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27. January 2002, 21:07   #1
Marie
 
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Lieber ein Tier aus dem .............

Ausland?(Spanien)

Immer wieder sind Berichte im Fernsehen zu sehen,das die Tiere dort mieserabel untergebracht sind.
Sie werden gequält und äußerst schlecht behandelt.
Ganze 21 Tage bleiben sie im Tierheim und werden dann eingeschläfert.

Klar es gibt zu viele Tiere und man wird sich kaum noch Herr der Dinge.
Doch Kastrieren lassen will auch niemand "sein" Tier
Die streifen munter vermehrend durch die Gegend und niemand übernimmt die Verantwortung für den nachwuchs.
Diese wiederum,ohne ein Heim vermehren sich weiter,oder kommen jämmerlich um.
Dabei sind diese Tiere so liebebedürftig.
Meist sind sie sehr gehorsam und danken es uns überschwenglich,das wir sie befreit haben.

Dagegen haben es unsere Tiere in den Tierheimen noch sehr gut,auch wenn sie überfüllt sind.


Ich möchte mir ein Hund anschaffen und würde am liebsten einen aus dem Ausland nehmen.

Wie seht ihr das?
 
27. January 2002, 21:32   #2
starbucks
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auch wenn das egoistisch klingt, finde ich das wir zuerst unsere eigenen probleme klären sollten, auch wenn es den tieren in unseren tierheimen "besser" geht als im ausland. also würde ich an deiner stelle in ein tierheim in deiner nähe gehen und so einem armen geschöpf eine freude machen, wo es herkommt ist meiner meinung völlig egal.

starbucks
 
27. January 2002, 21:37   #3
Cindy
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Würd ich auch gern, wenn ich schon die Berichte im TV seh, treibt es mir die Tränen in die Augen, oder auch schon einige Seiten hier im Inet.........
Ich hab leztens mal auf einer Seite nachgefrag, da war wirklich ein Hund der sah so niedlich aus, naja ich find die Hässlichsten am Schönsten (sagt meine Schwester die den auch sah) Aber ich fand den so Drollig, Männlich, Mischling 2 Jahr soll Katzen und Kinderlieb sein, sehr zutraulich und mit nur 3 Beinen. Das war mir sowas von Egal ich hab direkt eine Email geschrieben und wollte wissen wieviel die für den wollen, naja erst dann erfuhr ich das der aus dem Ausland kommt, auch egal (hatte nicht gesehn woher die Tiere kommen, ich sah nur die Tierfotos und die Überschrieft "Suche ein Liebes Zuhause") Aber dann sagte die mir unter 600 Mark können wir den Ihnen nicht geben, und das wir sie Regelmässig besuchen, müssen sie Auch in Kauf nehmen, Besuch wäre ok aber 600DM?
Ich bin aus allen Wolken geflogen und war am Heulen, geht man hier im Tierheim bezahlt man ab 250DM für ein Racker
Sie schrieb auch das der Hund schon in Düsseldorf sei, aber das kann ich mir doch nicht Leisten.

Also hab ich das Thema Hund Abgeschrieben
Versuch ich ein Hund zu bekommen, flieg ich immer wieder auf die Schautze, und ich weiß nicht warum. :confused:
 
27. January 2002, 22:11   #4
Marie
 
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Wenn man Beziehungen hat,kommt man billiger an einen Hund aus dem Ausland.

Das geht meisten nur,wenn Tierärzte von hier,dort sich in ihrem Urlaub um die Tierheime kümmern.
Man braucht dann keinen Flug extra zu bezahlen,nur den Papierkram und die Impfungen.
Aber an so Jemanden zu kommen ist nicht einfach.

Am besten kann man es noch versuchen,wenn man sich an eine Tiervermittlungssendung aus dem Fernsehen wendet.

Aber die Kritärien die die haben,sind ziemlich hoch.
Man muß dem Tier was bieten können.
 
27. January 2002, 22:32   #5
Cindy
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Ich Biete dem Tier eine 93qcm Wohnung, Paterre, Kater und Kinder die mit Ihm/Ihr Spielen, Tägliches Fressen und Trinken, Ausslauf.......und Streicheleinheiten......... Was Wollen die Menschen mehr als das ein Tier ein gutes zuhause bekommt???? :confused:

Hier aus unseren Tierheimen bekomm ich keine (glaub hab ich schon mal gesagt) Bin zu Jung , oder meine Kinder sind dennen ein Dorn im Auge *grrrr*
 
27. January 2002, 22:35   #6
Regis
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Hallo!

Ich weiß nicht, was der Schwachsinn soll!
Die Tierheime bei uns sind voll bis zum platzen.
Und was passiert? Kaum taucht da mal ein armes Tier aus dem Ausland auf, schon wollen alle 'nen Hund aus Spanien, Rumänien oder sonstwo her. Jeder der ein bischen überlegt kommt von alleine darauf, das es den Tieren in unseren Tierheimen auch nicht gut geht. Wenn es also schon ein Tier sein soll, dann bitte aus einem Tierheim in Eurer Nähe. Und überlegt Euch bitte vorher, ob Ihr diesen Schritt wirklich gehen wollt und könnt.
Es ist ja nicht mit der Anschaffung getan. Cinderella schreibt, sie könne sich keine Hund für 600,- DM leisten - was passiert denn mit dem "billigen" hund, wenn mal eine Operation ansteht? Sowas kann auch schnell mal 800 oder 900 DM kosten. Denkt mal drüber nach.

Gruß
Regis
 
27. January 2002, 22:43   #7
Cindy
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Zitat:
Zitat von cinderella
Hier aus unseren Tierheimen bekomm ich keine (glaub hab ich schon mal gesagt) Bin zu Jung , oder meine Kinder sind dennen ein Dorn im Auge *grrrr*
Lesen!!!

Davon Abgesehn hatte ich ein Boxer Weibchen für 4 Monate, von meinen eltern weil die Umgezogen sind und nachher Aandra wieder zu sich Holten..... Mit Ihr war ich auch beim Tierarzt, wo ich die Rechnung selbst bezahlt hatte!!!!!!! Und Tierarzt ist "Für Mich" was anderes als wenn einer , ein Tier los werden will........ Die anschaffungskosten sind mir zuhoch "Weil" ich eh direkt nach dem Anschaffen das Tier erstmal zu Meinen TA schleppe......Mit meinem Kater besucher ich den auch Regelmäsig
Das ist für mich nun mal ein Unterschied....
 
27. January 2002, 22:53   #8
Marie
 
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Regis,du kannst die Tierheime von uns nicht mit denen aus dem Ausland vergleichen.
Im Gegensatz zu denen leben die Tiere hier wie die Könige.
Ärztliche Versorgung,Fressen,Auslauf,Freiwillige die mit ihnen spazieren gehen.
Das alles haben die Tiere aus dem Al nicht.

Wenn mal die Menschen hier und da vernünftiger wären,dann würden sie endlich mal ihre angeschafften Tiere kastrieren lassen.
Egal ob es sich um Männlein oder Weiblein handelt.
Und egal ob Haustiger,oder Freigänger.
Passieren kann IMMER was.
Egal wie gut man aufpasst,wenn eine Hündin läufig ist und ein Rüde sie bespringt,bekommt man sie nicht mehr auseinander,egal wie gut man aufpasst,keiner kann sagen das passiert mir nicht.

Und mit der Ausrede mein Hund ist ein Rüde,wozu kastrieren lassen,will der Besitzer dann für die Jungen des Weibchens aufkommen?

Schon allein wegen der Quälerei die das Tier hat,wenn es rollig/läufig ist und niemand sich findet der es deckt.

Und wenn Jemand jetzt behauptet das stimmt nicht das sie sich quälen,dann liegt er falsch,denn ich weiß wovon ich rede.


Glaube kaum.
 
27. January 2002, 23:14   #9
Regis
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Zitat:
Zitat von choppershexe
Regis,du kannst die Tierheime von uns nicht mit denen aus dem Ausland vergleichen.
Im Gegensatz zu denen leben die Tiere hier wie die Könige.
Ärztliche Versorgung,Fressen,Auslauf,Freiwillige die mit ihnen spazieren gehen.
Das alles haben die Tiere aus dem Al nicht.
Und deshalb müssen unsereTierheime solange voll bleiben, bis es den Tieren hier schlecht genug geht? Deshalb müssen immer mehr Tiere hierher geholt werden? Die Logik verstehe ich nicht! Sorry!!!

Gruß
Regis
 
28. January 2002, 05:43   #10
Boomer
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Ich schließe mich der Meinung von Regis an.

So traurig die (sendewirksam aufbereiteten) Berichte auch sein mögen: wir sollten uns erstmal um die Tiere in unseren eigenen Tierheimen kümmern.

Genug davon gibt es ja leider.

 
28. January 2002, 09:20   #11
peet
 
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Kann mich hier nur der allgemeinen Meinung anschliessen.
Weiss wohl was Hexe meint.. habe davon etwas in Spanien oder Portugal gesehen.
Ich weiss, ich weiss, die Not ist in anderen Laendern viel, viel groesser, sei es menschliches oder Tierleid. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir sehr wohl den anderen helfen sollten, aber in ersten Linie unseren eigen Teppich sauber fegen sollten.
 
28. January 2002, 10:46   #12
Marie
 
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Boomer ich hab das aus erster Hand, was die im Fernsehen zeigen,kann man ruhig so annehmen.
Meine Freundin die Tierärztin ist,fährt mehrmals im Jahr nach Teneriffa um dort in wenigstens zwei Tierheimen zu helfen,sie hat katastrophale Bilder mitgebracht.
Und das Schlimme an der ganzen Sache ist,wir Deutschen sind mit Schuld an der ganzen Sache.
Wenn wir in dem Urlaub dort sind,füttern wir die Tiere weil sie uns so leid tun.
Dadurch ist für kurze Zeit gewährleistet,das sie Nahrung haben und vermehren sie explosionsartig.
Dann wenn die Saison zu Ende ist,stehen die Tiere ohne alles da.
Von den Einheimischen werden die Jungtiere gequält,mißhandelt vom aller übelsten.

Und trotz der mißlichen lage der Tiere,ist es schwer einem Tier zu helfen.
Denn die Spanier betrachten sie als ihr Eigentum und nehmen sich das Recht heraus mit ihnen zu machen was sie wollen.

Dort gibt es nicht so ein Tierschutzgesetz wie hier,da werden die Tiere auf offener Strasse gequält und.


Aber so hat Jeder seine Meinung und ich vertrete nur meine.

Wenn uns doch so viel an "unseren" hier lebenden Tieren liegt,dann sollten wir nicht so viel Geld in schnöden Mamon stecken,sondern das Geld für eine Kastration,eines streunenden Tieres investieren.
Oder die Besitzer wenigstens so viel Verantwortung tragen,dieses zu tun.

Dann gebe es nicht so viel unkontrollierten Nachwuchs.
 
28. January 2002, 18:16   #13
Boomer
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Zitat:
Zitat von choppershexe
Wenn uns doch so viel an "unseren" hier lebenden Tieren liegt,dann sollten wir nicht so viel Geld in schnöden Mamon stecken,sondern das Geld für eine Kastration,eines streunenden Tieres investieren.
Oder die Besitzer wenigstens so viel Verantwortung tragen,dieses zu tun.
Na, dann kannst Du ja mal einen Anfang machen mit den Spenden. Brauchst Du eine Liste der Tierheime auf Mallorca, Teneriffa und Rhodos? Unsere Tiernothilfe stellt gerne eine zusammen, denn auch wir arbeiten länderübergreifend.

Nochmals: solange es hier in Deutschland Tierheime gibt, in denen Tiere unter erbärmlichen Bedingungen leben, sollten wir uns mit Spenden aller Art daran beteilligen, daß es DIESEN Tieren besser geht.

Diese werbe- und glorienreiche Dramaturgie um Tiere im Ausland k.otzt mich langsam an. Typisch deutsch. Mit dem Geldbeutel im Ausland klingeln und die Anerkennung ist gewiss. Solange Spenden im Ausland werbe- und medienwirksam eingesetzt werden, solange man im Rampenlicht steht und sich in Anerkennung sonnt, ist doch alles in Ordnung; was schert einen das Leid der Tiere im eigenen Land.

Schließt euch doch einfach mal eine in eurer Nähe gelegenen Tiernothilfe an, man kann sogar passives Mitglied sein und es kostet nichts; außer vielleicht ein bischen Arbeit, doch wer die nicht scheut...

Geht mit zu den Behörden und erwirkt mit, daß Tierheime geschlossen werden und die Tiere besser untergebracht werden als eure S.cheisse im Klo.

Geht mit in die Wohnungen sogenannter "Tierfreunde" und befreit eure Lieblinge aus undenkbar unzumutbaren Verhältnissen; geht in eure Nachbarschaft, da habt ihr genug zu tun, dazu bedarf es nicht Spaniens oder Griechenlands oder oder oder.

Ach, was rede ich eigentlich in meiner Rage. Flammende Hilfsaufrufe für andere Länder starten und mal eben vielleicht einen Zehner spenden...das muß reichen. Alles andere ist ja vielleicht mit Arbeit und Unannehmlichkeiten verbunden.

 
28. January 2002, 20:03   #14
Marie
 
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Boomer,wenn dann spende ich nicht.
Sondern fange das Tier(hauptsächlich streunende Katzen) von der Strasse und lass es kastrieren,wie schon geschehen.

Oder bringe einen Korb voll Futti ins Tierheim,da weiß ich das die Tiere es auch bekommen.
 
28. January 2002, 21:35   #15
Sternkind
 
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Boomer, man kann aber auch nur reden,reden und nochmal reden....

Hexe ich hab den Bericht gestern Abend auch gesehen,nur denke ich man kann jetzt so auf die Schnelle ja als Normalsterblicher nicht soviel ändern...
Oder willst Du auf nach Spanien?

Aber es wäre vielleicht nicht schlecht zu versuchen ein paar etwas besser Betuchte aufzuwecken...
 
28. January 2002, 23:19   #16
Regis
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Zitat:
Zitat von sternkind
Boomer, man kann aber auch nur reden,reden und nochmal reden....
Hallo!
Ich glaube, Du hast noch nicht ganz verstanden, worum es geht.
Bevor wir uns um die Tiere im Ausland kümmern, sollten wir erstmal dafür sorgen, daß es den Tieren in unserem eigenen Land gut geht.
Um die ausländischen Tiere kümmern sich Tierhilfeprojekte (auch aus Deutschland) vor Ort. z.B. Arche2000.

Gruß
Regis
 
29. January 2002, 06:01   #17
Boomer
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Zitat:
Zitat von sternkind
Boomer, man kann aber auch nur reden,reden und nochmal reden....

Hexe ich hab den Bericht gestern Abend auch gesehen,nur denke ich man kann jetzt so auf die Schnelle ja als Normalsterblicher nicht soviel ändern...
Damit triffst Du imo voll den Punkt. Auf die Schnelle geht gar nichts und das Reden muß man den Menschen vor Ort überlassen.

Mal als Beispiel das "Animals Wellfare" auf Rhodos genannt, liegt, aus Richtung Faliraki kommend rechts in den Bergen, kurz vor Rhodos Stadt. Ich verfolge die Entwicklung seit 1995.

Wie lange hat es gedauert, bis die Anlage vernünftig eingezäunt war?

Wie lange hat es gedauert, bis Teile der Anlage betoniert waren, um Hygiene reinzubringen.

Wie lange hat es gedauert, bis das Tierheim endlich einen Telefonanschluß hatte?

Das geht nicht mal eben so durch einen Spendenaufruf. Das geht nur, wenn Tierschutzorganisationen vor Ort immer und immer wieder intervenieren.

 
29. January 2002, 08:50   #18
peet
 
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Es hat ausserdem was damit zu tun, welches Verhaeltnis die Bevoelkerung zu Tieren hat und wie die soz. Umstaende im Land sind.
In Portugal, zumindest in der Algarve wo ich war, laufen die Hunde gewohn durchs Dorf, stoeren sie dich, werden sie verscheucht. Nix auslassen, morgens die Tuer auf.
Die Bevoelkerung hat selbst nur wenig und der Lebensstandard ist niedrig.
Wie Boomer schon sagt, muss die oertliche Bevoelkerung die Projekte die gefinanziert werden, realisieren. Fuer so manchen Dorfbwohner leben die Hunde oder Katzen in unseren Tierheimen besser als sie selber.
Der einzige Weg was fuer Tiere zu tun, ist m.M.b. die Einstellung der Menschen gegenueber Tieren zu aenderen.... und ihren eigenen Lebensstandard zu verbessern.
 
29. January 2002, 12:00   #19
Sternkind
 
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Regis, ich habe sehr wohl verstanden,worum es geht...

Nur mag ich nunmal lieber Taten, als ewige Beteuerungen da kann man Dies tun und dort Jenes..

Einfach tun finde ich persönlich besser..

Das war Alles..
 
29. January 2002, 19:49   #20
Boomer
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Zitat:
Zitat von peet
Wie Boomer schon sagt, muss die oertliche Bevoelkerung die Projekte die gefinanziert werden, realisieren.
Ganz genau, Peet.

Wie die Projekte finanziert werden, ob durch Spenden oder durch öffentliche Mittel, spiel erstmal eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist, daß manche Projekte mit Bauvorhaben oder Versorgung zu tun haben und dazu bedarf es einer Genehmigung. Diese Genehmigung kann nur von Einheimischen eingeholt werden.

Ich glaube kaum, daß sich ein griechischer, portugisischer oder spanischer Beamte von einem "Ausländer" reinreden läßt; er wird nicht einen Deut schneller arbeiten oder Vorschriften deswegen übersehen. Daher muß ein solches Projekt erstmal genehmigt sein, bevor Spenden richtig greifen.

Nun nehme ich mal wieder das Beispiel Animals Wellfare auf Rhodos, daher habe ich konkrete Infos. Nun, sie brauchten Einzäunungen und die waren genehmigungspflichtig, weil daß Gelände auf öffentlichem Grund und Boden liegt; gleiches gilt für die Betonierung und die Telefonleitung.

O.k., sie brauchten diese Dinge dringend und waren auf Spenden angewiesen. Diese Spenden flossen auch, doch viele haben nach einer Weile zurückgezogen. Warum? Nun, sie spendeten jährlich einmalig oder ein ganzes Jahr lang monatlich einen bestimmten Beitrag. Dann kamen sie im Urlaub zurück oder erkundigten sich auf andere Art und Weise nach dem Projektfortschritt und mußten feststellen, daß sich nichts getan hatte.

Ein weiteres Jahr ging in's Land und wieder tat sich im Verhältnis zur bisher aufgebrachten Spendensumme nichts. Dann wird der Spender irgendwie ungehalten. Er erkennt nicht, daß die Spenden noch nicht eingesetzt werden konnten, weil noch die eine oder andere Genehmigung fehlt. Was macht also der Spender? Er hört auf, zu spenden.

Versteht ihr, worauf ich hinaus will?

 
29. January 2002, 20:19   #21
Sternkind
 
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Wenn in Griechenland genügend Geld da ist, gibt es auch genügend genehmigung, wer was Anderes erzählt hat keine Ahnung...

Ist nur die Frage, ob die Leutchen da auch Lust zu hatten, die haben nämlich eine andere Einstellung zu Tieren, als wir dummen Deutschen
 
29. January 2002, 21:46   #22
Boomer
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Zitat von sternkind
Wenn in Griechenland genügend Geld da ist, gibt es auch genügend genehmigung, wer was Anderes erzählt hat keine Ahnung...

Ist nur die Frage, ob die Leutchen da auch Lust zu hatten, die haben nämlich eine andere Einstellung zu Tieren, als wir dummen Deutschen
Natürlich haben andere Länder andere Einstellungen zu Tieren, das ist doch völlig normal. Das sollten aber doch auch diejenigen wissen, die zu flammenden Spenden aufrufen. Wissen die nicht, wie sie dem entsprechenden Land hinsichtlich der Tiere besser helfen können?

Wie soll man denn "Wenn in Griechenland genügend Geld da ist, gibt es auch genügend genehmigung..." verstehen? Bestechung?

 
29. January 2002, 22:07   #23
Regis
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Zitat von sternkind
Regis, ich habe sehr wohl verstanden,worum es geht...

Nur mag ich nunmal lieber Taten, als ewige Beteuerungen da kann man Dies tun und dort Jenes..

Einfach tun finde ich persönlich besser..

Das war Alles..
Dann tu ganz einfach was und hole ein Tier aus einem unserer Tierheime.

Das war auch alles

Gruß
Regis
 
29. January 2002, 22:19   #24
Sternkind
 
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Hab ich schon und geh auch immer brav Gassi, weil wir keinen Hund halten dürfen...

Das hindert mich aber nicht daran, zu überlegen,ob man im Ausland auch was ändern könnte...

Ja klar Boomer,Bestechung, nach deutschen Ansichten und Meze nach griechischen...
Die haben da kein Problem mit..
 
29. January 2002, 22:50   #25
Boomer
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Zitat:
Zitat von sternkind
Hab ich schon und geh auch immer brav Gassi, weil wir keinen Hund halten dürfen...

Das hindert mich aber nicht daran, zu überlegen,ob man im Ausland auch was ändern könnte...

Ja klar Boomer,Bestechung, nach deutschen Ansichten und Meze nach griechischen...
Die haben da kein Problem mit..
Ja nee, is klar, für den einen ist es Meze, für den anderen die längste....äh...der längste Schein der Welt.

Ist schon o.k., aber mach' das mal den Spendern klar.

 
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