ja schon erwähnt. Das gilt auch für das abgebrühte deutsche Elternpaar, das vor einigen Jahren im Fernsehen unter falschen Tränen den "Entführer" anflehte, ihnen das Kind zurückzugeben, dessen Leiche sie zu diesem Zeitpunkt längst zerstückelt und entsorgt hatten. Das ist nun mal der einzige halbwegs vergleichbare Fall, der mir zu der angeblich entführten Maddie einfällt. Gruß Ben |
6. November 2007, 05:32 | #56 | |
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Zitat:
Und nein, ich bin nicht der Meinung, daß sich die McCanns normal verhalten. Ich würde anders reagieren, doch meine Meinung zur Frage, was normal ist und was nicht, ist nicht das Maß der Dinge. Die Menschen -und das ist erwiesen- reagieren nunmal unterschiedlich auf Extremsituationen. Es kann doch durchaus sein, daß die McCanns zu den Menschen gehören, die zunächst völlig kühl mit der Situation umgehen, um dann viel später den Zusammenbruch zu erfahren, den andere Menschen gleich zu Anfang hatten. |
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8. November 2007, 14:44 | #57 | |
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... interessant, was der Leiter des portugiesischen Kriminalbeamtenverbands über die McCanns sagt:
Zitat:
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8. November 2007, 19:31 | #58 | |
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Zitat:
Carlos Anjos, Chef des Verbands der Kriminalbeamten, ist ja nicht erst seit gestern im Amt. Warum erhebt er seine Vorwürfe erst jetzt? Warum erst, nachdem sich einige Beamte, oder sollte man besser Nestbeschmutzer schreiben, zu Wort gemeldet haben? |
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8. November 2007, 19:57 | #59 |
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... im Prinzip sagt er dasselbe, wofür der Leitende Ermittler noch vor ein paar Wochen strafversetzt wurde. Es ist verständlich, daß die portugiesische Polizei keinen Bock mehr darauf hat, ständig von der englischen Presse als Amateure hingestellt zu werden.
Womöglich waren die Ratschläge gut, die man den Eltern am Anfang gegeben hatte, doch die McCanns meinten es besser zu wissen. Was dabei herausgekommen ist, wissen wir ja nun. Im übrigen haben sich inzwischen auch die englischen Ermittler der Meinung ihrer portugiesischen Kollegen angeschlossen und halten es für wenig wahrscheinlich, daß Maddie noch lebt. Im Gegensatz zu vielen anderen, die der Meinung sind, daß der Fall wohl nie aufgeklärt werden wird, bin ich überzeugt davon, daß die Wahrheit schon bald ans Licht kommen wird. Eigentlich braucht man nur abzuwarten, bis die McCanns am Ende doch noch die Nerven verlieren. Gruß Ben |
9. November 2007, 16:55 | #60 |
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... und schon beginnt der "Pakt des Schweigens" zu bröckeln. So könnte es schon bald sehr eng für die McCanns werden, wenn es stimmen sollte, was die angesehene spanische Zeitung "El Mundo" berichtet:
Freunde der Eltern wollen auspacken Gruß Ben |
9. November 2007, 20:14 | #61 |
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Ich bin sehr gespannt darauf, was dabei rumkommt. Hoffentlich etwas, was der Sache dienlich ist und nicht wieder ein melodamatischer Kleinhirneinlauf durch die Presse.
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9. November 2007, 22:10 | #62 |
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... mag sein, daß der McCann-Clan die Angelegenheit diesmal noch in den Griff bekommt. Aber schon bald werden die nächsten Mitwisser kalte Füße kriegen, wenn sie hören, daß auch sie als "Verdächtige" eingestuft werden könnten.
Um die "Tapas Seven", die mit den McCanns an dem Abend soviel Wein getrunken hatten, daß Maddies Eltern zunächst gar nicht vernehmungsfähig waren, bei Laune zu halten, braucht man natürlich vor allem viel Geld. Warum also nicht die portugiesische Polizei auf rund 1.5 Millionen Euro verklagen? Das ist zwar total beknackt, weil selbst die teuersten Winkeladvokaten es nicht schaffen würden, Beweise für die absurde Behauptung zu erbringen, daß die Ermittler vorsätzlich Hinweisen auf einen möglichen Aufenthaltsort Maddies nicht nachgegangen seien. Aber wie man sieht, druckt die Presse auch diesen Quatsch gern. Und schon hat man durch das Ablenkungsmanöver wieder ein paar Tage mehr Zeit, um sich fieberhaft Gedanken darüber zu machen, wie man es vielleicht doch noch vermeiden könnte, das schöne neue Heim, dessen Hypotheken man ja nun leider auch nicht mehr aus den Spendengeldern zahlen darf, schon bald für Jahre mit einer tristen Gefängniszelle tauschen zu müssen. McCanns drohen der Polizei mit einer Millionen-Klage Gruß Ben |
12. November 2007, 11:45 | #63 |
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... als erste Zeitung veröffentlicht die "Sun" heute ein Foto von Maddies Bett in der Ferien-Wohnung:
First apartment picture | Maddie's bedroom Gruß Ben |
27. November 2007, 10:57 | #64 | ||
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... die Lösung des Falls ist verblüffend einfach, und man fragt sich, warum man nicht gleich darauf gekommen ist: Natürlich war es der Mann ohne Gesicht, den die "Tapas Seven"-Freundin der McCanns mit Maddie ganz deutlich gesehen haben will, auch wenn ihr dabei nicht auffiel, daß er eine Leiche in den Armen trug:
Zitat:
Zitat:
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27. November 2007, 21:53 | #65 | ||
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Zitat:
Die Durchsuchung einer Detektei zeugt doch eher davon, daß sie ausgesprochen unkonventionell und/oder unbequem operiert haben muß und dies den Observierten nicht so recht in den Kram passt. Die -oftmals minderbemittelte- Staatsmacht wird dann schnell auf den Plan gerufen. Zitat:
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28. November 2007, 06:47 | #66 | |||
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... wer reich ist, und wenn auch nur durch die Kohle anderer Leute, läßt natürlich nichts unversucht, "Beweise" für seine angebliche Unschuld zu erkaufen. Deshalb verwundert es auch nicht, daß "forensische Experten", die von den McCanns angeheuert und eben auch bezahlt worden sind, nun frech behaupten, daß es keine Beweise dafür geben würde, daß Maddie nach ihrem Verschwinden in dem Leihwagen transportiert worden sei. Denn dann, so ihre simple Argumentation, hätte es viel mehr Spuren in dem Auto geben müssen. Die Tatsache, daß von einem unabhängigen Institut DNA-Spuren einer Leiche in dem Wagen nachgewiesen worden sind, wischen sie einfach weg. Und der offizielle "Sprecher" der Familie gibt dann auch wie gewohnt seinen Senf dazu:
Zitat:
Zitat:
Allerdings bin ich viel zu höflich, es so drastisch wie der Anwalt des inzwischen ebenso "verdächtigen" Robert Murat zu formulieren, obwohl ich ihm inhaltlich voll und ganz zustimme: Weil sie ihre Kinder schutzlos allein ließen, meint er, hätten sie es verdient, verflucht zu werden. Und die von ihnen bezahlten Detektive nennt er "verschlagene Söldner": Zitat:
Gruß Ben |
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29. November 2007, 20:53 | #67 |
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Ich denke, wir sind uns einig darüber, daß der Einsatz von Spendengeldern für die Hausfinanzierung großer Mist war.
Sicherlich sind die Spendengelder auch eher dazu gedacht, die Kosten zu decken, die bei der Suche nach Maddie entstehen, nicht, um die Bemühungen um den Unschuldsnachweis der Eltern zu finanzieren. Doch die Frage, die sich mir angesichts unterschiedlicher Rechtssysteme (s.o.) stellt ist, ob die McCanns aus eigener finanzieller Kraft in der Lage sind, ihre Unschuld zu beweisen. Vermutlich würde ich genau so handeln wie die McCanns, wenn es darum ginge, daß ich meine Unschuld beweisen muß und nicht abwarten kann, bis man mir meine Schuld nachweist. Trotzdem, auch wenn es den Anschein hat, daß ich die McCanns verteidige: ein schaler Beigeschmack ist schon da. |
1. December 2007, 23:18 | #68 | ||
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... der "schale Beigeschmack", von dem Du sprichst und den ich in den ersten Wochen auch verspürte, hat sich längst bei mir zu einem permanenten Würgreiz ausgeweitet.
Aber wenigstens haben die Leute von "Bild" heute mal rechtzeitig ihre Schularbeiten gemacht und brav die "Sun" und den "Mirror" gelesen, so daß ich es nicht wieder im Original auf Englisch zitieren muß. Fest steht für mich, daß sich die McCanns und ihre 7 Spießgesellen mit ihrer aufwendigen Reinwaschungskampagne immer tiefer in den Abgrund reiten: Zitat:
Zitat:
Gruß Ben |
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2. December 2007, 06:30 | #69 |
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Du kannst ruhig englische Texte zitieren. ;-)
Wäre vielleicht auch besser, um -aus mangeldem Verständnis heraus- Verfälschungen zu vermeiden. Der deutschen Berichterstattung zufolge geht es nunmehr also darum, den McCanns und einigen ihrer Freunde nachzuweisen, daß sie bereits vor dem Verschwinden Maddies in Portugal Kontakt zu dem -zunächst- Hauptverdächtigen Robert Murat in Exeter/England hatten. Dies läßt die Vermutung aufkommen, daß die Entsorgung (ich bitte die drastische Formulierung zu entschuldigen) Maddies schon vor dem Portugal-Urlaub geplant wurde. Ben-99, ich bitte dich, das ist doch absurd! |
2. December 2007, 08:43 | #70 |
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... vielleicht zaubern sie ja noch eine Lebensversicherungspolice im Wert von 10 Millionen Pfund für Maddie aus dem Hut, dann würde es schon Sinn ergeben *g*. Aber ich gebe Dir Recht, daß das wohl eher unwahrscheinlich ist.
Ich glaube nach wie vor an einen durch grobe Fahrlässigkeit verursachten Unfall, den die Eltern und ihre Kumpanen mit einem hohen Aufwand an krimineller Energie vertuschen wollten. Verständnis habe ich auch für die portugiesischen Ermittler, die sauer auf ihre englischen Kollegen sind, weil die noch immer die Herausgabe des Abschlußergebnisses der DNA-Untersuchung in bezug auf die im Wagen gefundenen Leichen-Spuren verschleppen. Aber so etwas kennt man ja von der englischen Polizei zum Beispiel auch im Fall Marco Weiss. Gruß Ben |
2. December 2007, 14:25 | #71 | |
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Und da kamen mir Zweifel. Der Aufwand der McCanns steht in keinem Verhältnis zu ihrer "Schuld", besonders nicht vor dem Hintergrund, daß mehrere Personen involviert sind. Einer knickt immer ein und sollte deine Vermutung zutreffen, so wird es meiner Meinung nach keiner der Bekannten sein sondern ein Elternteil. Schuldgefühle sind oftmals ein lebenslanger Begleiter. |
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4. December 2007, 13:10 | #72 | ||
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... nachdem sich "Bild" monatelang nicht festlegen mochte, scheint es nun so, daß man inzwischen eine Verwicklung der Eltern für wahrscheinlich hält und faßt noch einmal alle Argumente, die gegen die McCanns sprechen, zusammen:
Zitat:
Zitat:
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4. December 2007, 17:14 | #73 | ||
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Meines Wissens ist der Name des geklonten Schafes Dolly, nicht Maddie. Will bedeuten: bei besagtem Labor in Birmingham handelt es sich um ein Forschungslabor, welchem sicherlich auch möglich sein wird, unter Einsatz biochemischer Substanzen nachzuweisen, daß die DNA-Probe aus dem Fahrzeug einem trächtigen Meerschweinchen zuzuordnen ist. Ein Forschungslabor gehört meines Wissens nach nicht zu den gerichtsmedizinischen Instituten, die gerichtsfeste Gutachten abliefern dürfen. In England mag das anders sein, wie vieles andere auch. |
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4. December 2007, 19:09 | #74 | |
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... und was macht Dich so sicher? In den USA werden derzeit Hunderte Fehlurteile mit Hilfe von DNA-Analysen nachgewiesen. Die damals am Tatort gesicherten Spuren sind zwar dieselben, nur ist man heute mit verfeinerten Methoden in der Lage, zu sehr viel genaueren Ergebnissen zu kommen. Und es genügen eben auch winzige Mengen, die noch vor Jahren für einen juristisch relevanten Nachweis nicht ausgereicht hätten.
Aber noch mal die Frage: Was weißt Du über das genannte Institut in Birmingham? Vielleicht kann ich Dir ja mit ein paar Infos behilflich sein: Zitat:
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4. December 2007, 20:13 | #75 | |||
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Wie ich bereits weiter oben schrieb, ist Leichenflüssigkeit nicht das geeignete Material für eine zuverlässige DNA-Analyse. Doch mit ein paar biochemischen Substanzen wird selbst aus nicht kodierenden DNA-Spuren ein Ergebnis möglich; eine für die Medien grandiose Meldung, war die Person doch blond und hellhäutig, also Maddie, nicht wahr? Dummerweise bedarf es dazu aber keiner DNA-Analyse sondern lediglich einen Blick auf Fotos und dummerweise verfügt Portugal nicht über Charaktere wie die eines Wolfgang Schäuble, der sicherlich seine Behörden schon frühzeitig angewiesen hätte, Urlauber als potentielle Terroristen zu betrachten und alle erdenkbaren Daten über sie zu sammeln. Dummerweise? Nicht ganz, eher enttäuschend, denn die -errechnete- Analyse träfe auf gefühlte 38 blonde und hellhäutige Personen zu, die mal in dem Leihwagen gesessen haben. Zitat:
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