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26. May 2002, 20:16   #1
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Zuviel Verdienst - unanständig ?

Habe gerade eine Debatte bei nt-v gesehen, in der unter anderen Oskar LaFontaine seine Sicht der Dinge dargestellt hat.

Unter anderem war er der Auffassung, dass ein Jahresverdienst jenseits von 1 - 2 Millionen (ob DM oder Euro weiss ich gar nicht) unanständig wäre und quasi ein Raub an der Gesellschaft.

Irgendwie finde ich diese Aussage nicht unsypmpathisch.


Wie seht Ihr das?
 
26. May 2002, 21:07   #2
quentin
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
Als Gehalt, ja, irgend wo sollte eine Grenze sein.
Aber ausgerechnet Oskar LaFontaine, der rund 15 000.-€ Rente vom Steuerzahler ohne irgend eine Einzahlung bekommt, bei normaler Lebenserwartung mind.25 Jahre, sollte mit dem Schämen anfangen.
Was hat er geleistet? Für 15 000.-€ pro Monat?
Sehe ich nicht.

mfg
 
26. May 2002, 21:12   #3
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
Benutzerbild von Bandwurm
 
Registriert seit: February 2002
Ort: Ockershausen
Beiträge: 7.669
Warum unanständig? Der muß dann aber über 50% Steuern abdrücken und das soll dann ein Raub an der Gesellschaft sein? Weis der noch, wovon er redet? Oskar war mir bzw. ist mir immer noch suspekt.
 
26. May 2002, 22:25   #4
quentin
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
Also ich kenne keinen einzigen dieser Einkommensklasse, der 50% Steuern bezahlt, übrigens nicht von mir, sondern vom statist. Bundesamt.

mfg
 
26. May 2002, 23:28   #5
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
hmm

Ein soeben gesehenes Gauss-Interview mit wem, weiss ich nicht, brachte folgenden Spruch zutage, etwa:

Zitat:
Ein armer und ein reicher Mann sprachen miteinander. Der Arme sagte bleich: "Wär ich nicht arm - wärst Du nicht reich"
Ich denke das LaFontaine genau das ausdrücken wollte mit dem "Raub an der Gesellschaft". Denn genau das ist es doch im Prinzip. Der Reichtum könnte nie entstehen, wenn nicht andere dafür bluten müssten.

Nun unterstellt mir bitte keine kommunistischen Tendenzen, sondern vielleicht etwas Logik.

Ist denn nicht etwas wahres daran??
 
27. May 2002, 07:38   #6
quentin
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
Bei Christiansen hat er sich mit Minister Müller gezofft, war nett.
Binsenweisheit. Gauus hat ja nicht das Rad neu erfunden, die verfügbare gedeckte Menge Geld ist für den Zeitpunkt der Erhebung feststehend.
Wenn also einer/eine Gesellschaft sehr reich wird muß zwangsläufig ein anderer Teil das hergeben.
Daher auch die Frage, wie lange das gut geht (s. Trotzki Post. )

mfg
 
Antwort

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