26. May 2002, 20:16 | #1 |
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Zuviel Verdienst - unanständig ?
Habe gerade eine Debatte bei nt-v gesehen, in der unter anderen Oskar LaFontaine seine Sicht der Dinge dargestellt hat.
Unter anderem war er der Auffassung, dass ein Jahresverdienst jenseits von 1 - 2 Millionen (ob DM oder Euro weiss ich gar nicht) unanständig wäre und quasi ein Raub an der Gesellschaft. Irgendwie finde ich diese Aussage nicht unsypmpathisch. Wie seht Ihr das? |
26. May 2002, 21:07 | #2 |
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Als Gehalt, ja, irgend wo sollte eine Grenze sein.
Aber ausgerechnet Oskar LaFontaine, der rund 15 000.-€ Rente vom Steuerzahler ohne irgend eine Einzahlung bekommt, bei normaler Lebenserwartung mind.25 Jahre, sollte mit dem Schämen anfangen. Was hat er geleistet? Für 15 000.-€ pro Monat? Sehe ich nicht. mfg |
26. May 2002, 21:12 | #3 |
Erde, Wind & Feuer
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Warum unanständig? Der muß dann aber über 50% Steuern abdrücken und das soll dann ein Raub an der Gesellschaft sein? Weis der noch, wovon er redet? Oskar war mir bzw. ist mir immer noch suspekt.
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26. May 2002, 22:25 | #4 |
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Also ich kenne keinen einzigen dieser Einkommensklasse, der 50% Steuern bezahlt, übrigens nicht von mir, sondern vom statist. Bundesamt.
mfg |
26. May 2002, 23:28 | #5 | |
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hmm
Ein soeben gesehenes Gauss-Interview mit wem, weiss ich nicht, brachte folgenden Spruch zutage, etwa: Zitat:
Nun unterstellt mir bitte keine kommunistischen Tendenzen, sondern vielleicht etwas Logik. Ist denn nicht etwas wahres daran?? |
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27. May 2002, 07:38 | #6 |
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Bei Christiansen hat er sich mit Minister Müller gezofft, war nett.
Binsenweisheit. Gauus hat ja nicht das Rad neu erfunden, die verfügbare gedeckte Menge Geld ist für den Zeitpunkt der Erhebung feststehend. Wenn also einer/eine Gesellschaft sehr reich wird muß zwangsläufig ein anderer Teil das hergeben. Daher auch die Frage, wie lange das gut geht (s. Trotzki Post. ) mfg |