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8. December 2005, 17:40   #1
Sacki
Dummschwätzer
 
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John Lennon eine Leitfigur ?

John Lennon trat anfangs als braver unbefleckter Junge auf, hatte aber schon Frau und Kind. Er schlug nachweislich Frauen. Dann sang er: Give peace a chance. Er gab sich antikapitalistisch, war aber selbst Apple-Unternehmer und Millionär.
Zum Anfang seiner Karriere sagte man ihm sogar leichte rechtsextreme Ansichten nach, so trat er bei einem der ersten Konzerte sogar mit einem Kettchen auf, an dem ein Hakenkreuz bammelte.

Was war das besondere um diesen Mann und den Beatles, deren Musik ich im Vergleich zu anderen Bands und Größen seinerzeit als zweitklassig bezeichnen zu wage ?
Es gab wesentlich bessere und kreativere Musiker in den 60zigern, wie z.B. Eric Burdon, Bob Dylan, Frank Zappa und der unvergessene Jimmi Hendrix.
Diese Leute haben sich auch für den Frieden und gegen den Vietnam-Krieg eingesetzt, ohne sich jedoch mit einer raffgierigen und geltungsgeilen Yoko Ono tagelang ins Schaufenster zum pimpern zu legen.
Ich kann diesen Kult um Lennon nicht nachvollziehen, vielleicht weil ich mich an Berichten orientieren muß, weil ich diese Zeit nicht mitbekommen habe.

Ich will nicht die Musik der Beatles oder John Lennon kritisieren, das ist Geschmackssache. Mein Ding ist das nicht.
Aber diese Leitfigur John Lennon ist für mich nichts weiter, als künstlich aufgesetzt um Profit daraus zu schlagen.
Die Beatles Fans mögen mir verzeihen...
 
8. December 2005, 19:41   #2
Ben-99
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... kein Problem, Sacki. Hiermit vezeihe ich Dir ;-)

Gruß Ben
 
8. December 2005, 20:17   #3
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Ich verzeihe dir auch.
Für mich eine der spannensten Fragen überhaupt?

Was würden John Lennon und Fredie Merqury heute für eine Musik machen, wenn sie es noch könnten.
 
8. December 2005, 21:11   #4
Ogino
 
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Mensch Sacki, Du rüttelst hier an einem Denkmal

Lennon war schon OK, obwohl ich diese Yoko Ono auch nicht mochte. Keine Ahnung, welchen Einfluss sie auf Lennon und seine Musik hatte.
Zitat:
Was würden John Lennon und Fredie Merqury heute für eine Musik machen, wenn sie es noch könnten

Kaum andere, denke ich mal.
Ich erweitere die Frage aber mal, was King Elvis heute als alter Herr machen würde ?
Bei "Wetten dass" auftreten, oder sich von Reportern der "Bunten" interviewen lassen ?
 
8. December 2005, 21:51   #5
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Wie bitte? Kaum eine andere, na dann Prost Mahlzeit auf deinen "Musikverstand".
 
8. December 2005, 22:28   #6
Ben-99
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... Ogino meinte, daß sie wohl heute dieselbe Musik spielen würden wie früher. Warum auch nicht? Macht Carlos Santana doch auch und allen gefällt's. Wenn man bedenkt, wie der in Woodstock unter Drogen stand, ist es schon ein kleines Wunder, wie er heute gesund und gutgelaunt als Rock-Opa durch die Welt tourt.

Lennon würde heute wohl einige seiner Songs mit Rap-Gesang unterlegen. Immerhin einer der wenigen Styles, die die Beatles nicht erfunden oder zumindest bekannt gemacht haben. Denn auch die Jüngeren unter uns sollten nicht vergessen, daß es ohne die Beatles gar keine moderne Rock/Pop-Musik gegeben hätte. Und das sagt nicht etwa nur der olle Onkel Ben, sondern fast alle Großen der Branche geben unumwunden zu, daß die vier Engländer die Popszene weltweit wie keine andere Band beeinflußt haben.

Das sollte eigentlich reichen, um John Lennon nicht mit irgendeinem anderen Wald- und Wiesen-Rocker in einen Topf zu werfen. Gilt natürlich auch für McCartney. Doch der hat leider das Pech, immer noch zu leben, was natürlich Gift für eine "Legende" ist. Aber in spätestens 20, 30 Jahren, wenn er unter der Erde ist, wird er dann wieder in einem Satz mit Lennon erwähnt werden ;-)

Gruß Ben
 
9. December 2005, 08:42   #7
jupp11
 
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Lennon und McCartney als musikalische Leitfiguren ihrer Ära zu sehen ist legitim, denke ich.

Das insbesondere Lennon eine ziemlich vielschichtige (vielleicht auch in vielen Aspekten überraschend schwache) Figur war, tut dem keinen Abbruch.

Ich glaube allerdings, dass man diese Äre bewusst erlebt haben muss, um zu beurteilen, was die Beatles da losgetreten haben. Genauso, wie man die Zeit von Bill Haley und die Anfänge von Elvis miterlebt haben muss, um sie in ihrer Zeit einordnen zu können.

Überraschend für mich war eigentlich, dass ich Lennon im Vergleich zu McCartney als den "stärkeren" eingestuft hatte, wohl fälschlicherweise. Zumindest gegen Ende der Beatles Zeit war das wohl nicht mehr der Fall.

In der Nach-Beatles Zeit haben übrigens beide nicht mehr an die Kreativität anknüpfen können, die sie während ihrer gemeinsamen Zeit ausgezeichnet hat.

Daran ändern auch einige Solohits nicht viel.

Fazit für mich also: Lennons Musik hat sehr wohl Leitcharakter. Der Mensch John Lennon ist für mich dagegen keine Leitfigur.

Allerdings glaube ich sehr wohl, dass er kreativer war und auch noch wäre, als die gesamte Rolling Stones Combo zusammen (denn bei denen ist imho seit Anfang der 70er Jahre die Zeit stehen geblieben).

tschao

jupp11
 
9. December 2005, 12:10   #8
Ben-99
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Beiträge: 5.899
... das werden die Stones-Fans zwar nicht gern hören, aber so ist es nun mal. Die ersten alten Scheiben von ihnen liebe ich zwar auch, aber gemessen an der Kreativität der Beatles ist Mick Jagger nur ein unbedeutendes Würstchen. Allerdings besitzt er die Größe, das auch gar nicht abzustreiten und hat erst vor kurzem wieder betont, wie er vor Ehrfurcht gezittert hatte, als er das erste Mal John Lennon persönlich traf.

Daß auch ich erst durch die Beatles zum Musikfan wurde, hatte ich schon auf anderen Boards erwähnt. Ich war damals noch ein halbes Kind, besaß noch keinen eigenen Plattenspieler, fummelte aber immer neugierig an der "Musiktruhe" meiner Eltern herum, wodurch ich zum erstenmal mit klassischer Musik und Jazz in Berührung kam, was mir auf Anhieb gut gefiel.

Allerdings konnte ich nichts mit den Scheiben von Elvis und Bill Haley anfangen, die sich dort auch befanden. Und über Peter Alexander und andere Schlager-Fuzzis hatte ich mich schon damals köstlich amüsiert ;-)

Erst als ich dann im Radio die ersten Scheiben der Beatles hörte, war ich wie elektrisiert und zog mir auch alles von den Kinks, den Holllies, den Byrds usw. rein, weil das tatsächlich neue Musik war, für die sich weltweit fast die gesamte Jugend begeisterte.

Als ich kurz darauf die Yardbirds (und später John Mayall) mit Eric Clapton hörte, reichte die "Beat"-Musik für mich nicht mehr, und ich wurde zum eingefleischten Rhythm & Blues-Fan, einer Musik-Richtung, der ich auch heute noch treugeblieben bin. Daß ich die meisten Hardrock-Gruppen dadurch übersprungen und manche bis heute nicht ernstgenommen habe, nehme ich gern dafür in Kauf.

Die Beatles aber verdienen es, als innovativste und somit auch "modernste" Band aller Zeiten gewürdigt zu werden. Und sie waren sehr klug, sich 1970 nach "Stg. Pepper", "White Album" und "Abbey Road" auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zu trennen. Ihr Abschiedsalbum "Let It Be" war ja im Grunde nur noch ein eher lieblos hingerotztes im Studio aufgezeichnetes "Live"-Album.

Allerdings beweist es auch, daß sie selbst dann noch Geniales hervorzaubern konnten, als sie schon längst keinen Bock mehr hatten, allerdings wohl schon ahnten, daß man auch in 50 oder 100 Jahren ihre Songs kennen wird. Und dabei hatte Lennon schon in den 60ern kühl und unsentimental festgestellt, daß sie bereits zu diesem Zeitpunkt "populärer als Jesus" waren ;-)

Gruß Ben
 
10. December 2005, 10:56   #9
Maggi
 
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Zitat:
Zitat von jupp11
Fazit für mich also: Lennons Musik hat sehr wohl Leitcharakter. Der Mensch John Lennon ist für mich dagegen keine Leitfigur.
Was soll man da noch schreiben? Volle Zustimmung.

Diese höchstempfohlene Dokumentation auf arte hab ich mir auch gegeben. Auch Artikel der aus Leistungskursgründen abonnierten Newsweek hab ich gelesen. Und irgendwie kommt überall das gleiche Bild rüber: Dass Lennon als Person eitel, arrogant und irgendwie abgehoben ist. Sitzt in seinem Apartement mitten in New York und singt, er wär' gern ein "Working Class Hero", beleidigt McCartney als "fucking idiot" und macht, mit den Worten eines interviewten Beatles-Fans, nur noch musikalischen crap.
So toll finde ich seine Soloarbeit nicht, auch wenn sie vielleicht einen tieferen Einblick in die Person Lennons zulässt. Gut, er hat sich politisch engagiert, hat sich gegen den Krieg in Vietnam gesprochen und wurde fast sowas wie ein Anführer der amerikanischen Intellektuellen gegen den Vietnamkrieg. Aber musikalisch? Nö, nicht für mich.

Ciao,
Maggi
 
13. December 2005, 08:17   #10
little tyrolean
 
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Zustimmung zu Jupp11's Statement -
als Musiker durchaus eine Leitfigur, als Mensch wohl eher nicht.
Meiner Meinung nach wird John Lennon aber deutlich überbewertet.
Seine musikalischen Leistungen nach der Trennung der Beatles sind für mich nicht gerade berauschend,
was aber wohl für alle Ex-Beatles zutrifft, vielleicht mit Ausnahme des viel zu wenig beachteten George Harrison.

Obwohl Beatles-Fan, habe ich einen etwas diffizilen Zugang zu ihrer Musik -
die ersten Pop-Platten, die ich hörte, waren Aufnahmen von Duane Eddy, Fats Domino, Elvis Presley
und Perry Como (wahrlich eine seltsame Mischung),
und die deutschsprachigen Songs der Beatles gingen mir denn auch gehörig auf die Nerven.

Aber die Zeit heilt alle Wunden, übriggeblieben ist bei mir nur eine deutliche Abneigung gegen Elvis Presley...
 
13. December 2005, 11:40   #11
Hestia
 
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meine meinung ist - man kann john lennon und freddie mercury nicht im gleichen atemzug nennen.

erstens haben sie grundverschiedene musik gemacht. ich betrachte keine von den beiden als leitfigur.

john lennon war neben georges harrison den, den ich bei den beatles als nicht beatles fan am meisten mochte. john lennon der exentrische..georges harrison der stille.

freddie mercury war einfach ein sänger voller charisma und queen ohne freddie mercury können nicht mehr an den erfolgt anknüpfen den sie hatten mit ihm.
aber als bekennende grosse queen fan - ist auch er für mich keine leitfigur.

war für musik sie in der heutigen zeit machen würden.? ich denke keine andere als die, die sie immer gemacht haben.
 
13. December 2005, 18:31   #12
jupp11
 
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Um es vorauszuschicken - ich mag diese Glitterrock-Truppen und insbesondere Queen nicht.

Allerdings verkenne ich nicht, dass Freddie Mercury ein charismatischer Typ war.

Daraus folgt warscheinlich, dass er immer nur Freddie Mercury inszeniert hat und der Rest der Truppe zu Statisten degradiert wurde.

Und was seine Kompositionen so angeht - naja .... so lala

(wie Bohemian Rapsody in jede verdammte All-Time-Chart gerät, bleibt mir immer rätselhaft *gg)

tschao

jupp11
 
13. December 2005, 21:41   #13
Ben-99
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... manche Queen-Schöpfungen sind reinster Kitsch. Dumm nur, daß ich gerade diese Songs am meisten liebe. Oder anders ausgedrückt: Freddy war der Einzige, der das durfte. Und jetzt bitte keine Widerrede! Musikgeschmack hatte noch nie etwas mit Logik zu tun *g*.

Gruß Ben
 
14. December 2005, 10:30   #14
jupp11
 
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*gg Nö, kein Widerspruch....

...ich bin ja schon froh, wenn ich keine Haue bekomme, weil ich was gegen Queen gesagt hab.

Allerdings hab ich auch einige Titel (nicht von Queen) die ich zwar sehr mag, aber nicht erklären kann, warum ich mir derart schmalziges so gern anhöre.

Egal ich werd meine Kindheit nicht deswegen von einem Psychologen durchleuchten lassen.

tschao

jupp11
 
15. December 2005, 14:48   #15
Hestia
 
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Zitat:
Zitat von jupp11
Allerdings verkenne ich nicht, dass Freddie Mercury ein charismatischer Typ war.
mit diesem satz hast du mich wieder milde gestimmt bin eine bekennende queen - aber auch pink floyd fan...


Zitat:
Und was seine Kompositionen so angeht - naja .... so lala

(wie Bohemian Rapsody in jede verdammte All-Time-Chart gerät, bleibt mir immer rätselhaft *gg)
es ist die mischung von fast ähnlichem opergesang zum rock - es ist nicht meinen lieblingssong der queen da gibt es andere aber es war mal was anderes, dass eine rockgruppe - opernähnliche elemente in ihren song aufnahmen....

jupp11[/quote]
 
15. December 2005, 20:44   #16
Sacki
Dummschwätzer
 
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Um nochmal auf John Lennon zurückzukommen.
Quelle: http://bz.berlin1.de/aktuell/boulevard/051216/lennon.html

Zitat:
Viel wurde schon über die Legende John Lennon geschrieben. Doch das ist neu: Der Ex-Beatle stand auf Sex mit Männern, liebte scheinbar die harte S/M-Tour. Zum 25. Todestag Lennons bringt der englische Journalist Michael Thornton in der "Daily Mail" pikante Details ans Licht. Demzufolge hatte der Mitbegründer der Beatles eine Sexbeziehung zum damaligen Beatles-Manager Brian Epstein. Und nicht nur das. Er soll auch mitverantwortlich dafür sein, daß Epstein Ende der 60er Jahre Selbstmord beging.

Thornton, damals 23 Jahre alt und Journalist beim "Sunday Express", lernte den 29jährigen Epstein 1964 kennen. Die beiden freundeten sich an, und Epstein gestand ihm unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit seine Liebe zu Lennon.
Epstein war Lennon hörig

Schon 1961 soll Lennon erste Sex-Kontakte mit Epstein gehabt haben. Der schwule Manager war Lennon hörig, und dieser soll das Machtverhältnis genüßlich ausgekostet haben. Er war nicht schwul, hatte Frau und Kind, war aber heiß auf neue Erfahrungen.
Lennon behandelte Epstein herablassend, verriet dem Journalisten: "Der arme alte Eppy steht auf die harte Nummer. Der mag, wenn man es ihm richtig hart gibt." Brians Mutter Queenie erwischte die beiden halbnackt im Wohnzimmer, rief die Polizei. Lennon erklärte die Sache für ein Mißverständnis. Damals war Homosexualität noch strafbar. Epstein rutschte immer mehr in Drogen und Alkohol ab.
Als Epstein das Beatles-Management verlor, nahm er sich 1967 das Leben. Lennon später zu Thornton: "Der arme Bastard hat sich wegen mir umgebracht..."
 
15. December 2005, 22:03   #17
Hestia
 
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@sacki wenn ich solche dinge lese - dann muss ich immer schmunzeln. wie doch plötzlich aus heiterem himmel skandale und skandälchen wie pilze aus dem boden wachsen.
plötzlich hat der noch ein uneheliches kind oder der hatte sex mit der frau von dem oder mit dem mann von der.
mike jaegger hatte sex mit david bowie - schreiben die zeitungen
lennon hatte sex mit epstein. na und? wieso plötzlich nach 25 jahren dieses outing?...
die musikszene ist eine eigene szene das wissen wir alle...und wenn sie halt S/M spiele mögen oder bisexuell sind..na und? ihr bier...und die blöden zeitungen sollen aufhören nach skandale zu graben..
 
15. December 2005, 22:22   #18
Maggi
 
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Selbst wenn es stimmen sollte: Mir wurscht. Da hat Hestia meine volle Zustimmung.
 
16. December 2005, 06:21   #19
Sacki
Dummschwätzer
 
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Das ist was falsch angekommen: Mir geht es nicht darum, daß Lennon Sex mit Epstein hatte oder sich im Latexanzug einen blasen lies.
Mir ging es darum, diesen Scheißhausjournalismus anzuprangern.
 
16. December 2005, 08:11   #20
jupp11
 
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Menschen haben Macken!

Frag mal deine(n) Ex was er/sie so über dich seinen Freunden/Freundinnen erzählt. Wie schnell eine grosse Liebe ins Gegenteil umschlagen kann, sehen wir jeden Tag in der Presse und in einschlägigen Magazinen.

Deshalb berührt mich so ein Artikel in keinster Weise. Es ist schlicht der Versuch, Stimmung zu machen gegen jemanden, der sich nicht mal mehr wehren kann (wenn er es überhaupt wollte), um Auflage zu machen.

Mit reisserischen Überschriften
Zitat:
War Lennon schwul?
Mutter seines Liebhabers warf den Beatle aus der Wohnung
kämpft die BZ schlicht ums Überleben.

Meinetwegen kann sie den Kampf verlieren.

tschao

jupp11
 
16. December 2005, 11:02   #21
Sacki
Dummschwätzer
 
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Die BZ kämpft sicher nicht ums Überleben.
Dieses Schmierenblatt ist die Zeitung, die in Berlin die meisten Leser hat.
Vom journalistischen Niveau her kann man die BZ noch unter der BILD ansieldeln.
Und das will wohl schon was heißen...
 
16. December 2005, 16:17   #22
Hestia
 
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BZ ?? kann mich jemand aufklären? bin ja nicht aus deutschland...ist BZ wie bei uns *blick*...dann verstehe ich diese überschriften....und es ist schade, dass solche zeitungen den guten beruf der guten journalisten zum dreck machen...
 
16. December 2005, 19:15   #23
Sacki
Dummschwätzer
 
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Zitat:
Zitat von Hestia
BZ ?? kann mich jemand aufklären? bin ja nicht aus deutschland
Wie alt bist Du denn, daß man Dich noch nicht aufgeklärt hat ?

Die BZ ist eine Berliner Tageszeitung, die u.a. dadurch auffällt, daß sie zuerst mit dem Ermordeten gesprochen hat, wenn jemand umgebracht wurde.

Ist aber wie mit allen Krawumm-Zeitungen: sie wird sehr viel gelesen. Aber wenn man jemanden fragt, warum er dieses Blatt liest, dann kommt immer die gleiche Antwort: "Nur wegen dem Sportteil oder wegen der Inserate..."


Aber mach Dir doch selbst ein Bild:
http://bz.berlin1.de/
 
19. December 2005, 02:24   #24
Hestia
 
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Zitat:
Wie alt bist Du denn, daß man Dich noch nicht aufgeklärt hat ?
DIE aufklärung die hatte ich schon..war glaub ich so 15...also du siehst viel älter als die jugend von heute

Zitat:
Die BZ ist eine Berliner Tageszeitung, die u.a. dadurch auffällt, daß sie zuerst mit dem Ermordeten gesprochen hat, wenn jemand umgebracht wurde.

Ist aber wie mit allen Krawumm-Zeitungen: sie wird sehr viel gelesen. Aber wenn man jemanden fragt, warum er dieses Blatt liest, dann kommt immer die gleiche Antwort: "Nur wegen dem Sportteil oder wegen der Inserate..."
ah also doch wie der blick bei uns in der schweiz...da hat einer schon schnell ein bein amputiert obwohl es nur gebrochen ist...sensationsblatt halt...und die antworten der lesenden sind identisch *lach*

aber danke für den hinweis
 
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