24. January 2008, 16:03 | #26 |
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Da ich die Sendung selbst nicht gesehen hab, kann ich mir natürlich kein Urteil aus erster Hand erlauben. Mir ging nur die Zusammenstellung der Teilnehmer auf den Wecker.
Unsympathen gewinnen nicht zwingend, wenn sie im Rudel auftreten. Das hat auch nix mit Plasberg zu tun. Ich mag Ihn und im Prinzp auch seine Sendung. Allerdings heißt das nicht, dass ich jede davon mögen muss. Soviel eigenes Urteilsvermögen behalte ich mir denn doch vor. tschao jupp11 |
25. March 2008, 18:49 | #27 |
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... nicht versäumen: Um 20.15 Uhr würdigt das ZDF heute ... äh, einen großen deutschen Politiker? Nicht wirklich, behaupte ich mal. Aber auch eine Sendung anläßlich Joseph Fischers 60. Geburtstag über den einzigartigen Aufstieg eines eitlen Scharlatans und rücksichtslosen Egomanen könnte durchaus sehenswert sein:
Joschka – eine Karriere Gruß Ben |
25. March 2008, 20:03 | #28 |
Dummschwätzer
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Nein Danke.
Fischer hat man jahrelang fast täglich in den Medien ertragen müssen. Ob Fischer oder Oswald Metzger: politisch fast der gleiche Menschenschlag. Getoppt werden die nur noch von dem eitlen Scharlatan und rücksichtslosen Egomanen Wowereit. |
30. June 2008, 08:49 | #29 | |
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... ein kurzer Film über das Foltern:
Zitat:
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14. August 2008, 20:28 | #30 | |
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... das groteske "Verfahren" gegen Saddam Hussein war bekanntlich ein schlimmer Schauprozeß in der Tradition deutscher Nazi-Richter zwischen '33 und '45. Nur daß es diesmal unsere amerikanischen "Freunde" waren, die das jämmerliche Schauspiel im Irak nicht nur zugelassen, sondern von der installierten Marionetten-Regierung wohl auch ausdrücklich gewünscht hatten. Dazu gehörte auch, den Verurteilten aus Rache auf beinahe schon mittelalterlichen Art auf ekelhafte Weise ins Jenseits zu befördern, den abscheulichen Vorgang per Kamera zu dokumentieren und ins Internet zu stellen.
Damit hatte der Kriegsverbrecher George W. Bush erneut sein wahres Antlitz gezeigt. Und die Menschen spürten spätestens von da an, was es für ihn heißt, durch völkerrechtswidrige Angriffskriege seine Auffassung von "Demokratie" in die Welt zu bomben. Hunderttausende unschuldige Zivilisten sind seitdem durch den Massenmörder George W. Bush ums Leben gekommen. Und daß ein Präsident, der bereits eindeutig der Lüge (als Grund für seine Kriege im Irak und Afghanistan) überführt wurde, bis zu seinem letzten Arbeitstag unbehelligt bleiben kann und kein Amtsenthebungsverfahren wie zum Beispiel Bill Clinton befürchten muß, zeigt einmal mehr, wie krank inzwischen die Vereinigten Staaten sind. Allerdings muß man auch zugeben, daß Clinton in einem "besonders schweren" Fall gelogen hatte, indem er die Blow-Jobs mit seiner Praktikantin abstritt, wogegen man Bush halt "nur" den Tod von unzähligen Bomben- und Folteropfer nachweisen kann. Klar, daß das in den USA nicht dazu ausreicht, einen offenbar im Kopf nicht mehr ganz gesunden Präsidenten endlich unschädlich zu machen. Das war mein gewohnt wieder mal typisch "plump antiamerikanischer" Kommentar zu dem gefährlichsten Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts, dem unsere tolle deutsche Kanzlerin noch immer die Füße küßt. Und nachher zeigt der ebenso als "plump antiamerikanisch" berüchtigte Sender "Arte" eine kritische Dokumentation über den sogenannten "Prozeß" gegen Saddam Hussein, den in Ungnade gefallenen früheren Freund der CIA und der ehemals eng mit dem irakischen Diktator verbundenen Familie Bush. Viel Spaß. Die diesmal wirklich hilfreiche Kotztüte wie im Flugzeug kann ich Euch leider nicht mit servieren ;-) Gruß Ben Zitat:
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15. August 2008, 09:16 | #31 | |
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... jetzt fängt Arte auch noch mit dem Blödsinn an, Sendungen ohne Vorwarnung zu verschieben:
Zitat:
Gruß Ben |
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16. August 2008, 14:23 | #32 | |
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Zitat:
Aber angesichts der grausamen Bilder von vergasten Zivilisten, darunter vielen Kindern, die dieser Massenmörder befohlen hat, hält sich mein Ekel in Grenzen. So pervers es auch klingen mag: Hussein hatte dazu noch das Glück fachgerecht(?) und damit schnell in Jenseits befördert zu werden. Diese Gnade eines schnellen Todes hatten die vielen Tausend Menschen sicher nicht, die von seinen Henkern hingeschlachtet wurden. Aufhängen durch strangulieren war eine überaus beliebte Methode in Husseins Kerkern, für die wohl eher der Begriff mittelalterlich zutreffen dürfte. Und um ehrlich zu sein, erging es mir bei den Bildern seiner durchsiebten Söhne auch nicht anders. |
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16. August 2008, 17:02 | #33 |
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... bei dem in der Tat bestialischen Giftgas-Massaker sollte man allerdings nicht vergessen, daß zu dieser Zeit Saddam noch ein umworbener Spezi der USA war, den man gern unterstützte, weil es damals ja gegen den Iran ging. Deshalb brachte die "tagesschau" auch nur verschämt ein kurzes Filmchen über die kurdischen Opfer. Die Aufnahmen wurden erst dann wieder herausgekramt und diesmal groß gezeigt, als Saddam plötzlich für die USA der Böse war und Bush senior der Welt die Bombardierung Bagdads schmackhaft machen wollte. Klar, daß alle westlichen Medien schon beim vorletzten Überfall auf den Irak 1991 brav mitgemacht haben. Daß es auch schon damals um nichts anderes als um einen großangelegten Rohstoff-Raub ging, dämmerte vielen erst Jahre später, als die dreisten Lügen der Cheney/Bush-Sippe nach und nach bekannt wurden.
Und alle, die Verständnis für die ekelhafte Art der Hinrichtung zeigen und wohl auch glühende Fans der fundamentalchristlichen Rachelehre "Auge um Auge, Zahn um Zahn" sind, sollten sich mal die Frage stellen, was uns überhaupt noch von den ach so bösen Diktatoren unterscheidet, wenn wir ihre Verhörmethoden, ihre sadistischen Folter-Variationen, ihre Schauprozesse und überhaupt die generelle Mißachtung der Menschenrechte im Maßstab 1:1 übernehmen. Wer die Verantwortung für das Grauen im Folter-Gefängnis Abu Ghraib und im KZ Guantanamo und für die Tötung von Hunderttausenden Zivilisten im Irak und in Afghanistan trägt, hat jegliches Recht verwirkt, über andere Nationen oder deren Machthaber zu richten. Und es ist geradezu lächerlich, wenn ausgerechnet George Bush jetzt China maßregeln oder Rußland Vorschriften im Umgang mit Georgien machen will. Gruß Ben |