9. November 2001, 21:42 | #26 |
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Hey peet,
schön, wenn Du was richtig stellen konntest und cinderella ihre Frage somit beantwortet bekommt. Noch schöner aber finde ich die Reaktion der Administration, die uns den weiteren Dialog ermöglicht. Danke Loddar! |
9. November 2001, 21:47 | #27 |
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:häh: ähm ja ok peet danke ich hab das echt nicht verstanden....steh manschmal auf der leitung
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9. November 2001, 22:00 | #28 | |
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Tja dann sollte man aber mal schauen,das es hier ums Tier geht. Wenn was über Kinder geschrieben werden soll,dann kann an anderer Stelle ein neuer Thread eröffnet werden |
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9. November 2001, 22:47 | #29 | ||
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9. November 2001, 22:53 | #30 |
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Als Ersatz für den Menschen und was dadurch für das Tier entstehen kann.Und nicht ob deswegen Kinder mißhandelt werden
Und schön das du besser über mich bescheid weißt,als ich selber Boomer Da wird einem Pudel das Fell gefärbt,die Viecher werden zu Austellungen geschleppt,vorgeführt,dressiert wie Affen. Wenn was nicht richtig läuft,gibts eins auf die Nase. Katzen werden geputzt,gebadet gepudert und geföhnt,nur weil Frauchen ja das Beste will. Und weil sie vielleicht allein ist und ihre vermeindlich Liebe in das Tier steckt. Ob es dem Tier gefällt,wer kann das schon sagen. Aber es ist wieder gegen die Natur. |
9. November 2001, 23:22 | #31 |
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Das Posting von Hexe kann ich unterschreiben.
Ich will mal von ehemaligen Bekannten, einem Hoteliersehepaar, bei denen ich DJ für Hochzeitsfeiern und andere Feste war, berichten. Die hatten nämlich 2 Bobtails (k.A., ob das so geschrieben wird), Mortimer und Spencer. Beide Tiere Zuchttiere mit Stammbaum, Preis pro Stück 3.300DM. Der Mortimer, 3 Monate älter als der Spencer, hatte Gardemaß und mußte natürlich auch auf Ausstellungen. Gewann auch 1. Preise. Alles natürlich mit viel Geld verbunden. Den Spencer nahmen sie nicht mit zur Ausstellung, denn ihm fehlten in der Höhe 2-3 Zentimeter. Ein toller Hund! So wie Hunde sein sollen. Spieltrieb, naja und das was halt junge Hunde so machen, nämlich rumalbern und das machte der auch. Einmal haben sie ihn zu so einer Ausstellung auch mitgenommen und ich war dabei. Zum ersten und letzten Mal. Was ich dort sah, unbeschreiblich. Oder doch, so wie von Hexe beschrieben, so ging´s da ab. Sorry, aber das hat für mich nichts mit Tierliebe zu tun. Einzig sei noch zu erwähnen, daß es auch Spencer´s erster und letzter Zuchtierbesuch war, denn der hat an dem Sonntag einfach den ganzen "Stall" dieser "Puderbaby´s mit Schleife im Haar, im warsten Sinne des Wortes aufgemischt, sodaß ich meine helle Freude, sehr zum Leidwesen der Hoteliers, hatte. Spencer wurde dann später übrigens zu den Eltern der Hoteliersfrau gegeben, da er für die uninteressant war. |
9. November 2001, 23:42 | #32 |
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Ja aber ist das nicht schrecklich?
Da wird ein Tier angeschafft,natürlich von einem Züchter und natürlich mit Stammbaum. Dann wird es von kleinauf nur darauf hin dressiert um bei solchen ominösen Vorführungen dabei zu sein. Ich finde es sehr quälend für das Tier,immer und immer wieder jeden Tag mehrere Stunden zu "trainieren" um aussicht auf einen Preis zu haben. Ich kann mir echt nicht vorstellen,daß das so berauschend für das Tier ist. Ich hab mal eine Katzenshow bei mir in der Heimat gesehen. Ich kann nur sagen,Schrecklich. Zum Schein haben die einen toll ausgestatteten Käfig,mit Sofa und allem was dazu gehört. Die Tiere kamen mir sehr apatisch vor,so als wenn sie ruhig gestellt worden wären. dann die Vorführung. Die wurden drapiert wir ein Stofftier nochmal schnell gebürstet und gefönt. Hin und her gewiemelt,um sie in das beste Licht zu rücken. Wenn sie dann nicht wenigstens einen dritten Preis erreicht haben,na dann gab es saures. ich hab mitanhören müssen,wie ein Ehepaar sagte. Die kommt morgen zum Tierarzt die taugt nichts . Ich konnte mir denken was das heißt Eine andere Katze bekam einen vor den Latz geknall,das ich dachte sämtliche Knochen brechen. Und keiner hat was gesagt. Die arme Katze war so apatisch,das sie vielleicht Gott sei Dank,nicht so viel gemerkt hat. Ich versteh manche Leute nicht. Das Tier sollte wenn schon Begleiter im Leben sein. Aber da ist die Grenze schon erreicht. |
9. November 2001, 23:54 | #33 |
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Stimmt und deshalb gehe ich auch zu solchen Ausstellungen nicht, denn ich weiß nicht, wie ich reagiere, wenn ich soetwas mitbekomme.
Allerdings hat dies alles ja auch noch ein anderes Gesicht, von dem wir, die uns "Haustiere" halten, ja auch betroffen sind. Ich habe das Wort Haustiere wohlweißlich in Tüttelchen gesetzt, denn sind es Haustiere? Meinen Kater, den ich in der Wohnung halte? Ohne das er die Möglichkeiten hat, wie von der Natur vorgegeben? Machen wir Menschen nicht ein bissl zu viel mit den Geschöpfen der Natur? Was ist mit den Tieren, die der Mensch einfängt, um sie in Zoo´s zur Schau zu stellen? Den Elefanten, tigern, Löwen, Giraffen usw.? Die es von Natur aus gewohnt sind, durch die Wälder zu streifen, über die Steppe und Savanne zu laufen? Sicher, geqält und verhätschelt in dem Sinne werden sie nicht, satt werden sie auch, aber fragen wir uns, ob´s denen gefällt, ob sie so glücklich sind? |
10. November 2001, 00:03 | #34 |
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Geh ich voll Konform mit dir.
Bei Hunden ist es ja so,das sie allein ohne den Menschen kaum noch zurecht kommen würden. Bei Katzen wäre es eigendlich ideal,sie selber endscheiden zu lassen,wann sie kommen und wann sie gehen. Denn sie bleiben nun mla Kleine Raubtiere. Man muß es mit seinem Gewissen abmachen,aber man darf auch nicht die Situation vergessen,die eine große Rolle spielt. Z.B. die Umgebung,Wohnung unterm Dach und somit hat Mieze kaum eine Chance allein rein und raus zu spazieren. Meine waren auch alle drin,wegen der sehr viel befahrenden Strasse. Da ich nun keine Tiere mehr habe,hab ich mich schweren Herzens dazu endschlossen,mirauch keine mehr anzuschaffen. Mitlerweile bin ich der Meinung,kann ich dem Tier nicht das geben was es braucht,genügend Auslauf,oder ein stück Freiheit,dann muß ich halt darauf verzichten. Loddar aber nichts destotrotz bin ich der Überzeugung das dein hasi es sehr gut bei dir hat. Was man von anderen nicht sagen kann. |
10. November 2001, 00:12 | #35 |
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Biste Dir da so sicher?
Täglich bekommt er die Ohren von mir lang gezogen, weil er soviel "Mist" baut. Ich hab´ ihn jetzt für eine Ausstellung angemeldet, nur für Dackel. Aber mit den langgezogenen Ohren hat er ne Chance, als Kurzhaardatze durchzugehen. |
10. November 2001, 00:18 | #36 | |
Der Meister
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Zitat:
Also den letzten Satz Hexe, der mußte aber nicht unbedingt sein. Unsere vier Katzen haben es schließlich auch ziemlich gut bei uns. Ansonsten würden diese sich nicht überall in der Wohnung umher räkeln. Das soll heißen, sie dürfen sich bei uns (was Katzen eigentlich am liebsten tun) im Schrank, auf dem Sofa, eigentlich überall wohklfühlen. Da sagt niemand etwas, es sei denn die Katzen spazieren auf dem Tisch umher. Das muß ja nicht sein. Mal sehen, ob sich noch mehrere angesprochen fühlen. War aber nicht so gemeint, Hexe. |
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10. November 2001, 00:27 | #37 |
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Siehste Nobbart, nu hat Hexe den salat
Ich denke nämlich auch, dass sich unsere Biester ziemlich wohlfühlen Oder warum hängen sie sonst andauernd schnurrend bei Jemand auf dem Schoß?? Allerdings muss ich was eingestehen, was viele bestimmt nicht verstehen können und schlimm finden.. Die Rabauken dürfen hier rein und raus, wie sie wollen und sie laßen uns ja auch Ihre Wohnung mitnutzen, aber sie dürfen bei uns partout nicht ins Bett... Ich mag den Gedanken nunmal absolut nicht, nachts nackelig da zu schlafen, wo sich tagsüber die Katzen gerollt und geputzt haben... So und nun hoffe ich nicht erschlagen zu werden von bösen Postings |
10. November 2001, 09:17 | #38 |
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Also echt, Tieraustellungen haben meiner Meinung nach nun gar nichts mehr mit Tierliebe zu tun, eher mit Geltungssucht ihrer Halter. Deshalb muß ich auch jedesmal die Stirn runzeln, wenn ich lese, daß sich dieser oder jener ein "Zuchttier" gekauft hat.
Wer wirklich gerne ein Tier haben möchte -um des Tieres und nicht um eventueller Preise Willen- geht in ein Tierheim. Dort sind genug Tierchen, die einmal ein Zuhause hatten und gerne wieder eines hätten. Hinsichtlich der Haltung möchte ich mich der Meinung von Dr. Best anschließen. Ich glaube auch, daß sich meine beiden Katzen und mein Nyphensittich bei mir wohlfühlen, dürfen sie doch (fast) alles tun, wonach ihnen gerade ist. Sicherlich hat Choppershexe nicht ganz Unrecht, wenn sie auf die Haustierhaltung aufmerksam macht. Doch es entspricht ebenfalls nicht dem Naturell ehemals freilebender Tiere, mal draußen und mal im Haus zu sein. Entweder halte ich Tiere konsequent im Haus oder ich versorge sie außerhalb und sie bleiben das, was sie sind: Freiläufer. Wobei es bei der Versorgung der Freiläufer auch wieder Probleme geben könnte. |
10. November 2001, 11:52 | #39 | |
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Zitat:
Hier eine Aufnahme, die ich von meiner Kurzhaardatze letzte Nacht während des obigen Postings machte. |
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10. November 2001, 12:02 | #40 |
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Boomer,ich hatte eine Katze die ist draußen gebohren.
Als ich sie geholt habe war sie grad 5 Wochen alt. Ich hab sie nur drin gehalten,wie schon gesagt,wegen der Haubtstrasse. Sie war ungefähr 3 Monate alt als sie unruhig wurde. An ein Geschirr war sie gewöhnt,weil sie auf dem Weg zum Tierarzt nie in den Transporter wollte. Meine Tierärztin meinte vielleicht will sie ja nach draußen. Wir hatten hinter dem Haus einen riesigen garten mit Wiese,Büsche und Bäumen. Also hab ich sie mir geschnappt und bin mit ihr nach draußen. Pustekuchen,die hat sich an mein Bein gekrallt,als wenn ein riesiger Hund vor ihr stand. Bis ich dahinter kam ihr das Geschirr umzulegen. Von da an ging ich immer mit ihr raus,wenn sie mal lust hatte. Kam vielleicht einmal die Woche vor. Was ich damit sagen will,manche Katze legt ein merwürdiges Verhalten an den Tag und sie schien damit glücklich zu sein. Aber generell muß ich sagen,das Katzen sich das allein aussuchen,was sie möchten. Manche pendeln gerne rein und raus. Und wenn sie sich bei ihren Menschen wohl fühlen,dann kommen sie auch immer wieder zurück. Aber viele scheinen mit einem Leben in der Wohnung auch zurecht zu kommen. Im übrigen durften meine Katzen auch fast alles. In/auf Schränke,auf die Polster in der Spüle mit Wasser spielen. Zu guter letzt möchte ich noch sagen. Auf Ausstellungen bekommen mich keine zehn Pferde mehr. Ich finde sowas unmöglich. Loddar,dein armer Hasi. Das sieht doch bescheuert aus,wenn deine Katze Ohren wie nen hat hat |
10. November 2001, 12:05 | #41 |
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Hm,aber sooo lang sind die Öhrchen von deiem Hasi aber nu auch wieder nicht.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen,das du deinem Süßen die Ohren langziehst,dafür haste ihn doch viel zu sehr lieb |
10. November 2001, 12:17 | #42 |
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Wie viel zu sehr lieb.
Der lässt sich ja nichtmal knutschen, findet meinen Lippenstift fürchterlich. |
10. November 2001, 12:55 | #43 |
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Bäh ,mit Lippenstift dürftest du mich auch nicht knutschen
Was ich noch sagen wollte. Wenn man sich schon ein Tier anschafft,dann sollte man sich "vorher" Gedanken darüber machen,was man für eine Verantwortung übernimmt. Und das eine Katze im Schnitt gut und gerne 18-20 Jahre alt werden kann,bei guter Pflege versteht sich. Nur die Meisten machen den Fehler,erst das Tier,dann kommt das große Jammern,wenn sie nicht klar kommen und das arme Lebewesen wird weggeschmissen |
10. November 2001, 15:18 | #44 | |
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Zitat:
Wenn ich mir die Pfote von Hasi ansehe, bekomme ich eine ungefähre Ahnung davon, was passiert, wenn Hasi Gas gibt. |
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12. November 2001, 01:36 | #45 | |
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die katze tuht was sie will(sofern ihr nicht der wille gebrochen wird....züchter.... ) und das sollte auch Jeder Käufer von Katzen wissen...die ordnen sich nicht wie Hunde unter!!! ich persönlich finde das sehr gut......ich liebe es wenn luky über Wohnzimmerschrank und sofa springt/krackselt, nur eins nicht ins bett, oder auf die küschenschränke was lukys vorliebe ist |
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12. November 2001, 10:05 | #46 |
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Deswegen liebe ich Katzen auch so sehr.
Wegen ihrer Unabhängigkeit. Sie kommen sich ihre Schmuseeinheiten hohlen und nicht wann wir es wollen. Sie haben ihren eigenen Kopf,lassen sich kaum was sagen. Hunde sind für mich dressierte "Affen" die immer das machen was Herrchen/Frauchen will. Vorausgesetzt sie sind gut erzogen. |