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19. November 2001, 23:42   #1
Cindy
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Beiträge: 1.392
Die Katzengeburt

Nachwuchs für den Stubentiger

Eine Katzengeburt ist ein ganz besonderes Erlebnis, das sicher kein Katzenzüchter missen will. Menschen haben allerdings, bis auf einige Ausnahmen, wenig bei einer Katzengeburt zu tun. Katzenmütter bringen ihre Kinder zur Welt, als hätten sie nie etwas anderes getan! Das einzige, was der Mensch währenddessen tun kann, ist dabei zu sitzen und der Katze gut zu zureden. Nur wenn es kompliziert wird, sollte der Tierarzt gerufen werden.

Die ersten Anzeichen der Schwangerschaft

Vor der Geburt gilt es, die neun Wochen der Katzenschwangerschaft zu überstehen. Die ersten Anzeichen dafür, dass die Katze schwanger ist, machen sich rund vier Wochen nach der Paarung bemerkbar.


Die Zitzen werden hart und um sie herum bildet sich ein rosafarbener Vorhof.


Auch zügelt die Katze ihre allgemeinen Aktivitäten - außer denen am Fressnapf. Hier gilt die Regel des "Fressens für Zwei". Dementsprechend verändert sich auch das Gewicht der zukünftigen Mutter, die zusehends rundlicher wird.


Junge Katzen und vor allem Siamesinnen halten es oft nicht mit der Einschränkung ihrer Aktivitäten. Sie sind sich ihres Zustandes nicht bewusst und klettern und springen, als ob der Nachwuchs im Bauch nicht vorhanden wäre.
Der Tag X

Nach sechs Wochen Schwangerschaft bewegen sich die Katzenbabys im Mutterleib. Man kann die Bewegungen fühlen und manchmal auch sehen. Wenn die Katze beginnt, Wäschefächer und Schränke in der Wohnung zu inspizieren, ist die Stunde X nicht mehr weit. Katzenmutterbesitzer sollten jetzt ein Wurflager an einem ruhigen Ort vorbereiten und die Katze damit vertraut machen.

Wenn der Moment der Geburt gekommen ist, vergehen zwischen den Wehen und der Austreibung des ersten Katzenbabys etwa zwei Stunden. Jetzt sollte man seiner Katze gut zureden und sie streicheln. Ein Katzenkind braucht nur Minuten, um den Mutterleib zu verlassen. Doch kann die Wartezeit zwischen den einzelnen Geburten manchmal über eine Stunde dauern.

Wenn das Junge da ist, leckt Mutter Katze es sofort, um es von der Fruchtblase zu säubern und seine Atmung anzuregen. Nachdem die Nachgeburt ausgetrieben wurde, beißt die Katzenmutter die Nabelschnur durch und frisst die Nachgeburt auf. Das mag für den Menschen zwar nicht sehr appetitlich aussehen, doch sind darin viele Nährstoffe enthalten.

Im Normalfall setzt eine Katze drei bis fünf Junge in die Welt. Wenn alle Welpen geboren sind, geht das Gerangel und die Nahrung los: Jede sichert sich eine Zitze, die sie während der ganzen Säugezeit vehement als ihr Eigentum verteidigt.

Artikel: CN
Fotos: Babette Joosten und Sybille Götze


ich fand das sehr intressant....fals es jemand braucht oder intressiert....
 
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