3. March 2006, 20:51 | #1 | |
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Bankraub in England
Der größte Bankraub der Geschichte Englands, bei dem offensichtlich etwa 40 Mio Pfund, 60 Mio Euro erbeutet wurden, ist passiert und ich habe wieder nur einen Teil mitbekommen, weil bei uns ständig der Empfang weg ist, wenn eine Schlechtwetterfront übers Dorf zieht.
Das Erstaunlichste der Reportage vorweg, denn das hat mich fast noch mehr umgehauen: Man vermutet, dass die Räuber nach Europa geflüchtet sind (dabei zeigten sie eine Karte mit einem roten Pfeil von Kent Richtung Deutschland) Ich wusste doch schon immer, dass Charles anders sein muss und sich vom deutschen Europa abgrenzt Okay, wieder ernsthaft Die Räuber haben sich als Polizisten verkleidet, die Überwachungskameras überlistet/gekannt und das Geld von der Firma Securitas geklaut. Zitat:
Okay, Frau und Sohn hatten bestimmt Angst, wenn sie nicht eingeweiht waren, weil eventuell der Papa Manager mit von der Sippe war, aber ich finde es absolut stark, wenn es Leuten gelingt eine Bank auszurauben, ohne Verletzte und mit so einer hohen Beute. Da gehört schon eine große Portion Intelligenz zu und - ich hoffe, Ihr haltet mich nicht für bescheuert - ich gönne es den Leuten, wenn sie nicht geschnappt werden Ob es aktuell schon anders aussieht, weiß ich nicht. Aber wenn sie geschnappt werden, dann sollen sie ihre Beute behalten Blöd? |
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4. March 2006, 11:16 | #2 |
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... nur 60 Millionen Pfund? Wie lächerlich – dafür hätten sich die Manager der Geldtransport-Firma Heros, die 300 Millionen Euro Kundengelder eingesackt haben, gar nicht erst die Hände schmutzig gemacht.
http://www.welt.de/data/2006/03/03/854850.html Und während die englischen Räuber sicherlich mit sehr langen Haftstrafen rechnen müssen, kommen die feinen Herrschaften von Heros bestimmt nach guter Führung schon bald wieder frei. Womit sich wieder mal der berühmte Rat von Bertolt Brecht bewahrheitet hat, daß man als Gangster, statt in eine Bank einzubrechen, lieber eine gründen sollte. Oder eben ein Geldtransport-Unternehmen ;-) Gruß Ben |