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14. November 2007, 20:12   #1
Sacki
Dummschwätzer
 
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Huhn +Schnellkochtopf +Garzeit ?

Hat jemand Ahnung, wie lange ein frisches Suppenhuhn in einem Schnellkochtopf garen muß?
Ich weiß seit heute nur, daß 55 Minuten definitiv zu lange sind.

Mein Plan, dem Wunsch meiner Freundin nachzukommen und ein leckeres Frikassee zu kochen, scheiterte an dem Suppenhuhn, das sich nach 55 Minuten im Schnellkochtopf völlig aufgelöst hatte und eine schmierige, schleimige Brühe hinterließ, in der ein paar Knochen schwammen.

Heute gibt es im Hause Sacki Aldi-Pizza aus der Tiefkühltruhe und eine schmollende Freundin, die selbst mit einer Schachtel Pralinen von Hachez nicht zum reden zu bewegen ist.
Ich werde mir jetzt den Weißwein genehmigen, mit dem eigentlich das Frikassee abgerundet werden sollte.

Prost !
 
14. November 2007, 20:26   #2
Ben-99
Ungültige E-Mail Angabe
 
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... manchmal ist es doch gut, wenn Frauen mal nicht so viel schnattern. Ich würde mir die Pizza trotzdem schmecken lassen ;-)

Gruß Ben
 
14. November 2007, 20:31   #3
Sacki
Dummschwätzer
 
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Vielleicht liegt es an der Schwangerschaft, die ja nun bald beendet ist.
Früher, als sie noch vegetarisch gelebt hat, hätte sie nur geschmunzelt...
 
14. November 2007, 21:03   #4
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Ein Huhn geviertelt braucht 15 min., schätze dann mal, dass ein ganzes in 30-35 min. fertig sein müßte.
 
14. November 2007, 21:20   #5
Sacki
Dummschwätzer
 
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Zitat:
Zitat von Bandwurm Beitrag anzeigen
Ein Huhn geviertelt braucht 15 min., schätze dann mal, dass ein ganzes in 30-35 min. fertig sein müßte.
Ich habe gerade mal das mitgelieferte Kochbuch von Fissler gelesen: eine normale Puorlade ca. 20-25 Minuten bei (jetzt kommt's) schwacher Hitze.
Ich hab natürlich volle Pulle gestellt, weil mir das Pfeifen so prima und professionell vorkam...

Im Internet habe ich gerade mal recherchiert und oft den Rat gefunden, das Huhn langsam köcheln zu lassen, der Geschmack der Brühe wird so sehr viel intensiver..., sagt man.

Morgen nehme ich einen neuen Anlauf, damit Madame ihr Frikassee bekommt.
Ansonsten: Iglo Tiefkühlkost
 
14. November 2007, 21:30   #6
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Ein wesentlicher Aspekt bei einem Schnellkochtopf ist neben der Zeitersparnis auch die Energieeinsparung, was aber mit dauernd arbeiteten Überdruckventil wieder zunichte gemacht wird.
 
14. November 2007, 22:02   #7
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Ach da fällt mir noch etwas zum Thema "Geschmack" ein:

Du kommst doch auch, wie ich früher ohne Probleme an Spritzen mit Kanüle ran, hast du denn schon mal damit experimentiert?
Mach einfach einige Gewürze mit etwas Öl deiner Wahl da mal rein und wende das Zeugs dann mal subkutan (beim toten Suppenhuhn) an, ist viel Arbeit, aber der Hammer, intramuskulär wäre die nächste zusätzliche Anwendung.
 
14. November 2007, 22:32   #8
Sacki
Dummschwätzer
 
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Ich nehme alles ernst, was Du schreibst und finde die Idee garnicht so abwegig.
Man kann die Sache allerdings noch perfektionieren, indem man dem köchelnden Huhn einen Zugang legt und über einen Tropf stetig in Öl aufgelöste Gewürze zukommen läßt.
Kurz vor dem Anrichten setzt man noch einen Defrillibator an, damit sich die Würze noch ein wenig besser verteilt.

Ich werde das testen.
 
15. November 2007, 08:59   #9
Jules
 
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Ein ganzes Huhn bekommt bei mir 35 Minuten im Schnellkochtopf gesponsert.
Dabei wird einmal so lange heiß aufgedreht bis das Ventil sich richtig wild dreht und danach darf sich das nur noch langsam drehen. Bei meinem Herd reicht da ein zurückschalten auf 3.

Wenn nur Kleinteile (aber incl. Doppelbrüstchen) gekocht werden bleibe ich bei knapp unter 30 Minuten.
 
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Stichworte
huhn, schnellkochtopf




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