Alkolenker

Herr Korrekt · 27. April 2003, 20:52

Alkolenker mäht zwei Jogger nieder und flüchtet

Zwei Jogger wurden Sonntagfrüh bei einem Verkehrsunfall in Neusiedl am See Opfer eines Alkolenkers: Laut Gendarmerie wurden die beiden von dem 25-Jährigen "regelrecht niedergemäht". Danach spielten sich wilde Szenen ab.

Zu Boden gestoßen
Die beiden Wiener, ein 36-jähriger Mann und eine 42-jährige Frau, joggten in der Nähe des Hallenbades am Straßenrand. Dabei wurden sie vom Pkw des 25-Jährigen von hinten erfasst und zu Boden gestoßen.

Starker Aufprall:
Der 36-Jährige wurde durch den Anprall über die Motorhaube und die Windschutzscheibe geschleudert. Seine Begleiterin wurde vom Wagen gestreift und zur Seite katapultiert.

Schwere Kopfverletzungen
Der Jogger, der schwere Kopfverletzungen erlitt, wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Er musste in die Intensivstation verlegt werden.

Zwei Frauen verletzt
Die 42-Jährige, die leichte Verletzungen erlitt, sowie die Beifahrerin des Alkolenkers, die von Glassplittern im Gesicht getroffen wurde, wurden ebenfalls ins Eisenstädter Spital gebracht.

Lenker flüchtete:
Nach dem Unfall spielten sich dramatische Szenen ab: Die Begleiterin des Lenkers wollte zunächst den Verunglückten zu Hilfe kommen. Als der 25-Jährige jedoch zum Wagen lief, die Kennzeichen abriss, ins Auto warf und davonfuhr, geriet sie in Panik und wollte weglaufen. Einige deutsche Staatsbürger, die zufällig in der Nähe waren, hielten die Frau jedoch zurück.

Flucht zu Fuß fortgesetzt
Die Fahrt des Alkolenkers endete nach einigen hundert Metern nach einer scharfen Rechtskurve an einem Bahndamm. Der 25-Jährige machte sich daraufhin spärlich bekleidet zu Fuß aus dem Staub. Rund eineinhalb Stunden später wurde er von der Gendarmerie aufgegriffen.

Ohne Führerschein, mit Alkohol
Die Erhebungen ergaben: Der 25-Jährige hatte bei dem Unfall 1,76 Promille Alkohol im Blut. Und: Dem Unfalllenker war erst am Karsamstag der Führerschein entzogen worden.

Quelle: ORF

Nachdem Ihr dies gelesen habt, veranlasst euch dies nun, strengere Verkehrskontrollen zu fordern? Oder tut ihr solche Tatsachen mit einem Achselzucken und den Worten "So etwas passiert eben..." ab?

Oder seit ihr vielmehr der Meinung, dass es Idioten immer geben wird und dass man deshalb solche schrecklichen Begebenheiten nie gänzlich verhindern könnte?

niceguy · 28. April 2003, 19:58

Also, Herr Korrekt, dies C & P - Themen sind doch etwas einfach, m.E.

So was kann man auch in Deutschland jeden Tag nachlesen.

Was willst Du damit sagen?

Idioten gibts immer und ständig und die lassen sich durch schärfere Gesetze nicht von ihrem Tun abhalten.Und Kontrollen? Ja, an Schwerpunkten. Z.B. Samstag Nacht bei den Diskos & Clubs oder beim Volksfest, nach dem Fussballspiel.

Verhindern kannst du so was nie.

Schau mal, seit Jahrzehnten ist doch jedem Jugendlichen bekannt, dass Drogen (und Alkohol) schädlich sind für die Gesundheit, meist abhängig und oft auch kriminell machen. Trotzdem nehmen massig Kiddies Ecstasy und andere harte Sachen zu sich.

Aufklärung ist immer gut, man wird aber nie alle errreichen oder überzeugen. Auch harte Strafen für solche Autofahrer wirken nur bedingt.

Anderes Besipiel: Obwohl man von den Gefahren des Autoverkehrs in Tunneln inzwischen leidvoll weiss, wird aus pekuniären Gründen immer noch zu wenig für die Sicherheit in selbigen getan. Ob in DE, Austria oder Italien. Und die Verantwortlichen sind i.d.R. NICHT betrunken.

Oder das Standseilbahnunglück in Österreich, glaube Kaprun heisst der Ort.
Kontrolliert wurde zwar, aber was? Die gesetzlichen Vorschriften waren zu lasch und nicht auf den Einsatzzweck bezogen.

Solange Vernunft und Verstand nicht über Gedankenlosigkeit siegen, wird es solche traurigen und unnötigen Unfälle immer wieder geben.
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27. April 2003, 20:52	#1
Herr Korrekt Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: July 2002 Beiträge: 855	Alkolenker Alkolenker mäht zwei Jogger nieder und flüchtet Zwei Jogger wurden Sonntagfrüh bei einem Verkehrsunfall in Neusiedl am See Opfer eines Alkolenkers: Laut Gendarmerie wurden die beiden von dem 25-Jährigen "regelrecht niedergemäht". Danach spielten sich wilde Szenen ab. Zu Boden gestoßen Die beiden Wiener, ein 36-jähriger Mann und eine 42-jährige Frau, joggten in der Nähe des Hallenbades am Straßenrand. Dabei wurden sie vom Pkw des 25-Jährigen von hinten erfasst und zu Boden gestoßen. Starker Aufprall: Der 36-Jährige wurde durch den Anprall über die Motorhaube und die Windschutzscheibe geschleudert. Seine Begleiterin wurde vom Wagen gestreift und zur Seite katapultiert. Schwere Kopfverletzungen Der Jogger, der schwere Kopfverletzungen erlitt, wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Er musste in die Intensivstation verlegt werden. Zwei Frauen verletzt Die 42-Jährige, die leichte Verletzungen erlitt, sowie die Beifahrerin des Alkolenkers, die von Glassplittern im Gesicht getroffen wurde, wurden ebenfalls ins Eisenstädter Spital gebracht. Lenker flüchtete: Nach dem Unfall spielten sich dramatische Szenen ab: Die Begleiterin des Lenkers wollte zunächst den Verunglückten zu Hilfe kommen. Als der 25-Jährige jedoch zum Wagen lief, die Kennzeichen abriss, ins Auto warf und davonfuhr, geriet sie in Panik und wollte weglaufen. Einige deutsche Staatsbürger, die zufällig in der Nähe waren, hielten die Frau jedoch zurück. Flucht zu Fuß fortgesetzt Die Fahrt des Alkolenkers endete nach einigen hundert Metern nach einer scharfen Rechtskurve an einem Bahndamm. Der 25-Jährige machte sich daraufhin spärlich bekleidet zu Fuß aus dem Staub. Rund eineinhalb Stunden später wurde er von der Gendarmerie aufgegriffen. Ohne Führerschein, mit Alkohol Die Erhebungen ergaben: Der 25-Jährige hatte bei dem Unfall 1,76 Promille Alkohol im Blut. Und: Dem Unfalllenker war erst am Karsamstag der Führerschein entzogen worden. Quelle: ORF Nachdem Ihr dies gelesen habt, veranlasst euch dies nun, strengere Verkehrskontrollen zu fordern? Oder tut ihr solche Tatsachen mit einem Achselzucken und den Worten "So etwas passiert eben..." ab? Oder seit ihr vielmehr der Meinung, dass es Idioten immer geben wird und dass man deshalb solche schrecklichen Begebenheiten nie gänzlich verhindern könnte?

28. April 2003, 19:58	#2
niceguy Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: May 2002 Beiträge: 231	Also, Herr Korrekt, dies C & P - Themen sind doch etwas einfach, m.E. So was kann man auch in Deutschland jeden Tag nachlesen. Was willst Du damit sagen? Idioten gibts immer und ständig und die lassen sich durch schärfere Gesetze nicht von ihrem Tun abhalten.Und Kontrollen? Ja, an Schwerpunkten. Z.B. Samstag Nacht bei den Diskos & Clubs oder beim Volksfest, nach dem Fussballspiel. Verhindern kannst du so was nie. Schau mal, seit Jahrzehnten ist doch jedem Jugendlichen bekannt, dass Drogen (und Alkohol) schädlich sind für die Gesundheit, meist abhängig und oft auch kriminell machen. Trotzdem nehmen massig Kiddies Ecstasy und andere harte Sachen zu sich. Aufklärung ist immer gut, man wird aber nie alle errreichen oder überzeugen. Auch harte Strafen für solche Autofahrer wirken nur bedingt. Anderes Besipiel: Obwohl man von den Gefahren des Autoverkehrs in Tunneln inzwischen leidvoll weiss, wird aus pekuniären Gründen immer noch zu wenig für die Sicherheit in selbigen getan. Ob in DE, Austria oder Italien. Und die Verantwortlichen sind i.d.R. NICHT betrunken. Oder das Standseilbahnunglück in Österreich, glaube Kaprun heisst der Ort. Kontrolliert wurde zwar, aber was? Die gesetzlichen Vorschriften waren zu lasch und nicht auf den Einsatzzweck bezogen. Solange Vernunft und Verstand nicht über Gedankenlosigkeit siegen, wird es solche traurigen und unnötigen Unfälle immer wieder geben. .