11. March 2002, 19:16 | #1 |
Registriert seit: May 2001
Ort: Alsfeld, Hessen
Beiträge: 64
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Geheimnisvoll
Ich habe dies ohne Bedacht auf Form und Interpunktion - auf die Schnelle geschrieben..es reimt sich nicht einmal, doch vielleicht gefällt es dem einen oder anderem:
Geheimnisvoll ist die Brandung in der Tiefe der schwarzen Nacht, die - die Stimmen aller Dinge zum Schweigen bringt. Nur das Wasser, das in Wellen sich auf schroffen Steinen bricht; erzählt von Dingen, die es sah und umschloss - auf seinen Reisen. Viele Augenblicke werden Wasser, vereint zu etwas sanften Ganzen, getragen - um: am Ende zu zerspringen und sich - im Fallen neu zu finden. |
11. March 2002, 19:50 | #2 |
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
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Mir gefällts gut. |
11. March 2002, 20:04 | #3 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Beiträge: 604
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mir auch
außerdem, wer sagt dass sich schönes reimen muss? regt auch zum nachdenken an, finde ich |
12. March 2002, 01:23 | #4 |
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Beiträge: 2.823
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Ich könnte jetzt was labern von Bildhaftigkeit und Symbolik, aber das tu ich nicht, weil ich es schön finde.
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12. March 2002, 08:28 | #5 |
Registriert seit: August 2001
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Beiträge: 1.528
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och, dachte, dass Kommentar dieser Art nicht erwuenscht sei, hatte mich schweren Herzens zurueck gehalten und die Sterne sprechen lassen.
Aber wenn dann andere, ich auch Schoen.......... |
12. March 2002, 09:17 | #6 | |
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Beiträge: 4.013
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Moment.
Wenn ich meine, das ein Gedicht mir gefällt und das hier poste, so ist das in Ordnung. Auch ohne jede Zeile zu sezieren. Denn genau das wird in einer Deutschstunde gemacht und verdirbt vielen die Lust an Literatur. Dieses Gedicht von 62 Wörtern Länge hat ein Bild in mir aufsteigen lassen, zu dessen Beschreibung ich ein Vielfaches bräuchte. Mein Beitrag ist bishierher < genauso lang und sagt bei weitem weniger aus. Dieses Forum soll im Autorenteil zweierlei Funktionen erfülllen: 1. Autoren die Hemmungen nehmen eigenes zu "veröffentlichen" 2. Lesern und Kritikern eine sachliche Kritik ermöglichen deren Tiefgang dem Leser/Kritiker selbst überlassen bleibt. Die Grenzen sind allerdings überschritten, wenn Kritik sich sich äussert in Beiträgen wie "MURKS" oder "MÜLL" und ähnlichen Geistesblitzen. Wenn Lob, so darf es auch kurz und prägnant sein, denn in Verbindung mit dem Threadtstart ergibt sich etwas im Sinne des Verfassers. Bei Kritik erwarte ich und ich denke ich bin mir mit Eye einig, Sachlichkeit und eine Erklärung worauf ich diese Kritik stützt. Das ist fair den Autoren gegenüber, die hier ja nicht den Wölfen zum Frass vorgeworfen werden sollen. Ausserdem hat es den Vorteil, nicht anonym zu sein. Beispiel: Der Beitrag Zitat:
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12. March 2002, 18:22 | #7 |
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Beiträge: 2.831
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Auch wenn ich dafür bin, daß auch Lob ausführlich begründet wird, damit es nicht nur ein platonisches Lob ist, stimme ich ansonsten Jupp 100%ig zu.
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