1. August 2006, 11:56 | #51 |
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Ich hoffe, dass der Reichsbrücken-Einsturz "geschichtsmässig" dazu paßt, wenn nicht, dann tu ihn einfach wieder raus - du wirst schon eine Ecke finden.
Für uns war er nämlich eine Katastrophe - ebenso wie der Unfall am gleichen Tag von Niki am Nürburgring. |
1. August 2006, 14:53 | #52 |
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Puma, gerne nehme ich Deine Anregung auf.
Leider wurden heute beide Einträge ziemlich zeitnah verfasst. Ich hatte nicht gesehen das Du schon einen Eintrag gemacht hast. Ich hatte nur Deine Anmerkung dazu hier im Sabbelbeitrag gelesen. Ehrlich gesagt bin ich verstimmt das Du einfach in den Stichtagen rumpostet. Ich hatte oben (im Sabbelbeitrag) deutlich angemerkt das ich w/möglicher Shredderei diesen Beitrag aufmache. Um eventuellen Löschaktionen seitens BaWu's vorzubeugen möchte ich Dich / Euch bitten Vorschläge hier im Sabbelbeitrag zu tippen. Danke schön. |
1. August 2006, 14:58 | #53 |
Erde, Wind & Feuer
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Löschaktionen seitens BaWu's gibt es aber nur auf Wunsch von Jules, dass ist und bleibt Ihr Thread/Thema, zur Info.
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1. August 2006, 16:00 | #54 |
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Tut mir leid Jules, das habe ich überlesen.
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30. September 2006, 08:30 | #55 | |
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30. September 1661: Der Londoner Kutschenstreit wird zum Politikum
Zitat:
Gruß Ben |
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30. September 2006, 13:52 | #56 |
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*lach*
Warum ? Er hat doch bekommen was er gewollt hat - und ganz ohne große Anstrengungen. Die Spanier haben den Fehler gemacht. ;-) |
24. December 2006, 00:34 | #57 |
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Der Stichtag wird mal wieder ausgesetzt. Bis zum 2.1. oder so. Ich bin im Urlaub - ohne Netzanschluß.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten und alles Gute für's neue Jahr. Kommt gut 'rüber. |
4. January 2007, 11:19 | #58 |
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Nachtrag der fehlenden Stichtage. Viel Spaß beim Lesen.
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17. January 2007, 08:47 | #59 |
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Auch wenn Sacki Muhammed Ali einen eigenen Beitrag gewidmet hat, wollte ich nicht auf ihn verzichten.
Sacki's Beitrag |
19. February 2007, 22:36 | #60 |
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19. Februar 1957: Karnevalsfreie Zone im Rheinland
... hehe, den kannte ich noch gar nicht. Aber "Denn er wußte nicht, wie man fährt" ist wirklich ein geiler Spruch ;-) Ich mochte James Dean und den eher peinlichen Kult um ihn übrigens noch nie. Auch in "Denn sie wissen nicht, was sie tun", spielt er wie immer meist viel zu übertrieben. Nun könnte man sagen, daß damals in den 50ern halt jeder Schauspieler so pathetisch mimen mußte. Gilt aber nicht, denn zur selben Zeit bewies der junge Marlon Brando, daß es auch anders geht. Und während Brando posthum, aber auch schon zu Lebzeiten, als einer der besten, wenn nicht sogar der beste Schauspieler der Welt gehandelt wurde, würde der nur mittelmäßig begabte James Dean heute als alter Sack sicherlich froh sein, wenn er an der Seite von Wracks wie David Hasselhoff in drittklassigen TV-Serien mitwirken dürfte. Aber daß die seinerzeit sogenannten "Halbstarken" schon damals die ollen Karneval-Spießer aufgemischt haben, verdient natürlich dennoch Beifall ;-) Gruß Ben |
20. February 2007, 08:29 | #61 |
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Meinst Du nicht das vielleicht auch das jeweilige Filmstudio hinterstand wie man einen Schauspieler rüberkommen lies ?
Ich denke da an die Monroe die in ihrer späteren Zeit versucht hat von ihrem - von dem Studio verpassten - Blonchenimage wegkommen wollte und als etablierte Schauspielerin anerkannt werden wollte; dafür auch sehr viel getan hat. Welcher "Star" geht später in das Actor's Studio als Lehrling und lässt sich die Grundbegriffe Schritt für Schritt beibringen ? Trotzdem hat sie weiterhin nur die Blondchenrollen angeboten bekommen. Was der Hype um den toten James Dean angeht bin ich davon überzeugt das da auch wieder nur die übrigen/Überlebenden ihre Sehnsüchte, nicht erfüllte eigene Vorstellungen und Wünsche auf ihn projiziert haben. |
2. February 2008, 14:45 | #62 | |
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02. Februar 1848: Der Frieden von Guadelupe Hidalgo
Zitat:
Gruß Ben |
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3. February 2008, 09:33 | #63 |
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Ich fürchte da hast Du recht.
Ich sehe auch nicht das sich das künftig ändern wird. Selbst wenn eine H. Clinton gewählt wird, die in ihrer politischen Denkweise mehr zu den gemäßigten Republikanern zählt als zu den Demokraten, hat sich für einen Krieg gegen den Iran ausgesprochen. Damit geht das Kriegstreiben und Kettenrasseln weiter. Im eigenen Land wird man da kaum Halt machen. |
24. March 2008, 13:53 | #64 |
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Zur Info:
Die nächsten zwei Wochen fällt der Stichtag aus. Ich bin im Urlaub. |
24. March 2008, 15:16 | #65 |
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... schade, kann man halt nichts machen. Ich lese die Rubrik ja immer gern. Dann wünsche ich Dir schöne Ferienwochen.
Gruß Ben |
24. March 2008, 19:52 | #66 |
Dummschwätzer
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Hallo Jules, wenn Du versprichst, danach die Stichtage weiterzuführen, sei Dir auch der Urlaub vergönnt.
Bis bald in alter Frische. |
8. April 2008, 21:05 | #67 |
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Danke schön ihr beiden. Nachdem die Auszeit doch etwas ausgedehnt wurde fange ich jetzt an die Urlaubszeit nachzuarbeiten. Auch wenn mir der Alltagstrott im Moment noch ziemlich schwer fällt. |
8. April 2008, 21:22 | #68 |
Dummschwätzer
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Ich wollte schon eine Vermißtenanzeige aufgeben
Fein daß Du wieder da bist Jules, irgendwas hat mir gefehlt. |
8. April 2008, 22:24 | #69 |
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Danke Sacki. So, jetzt habt ihr erst mal Lesestoff. Morgen früh geht's aktuell weiter. |
4. June 2008, 22:46 | #70 | |
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04. Juni 1888: Gesetz zur Hinrichtung mit elektrischem Stuhl
Zitat:
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4. June 2008, 23:58 | #71 |
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... die bisher schlimmsten Tage in meinem nun schon recht langen Leben waren für mich zwei bestimmte Tage in den 90er Jahren. Da mußte ich die Entscheidung treffen, im Zeitraum eines Jahres meine beiden Katzen von einer Tierärztin einschläfern zu lassen. Sie sind beide sehr alt geworden, und es war ihnen auch vergönnt, noch bis kurz vor ihrem Tod ein schönes Leben zu führen, und sie haben damit mich und meine in dieser Zeit bei mir wohnenden Freundinnen über 16 Jahre lang glücklich gemacht.
Es gibt nichts Schlimmeres auf der Welt, als "Gott" spielen zu müssen, indem man den Zeitpunkt des Todes eines Lebenswesens bestimmen muß. Aber genau das tut man, wenn man seinen liebsten Weggefährten zum letzten Mal in einem Korb auf den Rücksitz seines Autos stellt und während der endgültig letzten Fahrt zum Tierarzt auch noch tausend Lügen aussprechen muß, um seinen todgeweihten Herzensfreund so gut es geht zu beruhigen. Ich war buchstäblich bis zum letzten Moment bei ihnen und hätte den Zeitpunkt ihres allerletzten Herzschlags bis auf die Sekunde genau protokollieren können. Es war wirklich sehr schlimm für mich, aber getröstet hat mich immerhin, daß keine der beiden Katzen während der kurzen Einschläferungsprozedur auch nur für einen Augenblick leiden mußte. Ich will nicht behaupten, daß wir Menschen "wertvoller" sind als Tiere. Und doch kann ich es nicht fassen, daß ein angeblich so "fortschrittliches" Land wie die USA, das aus welchen Gründen auch immer nach wie vor an der Todesstrafe festhält, es auch nach über 100 Jahren angeblich nicht hinbekommt, auch Menschen so "human" zu töten wie wir es bei Katzen, Hunden oder Pferden gewohnt sind. Und da sich leider noch immer die meisten Amerikaner für die Todesstrafe aussprechen, muß man wohl annehmen, daß das bewußte Quälen der Delinquenten in ihren letzten Minuten auf Erden Methode hat und deshalb wohl auch von unseren politischen "Freunden" ganz bewußt in Kauf genommen wird. Gruß Ben |
5. June 2008, 20:13 | #72 |
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Ja - das stimmt. Wenn ein "Hausviech" stirbt trauert man immens. Aber das ein Leben "von Staats wegen genommen wird" kann ich nicht nachvollziehen.
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14. August 2008, 17:06 | #73 |
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14. August 1998: Tod von Showmaster Hans-Joachim Kulenkampff
... man kann sich vielleicht vorstellen, daß ich als Jugendlicher in den 60/70ern noch viel kritischer in bezug auf das damalige muffige, äußerst spießige Fernsehen war, und mit meinen Freunden hatten wir so ziemlich über jeden abgelästert, den man auf der Mattscheibe nicht schnell genug wegdrücken konnte: Heinz Schenk etwa, Hänschen Rosenthal oder der besonders gräßliche Ilja Richter - vielleicht gerade, weil der zappelige "Licht aus! Spot an!"-Rufer nur wenig älter als wir selbst war und doch schon so furchtbar erwachsen wirkte. Doch merkwürdigerweise waren zwei Entertainer für uns tabu: Peter Frankenfeld und eben Hans-Joachim Kulenkampff. Denn die hatten das gewisse Etwas. Nach außen präsentierten sie sich als Biedermann, doch im Herzen waren es liebenswerte Chaoten und nutzten gern und oft ihren gigantischen Bekanntheitsgrad, um ihr Publikum auf die Verarschungstaktiken der schon damals miesen Politiker aufmerksam zu machen - vornehmlich aus den Parteien, die sich mit dem "C" schmücken. Schon deshalb ist es grotesk und lächerlich, wenn sich heute ein peinlicher Hansel wie Thomas Gottschalk als Nachfolger von Hans-Joachim Kulenkampff fühlt. Der verdiente übrigens als Topstar der ARD umgerechnet im Monat etwa soviel wie heute ein Harald Schmidt an einem einzigen Tag. Gruß Ben |
14. August 2008, 18:51 | #74 | |
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Zitat:
Das gewisse Etwas würde ich mit souverän beschreiben. |
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15. August 2008, 14:50 | #75 |
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tja - sowohl der herr frankenfeld alsauch kuhlenkampf sind nicht umsonst so beliebt gewesen. denn auch in der damaligen völligst anders zusammengesetzten radio/tv-landschaft hätte einer ohne talent witz und das gewisse etwas nicht überlebt.
das besondere bei beiden - sind wohl auch die extrem gute auffassungsgabe, das erkennen und das gespür für dinge, die dem volk wichtig sind. schauspielerische ausbildung ist da natürlich auch für einen "quizmaster" von vorteil, wenn er seine "spitzen" in anekdoten und "nette" bemerkungen unterbringen will. sehr hilfreich auch, das es zu der zeit noch möglich war, sich zu einer persönhlichkeit zu entwickeln. heute - tja - da ist das kaum möglich denn von einschaltquoten vom ersten tag an gegängelt, stellen diese das einzige instrument dar, welches über erfolg und nichterfolg entscheidet. das resultat kennen wir leider zu genüge: es kommt ein mehr oder minder schwachsinninger einheitsbrei dabei heraus, der einen nicht so wirklich fesseln kann. |