15. March 2003, 10:56 | #1 |
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Superhelden vs. Monster-Langeweile
Hallo,
Langeweile und Realitätsferne verderben vielen Schülern den Spaß an der Physik. Nur Superhelden können die Naturwissenschaft jetzt noch retten, davon ist James Kakalios überzeugt. Und darum bietet der Physikprofessor an der Universität von Minnesota einen ganz besonderen Physikkurs an. Er trägt den Titel "Alles, was ich über die Naturwissenschaften weiß, habe ich durch Comics gelernt". Dies berichtet das Magazin "Nature" in seiner Online-Ausgabe. Um etwa Supermans Sprungkraft zu überprüfen, brauchen die Nachwuchs-Physiker Kenntnisse der Newton'schen Bewegungsgesetze genauso wie der Biomechanik. Mit Kenntnissen der Materialwissenschaft lässt sich die Tragfähigkeit von Spidermans Spinnennetz berechnen. Und physikalische Gesetze zu kennen reicht noch nicht aus, die Studenten müssen sie auch umsetzen. ...was haltet ihr davon? |
15. March 2003, 11:18 | #2 |
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immerhin mal was anderes und net stink trockene Physik!!! |
15. March 2003, 11:37 | #3 |
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Leicht verrückte Idee, aber nicht schlecht. Obwohl, es gab ja nicht wenige Treckies, die sich mit Einstein und Heisenberg beschäftigten, um den Warp-Antrieb der U.S.S. Enterprise zu begreifen. Bei den aktuellen Superhelden der Kinder dürfte es jedoch hauptsächlich um die Wärmemenge von Sangokus Kamehameha und die Konstellation von pnp-Transistoren eines Digimons gehen.
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15. March 2003, 16:49 | #4 |
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...und die Energie der Stromstöße von Pikachu. Mann, was freue ich mich auf Physik!
Aber ich glaube doch schon, dass es eine Bereicherung für den Unterricht wäre. Abgesehen davon, dass man erst in der 8. Klasse Physik bekommt, und man da eigentlich nicht mehr Digimon/Pokémonfan sein sollte... |