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20. October 2001, 18:11   #1
Schatz
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Trübe Gedanken?

Pflanzen-Aromen entspannen und machen gute Laune.

Was die Menschen seit Jahrtausenden aus Erfahrung wussten, wird heute von der Forschung bestätigt: ätherische Öle schenken uns Wohlbefinden. Unser Geruchssinn ist unmittelbar mit dem so genannten Limbischen System verbunden. Dieser Teil des Gehirns ist die Steuerzentrale für Empfindungen, erzeugt Emotionen und speichert Erinnerungen. Jeder Duft löst somit unbewusst Anziehung oder Ablehnung, Unbehagen oder Wohlbefinden aus.

Aus dem Wissen um die Effekte von Düften aus Pflanzenextrakten entwickelten ägyptische Priester magische Arzneien. Griechen und Römer setzten die Essenzen für Bäder und Massagen ein. Bei uns wurde diese natürliche Heilmethode erst vor rund fünfzig Jahren von naturkundlichen Ärzten und Heilpraktikern wieder entdeckt. Seither gehört die Aromatherapie zu den natürlichen Therapieverfahren. Sie hat bei richtiger Anwendung keine Nebenwirkungen, kann zu Hause angewendet werden und ist ein Genuss für Körper, Geist und Seele.

Ätherische Öle geben den Pflanzen Schutz. Die Substanzen wirken gegen Angriffe von Bakterien und Mikroben. Aus diesem Grund können sie auch unser Immunsystem beeinflussen. Sie helfen beispielsweise gegen Erschöpfungszustände und Schlafstörungen, Erkältungen, Kopfschmerzen und Menstruations- beschwerden. Darüber hinaus wirken die ätherischen Lockstoffe (sie betören Insekten wie Menschen) wohltuend auf das menschliche Nervensystem.

Die Duft- oder Aromalampe ist eine der gängigsten Formen der Aromatherapie. Doch Vorsicht: Ätherische Öle sind hoch konzentrierte Wirkstoffgemische, die auch im Lämpchen nur sehr verdünnt duften dürfen. Der Glaube »viel hilft viel« ist hier fehl am Platze. Eine Überdosis Aromaöl macht Kopfschmerzen.

Massage, Bad, Lotion oder Duftlampe - in welcher Form auch immer Sie die Aromatherapie anwenden, der Duft muss Ihnen behagen. Grundsätzlich gilt: Verwenden Sie unbedingt hundertprozentig naturbelassenes (genuines) Öl. Nur dann ist eine gute Verträglichkeit und Heilkraft gewährleistet. Da die Öle teuer sind, ist Panschen ein einträgliches Geschäft. Achten Sie deshalb stets auf den Hinweis »100 Prozent reines ätherisches Öl« auf dem Etikett. Im Zweifelsfall hilft ein simpler Test: Geben Sie einen Tropfen Öl auf ein Blatt Papier. Nach dem Verdunsten sollte keine Ölspur zurückbleiben. Falls doch, haben Sie es wahrscheinlich mit gestreckter Ware zu tun.

Bergamotte regt die Phantasie an. Bringt Power und gute Laune. Stärkt bei Stress, Beklemmung und Erschöpfung.

Eukalyptus ist eine Wohltat für die Bronchien. Ein kleines Wundermittel bei Husten, Bronchitis und Erkältung. Das Öl lindert Schmerzen und hemmt Entzündungen.

Jasmin löst seelische Verkrampfung, verbessert die Stimmungslage.

Geranie hilft bei Stress und Erschöpfung. Eignet sich mit Sandelholz und Ylang-Ylang als Massageöl.

Kamille beruhigt, lindert Entzündungen und gibt Harmonie. Kamille-Massagen entlasten die Bauch-Organe.

Lavendel sorgt für Balance von Körper und Seele, stärkt die Nerven, lindert Kopfschmerzen und fördert einen erholsamen Schlaf.

Orange bei Erschöpfung und Stress. Der Duft belebt, erfrischt und schenkt Wärme.

Rose betört, hellt die Stimmung auf, löst Ängste und hat zugleich entzündungshemmende Eigenschaften.

Rosmarin tut gut bei Muskelschmerz, Erkältung, Kopfschmerz und Erschöpfung, denn es ist belebend, antibakteriell und schmerzlindernd.

Sandelholz regeneriert. Wirkt harmonisierend, wärmend und erotisierend.

Teebaum hemmt Pilze und Bakterien, stärkt die Abwehr und unterstützt den Eigenschutz der Haut.

Ylang-Ylang hilft gegen Schlafstörungen und Bluthochdruck. Schenkt Sicherheit und Selbstbewusstsein. Der Duft macht, besonders in Kombination mit Rose und Sandelholz, Lust auf die Liebe.

Zimt regt den Appetit an, weckt die Sinne und stärkt die Immunkraft.

Zitrone aktiviert den Kreislauf und senkt den Blutdruck. Aber der Duft stärkt auch die Konzentration und beflügelt die Phantasie.
 
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