29. March 2002, 13:51 | #1 |
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Ich habe da mal was gefunden
Eine Handvoll Hoffnung
Viele meinen,wer heute eine Hoffnung habe, müsse ein Tor sein oder ein Träumer oder aber ein Verzweifelter: ein Tor,der nicht sieht,was kommt;ein Träumer,der Wünsche für Wirklichkeiten hält; ein Verzweifelter,der seine Angst mit lichten Bildern übermalen muß. Ich meine aber,es gebe Gründe zu hoffen. ich meine,die Zukunft der welt sei nicht Festgeschrieben,jedenfalls nicht im Sinne heute üblicher Katastrophenprophetie. Ich meine,unsere Zukunft habe ein anderer in der Hand als der Mensch mit seiner Ahnungslosigkeit und seiner gefährlichen Selbstsicherheit. Ich meine,es sei in der Welt eine andere Weisheit am Werk als die des Menschen. (von Jörg Zink) Ich mußte mir den Text zweimal durchlesen um ihn zu Verstehen. Und kamm für mich zudem schluss das vieles auf mich zutrieft,im ersten teil des Zitats. thaler |
29. March 2002, 14:33 | #2 |
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Ich halte mich weder für einen Tor, noch für eine Träumerin und Verzweifelt bin ich auch nicht.
Aber ohne Hoffnung zu Leben könnte ich mir nicht vorstellen. Damit meine ich für mich persönlich die kleinen Hoffnungen die man hat wie, hoffentlich bleiben meine Familie und ich Gesund, erziehe ich meine Kinder zu guten Menschen, behalten wir unseren Job, bleibt es in der Gegend in der ich lebe friedlich, usw. Ich sehe mich nicht als jemanden, der die Welt verändern könnte, sondern nur als ein kleines Körnchen, das dazu beitragen kann, das kleine Fleckchen auf dem ich lebe nicht zugrunde gehen zu lassen. Wenn jeder Mensch versuchen würde ohne Hass, Neid und Mißgunst zu leben, wäre die Welt vielleicht ganz anders, einfach friedlicher. Aber solange es Menschen gibt, die sich mit Gewalt und Unterdrückung eine Anhängerschaft bilden, sehe ich unsere Zukunft und das friedliche zusammenleben der Menschen, als nicht unbedingt rosig. |
29. March 2002, 14:35 | #3 |
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Moin!
Ich denke mal, daß die Menschheit zum größten Teil von der/einer Hoffnung lebt. Gäbe es keine Hoffnung (auf was auch immer), dann würde die Suizidrate bedenklich in die Höhe schnellen. Fast alle Menschen geben sich der Hoffnung hin, ein für sich selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Ohne diese Hoffnung, wäre sicherlich für viele Menschen ihr Tun und Treiben gegenstandslos. Das ist aber nur meine Meinung, andere mögen es durchaus anders sehen. |
29. March 2002, 18:38 | #4 |
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Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich mal ein Buch von Georg Zink.. bin es wie so vieles waehrend meiner Scheidung verloren..
Ich meine es ist Pastor G, Zink? Und das Buch war genauso gut wie das was Ruhrtaler oben zitiert hat |
29. March 2002, 18:45 | #5 | |
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Zitat:
Meine Hochachtung. Thaler |
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6. April 2002, 14:07 | #6 |
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was ist hoffnung?
die hoffnung stirbt zuletzt, so ist doch das sprichwort, oder? was ist aber wenn sie gestorben ist?????? in manchen sachen in meinem leben ist sie tot, die hoffnung, leider. vielleicht kommt sie ja wieder, aber was nicht mehr am leben ist, kommt nicht wieder! |