22. March 2003, 23:34 | #26 |
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Ja, stimmt, ist wirklich recht anschaulich.
Dass Fehler bei der Teilung auch innerhalb der Chromosomen passieren ist klar. Da die meisten allerdings keinen Sinn machen und durch den zweiten Strang der Doppelhelix einigermassen ausgeglichen werden können, ist es eigentlich logisch, dass mit der Zunahme der Teilungen in fortgeschrittenem Alter auch die Chance auf eine fehlerhafte Teilung wächst. Aber übrig bleibt dann ja doch, dass die Erbinformation aus adulten Zellen ihre eigenen Risiken hat. Mich würde nun mal interessieren, ob die Erbinformation aus einer Samen- oder Eizelle bei älteren Lebewesen die gleichen "Schädigungen" aufweisen, wie DNA, die aus anderen Körperzellen gewonnen wird. |
23. March 2003, 00:07 | #27 |
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Soweit ich es verstanden habe, gibt es in den Keimzellen besondere Reparaturmechanismen für die DNA, allerdings treten dennoch Mutationen auf, die dann natürlich dauerhaft weitergegeben werden können. Deshalb müssen etwa beim Röntgen die Keimdrüsen durch entsprechende Bleischürzen geschützt werden.
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