29. May 2002, 03:11 | #1 |
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Heimtückischer Klez-Wurm
Moin,
Heimtückischer Klez-Wurm Schlimmer gehts nimmer Klez-G ist der schlimmste Wurm aller Zeiten. Zu diesem Ergebnis kommen die Virenschützer von "MessageLabs", die seit April fast eine Millionen mit dem Wurm verseuchte eMails aus dem Verkehr gezogen haben. Auch T-Online-Kunden sind stark betroffen, täglich erreichen die Redaktion neue Beschwerden von Nutzern, die von dem Klez-Wurm belästigt werden. Beispiele: Der Klez in freier Wildbahn Klez überholt Sircam Damit überholt Klez.G (auch Klez.H genannt) den bisherigen Spitzenreiter "SirCam". Dieser verbreitete sich zwar besonders schnell und heftig - zu Spitzenzeiten kam eine infizierte Mail auf je dreißig eMails - war dann aber auch genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. Klez-H dagegen entwickelt sich eher zur Dauerplage, arbeitet er doch im Hintergrund eines befallenen Systems und verbreitet sich in verschiedenen Variationen immer weiter aus. Klez-Wurm aufstöbern - So funktioniert's mit Cleaner Anti-Klez - Kostenloses Tool Unter falscher Flagge Seinen hohen Verbreitungsgrad verdankt Klez vor allem seiner Fähigkeit, in immer neuen Variationen des eMail-Textes und des Betreffs seine "Klez-Mail" zu generieren. Besonders pikant ist aber die Eigenart des Virus, sich unter gefälschten Absender-Adressen zu versenden. Die hierfür notwendigen Informationen bezieht der Schädling aus Dateien wie etwa HTML-Seiten, Word-Dokumenten und MP3s. So wurden jüngst beispielsweise rund 20.000 eMails mit dem US-Verteidigungsministerium als Absender verschickt. HTML bevorzugt Bevorzugt tummelt sich Klez im Browsercache: Alle angesurften Seiten des Nutzers landen im dafür vorgesehenen Speicherplatz. Je mehr Webseiten darin enthalten sind, desto reichlicher Mailadressen findet der Wurm. Am Ende ärgern sich Internet-Nutzer wie -Anbieter über stetige Viren-Bombardements. Browsercache löschen: Tipps und Downloads Viren-Abwehr organisieren: 1. Browser checken In viele Fällen ist es noch nicht einmal erforderlich, dass der Anwender den Dateianhang einer eingehenden "Klez-Mail" öffnet. Der Wurm macht sich auch alte Sicherheitslücken von Mailprogrammen zu Nutzen, die mit Hilfe des Browsers Internet Explorer HTML-Mails anzeigen. Darum sollten sowohl User des T-Online-Browsers als auch des Internet-Explorers den neuesten Sicherheitspatch überspielen. _______________________ den Scanner bei t-online.de http://computer.t-online.de/comp/sic...anti-klez.html mfg |
29. May 2002, 08:47 | #2 |
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das ist eigentlich der einzige virus,
welcher den weg zu meinem rechner gefunden hat. angerichtet hat er natürlich keinen schaden. man benutzt schliesslich kein outlook. es gibt ja genug alternativen! zonealarm hätte es auch abgefangen. es gibt also genug möglichkeiten sich zu schützen! man sollte es eben nur tun! gruß cli |