18. April 2002, 17:36 | #1 |
Registriert seit: August 2001
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.528
|
6 Monate tot in der Wohnung gelegen
hat ein Mann in Gronongen.
Erst als der Briefkasten ueberlief haben sich Nachbarn und **Familie* drum gekuemmert... Lass ich heute in einer Kurznachricht in der Zeitung.. Ist das nicht mehr als traurig...? |
18. April 2002, 17:48 | #2 |
Dummschwätzer
Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
|
Das zeigt, wie einsam man sein kann, obwohl man mitten unter Menschen lebt.
In der Millionenstadt Berlin liest man solche Meldungen des öfteren. In einem Hochhaus starb eine Frau einsam und verlassen. Als man sie nach ca. 3 Monaten fand, lief der Fernseher immer noch... Die Nachbran haben nicht bemerkt. Man dachte, die Dame sei im Urlaub. |
19. April 2002, 09:51 | #3 |
Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
|
Taj so viel zu Geminschaft und Sozialität unter den Menschen.
Ist schon erschreckend,wie alle nur an sich denken. |
19. April 2002, 20:33 | #4 |
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 2.481
|
Es ist wirklich traurig und erschreckend das solche Sachen immer wieder passieren müssen.
Für mich kaum vorstellbar, das die Nachbarn sich nicht wundern oder mal nachfragen, wenn jemand monatelang nicht gesehen wird. Vor Allendingen wenn man mit diesem Menschen auch noch Tür an Tür lebt. Ich hab den Eindruck, dass solche Geschichten oftmals in Großstädten passieren wo viele Menschen in Hochhäusern wohnen und vielleicht noch nicht mal wissen wer auf der gleichen Etage wohnt wie sie selber. Was mag in diesen Menschen vorgehen, wenn sie in ihren letzten Stunden ganz allein sind oder vielleicht auch noch vergeblich versuchen Hilfe zu bekommen. Muss ein grausames Gefühl sein, zu wissen das zwar in der Nähe andere Menschen sind, man sie aber nicht erreichen kann. |