[Brötchen]

Ich finde die Verkehrsregelung für Radfahrer besch..........
Das Radfahrer gegen die Einbahnstasse fahren dürfen finde ich nicht in ordnung. Es ist äußerst gefährlich und trotzdem fahren sie, wo sogar selbst Autofahrer sind, mit Kleinkindern auf dem Rad gegen die Fahrtrichtung.
In denn engsten Straßen und um Kurven kommen sie einem entgegen gerast, ohne darauf zu achten das ihnen ja auch die Autofahrer entgegen kommen. Aber was solls, der blöde Autofahrer kann ja aufpassen, denn er hat ja denn Hut an wenn was pasiert.
Meine Meinung ist, das auch sie nicht gegen die Einbahnstrasße zu fahren haben. Tuen sie es doch, sollten auch sie Stafen erhalten, genau so wie ein Autofahrer.

[nightmoves]

Radfahrer dürfen nicht grundsätzlich die Einbahnstraße benutzen, sondern nur, wenn es erlaubt ist.

http://www.direktion5.de/html/body_verhalten2.html

Und dann ist der Autofahrer, der nicht besondere Sorgfalt walten läßt, wirklich doof, wenn er/sie nicht aufpasst. Könnte ja vllt. auch ein Kind entgegenkommen.

Übrigens sind Fahrradfahrer gegenüber Kraftfahrern die deutlich schwächeren Verkehrsteilnehmer.

Verstehe jetzt nicht wirklich wo dein Problem liegt.

Beste Grüße
n

[Tiramisu]

Zitat von nightmoves

Verstehe jetzt nicht wirklich wo dein Problem liegt.

Ich schon ...

Gewöhn Dich einfach an den Gedanken Brötchen, dass Du als Autofahrer immer das Arsch bist, wenn es knallt und zumindest eine Teilschuld hast, egal wie sich der Radfahrer verhält.

Deutsche Rechtsprechung halt ... alles für den Mülleimer ...


Tira

P.S.: Den letzten Radfahrer, der beim Abbiegen plötzlich auf meiner Motorhaube lag, hat man nie wieder gesehen ....

[Glühwürmchen]

Ich habe mich auch schon häufig über Radfahrer geärgert, die z.B.
auf der Straße fahren, trotz Radweg,
die nebeneinander fahren um einen Plausch zu halten,
die unerwartet links abbiegen
die sich zwischen den wartenden Autos zum Ampelanfang vordrängeln
die aus einer Seitenstraße hervorsausen ohne auf den Verkehr zu achten
...

ganz besonders stark fühlen sich die Kinder in unseren Spielstraßen dadurch, dass sie ein Vorrecht vor allen haben. Klar, das haben sie, und als Autofahrer wirst Du immer der Schuldige bleiben...

... aber, was hat der Radfahrer von seinem Recht, wenn er es im Rollstuhl sitzend erhält?
Das habe ich immer versucht meinem Sohn klar zu machen, und ich hoffe, dass er sich daran erinnert, wenn er in die Situation kommt:
Recht oder Gesundheit?

Bei uns gibt es, mir bekannt, nur eine Einbahnstraße, die die Radfahrer entgegengesetzt nutzen dürfen. Das ist eine 30er Straße, die eine Abkürzung zur Schule ist. Dort ist aber auch deutlich ersichtlich beschildert, dass Radfahrer entgegenkommen können. Trotzdem sehe ich diese meistens auf dem Bürgersteig fahren, da sie wohl auch lieber sicher, als verletzt am Ziel ankommen wollen.

[Brötchen]

Klar dürfen Radfahrer nur gegen die besonders ausgeschilderten Einbahnstraßen fahren.
Nur nehmen sie sich eben alle möglichen Rechte raus nicht aufpassen zu müssen. Da sie grundsätzlich die schwächeren sind und meisten auch noch recht bekommen. Man muß verdammt gute Zeugen haben um seine Unschuld auch bei einem Unfall beweisen zu können.
Bei uns in Köln dürfen sie eben auch Einbahnstraßen mit 50km entgegengestetz fahren. Und das halte ich für zu gefährlich. Ich würde lieber einen umweg fahren, als mich mit stärkeren, was ja PKW fahrer sind, anzlegen. Oder wie Glühwürmchen schon schreibt, im Rollstuhl lande.
Meiner Meinung nach ist das eine ganz dämliche Regelung.

@ Glühwürmchen
Das mit denn Radwegen kommt noch hinzu, zumindest z.T.
Erst schreien sie laut das Radwege her müssen, unser Staat läst sie für viel Geld anlegen und dann werden sie nicht benützt.
Aber: da muß ich auch die Radfahrer wieder in schutz nehmen.
Würden die wege auch gefplegt werden, d.h. Gebüche beigeschnitten werden und auch die wege in ordnung gebracht, das man nicht bei Dunkelheit in die Löcher fällt, würden auch mehr Radfahrer die wege benützen.
Wo ich mich auch ärger, ist wenn sie bei Rot über die ampel fahren.
Mit so einer Radfahrerin bin ich schon zusammen gerasselt.
Als ich anfuhr kam sie hinter parkenden Autos hergeschoßen und fuhr bei Rot über die Ampel und mir ins Auto.
Sie schimpfte auf mich, das sie ihre S-Bahn nun nicht mehr bekämme, weil ich die Polizei herbei rief die gerade 30m weiter standen, es aber nicht mitbekommen haben.
Sie gab bei der Polizei zu, das sie bei Rot über die Ampel gefahren ist und wollte aber von mir die unkosten für ihre Reparaturen am Rad erstattet haben.
Ich habe meine schriftliche Aussage gemacht und nie mehr was von ihr gehört.
Gut ich hatte glück, das ich die Polizei als Zeuge hatte. Aber wie wäre es ausgefallen, hätte ich keine Zeugen gehabt?

ganz besonders stark fühlen sich die Kinder in unseren Spielstraßen dadurch, dass sie ein Vorrecht vor allen haben.
Das würde ich nicht unbedingt sagen.
Kinder denken sich nichts dabei. Sie können die Gefahr noch nicht so einschätzen wie ein Erwachsener.
Was kann ich von einem Kind erwarten, wenn sie es von denn Erwachsenen vorgeführt bekommen.

[Glühwürmchen]

Zitat von Brötchen

Das würde ich nicht unbedingt sagen.
Kinder denken sich nichts dabei. Sie können die Gefahr noch nicht so einschätzen wie ein Erwachsener.
Was kann ich von einem Kind erwarten, wenn sie es von denn Erwachsenen vorgeführt bekommen.

Mit Kinder meine ich nicht unbedingt die Fuzzis, auf die ich eh überall achte, sondern auch Jugendliche.
Wobei ich doch meine, dass sie alle die Gefahr einschätzen können, aber, wie Du schon schriebst, von den Eltern klar gesagt bekommen:
Das hier ist eine Spielstraße, da darfst Du machen, was Du willst, und der Autofahrer muss wegen Dir aufpassen, nicht umgekehrt.

Das führt bei uns schon soweit, dass sie mitten auf der Straße spielen und wenn man hupt einem sogar die Zunge rausstrecken und den Rücken zuwenden. Selbst die Mütter wackeln mitten drauf und provozieren damit, dass man Schlendergeschwindigkeit halten muss, also hinter ihnen herschleicht. Okay, das ist off Topic.

[Brötchen]

Ja Glühwürmchen, da hast Du schon recht. Jedoch was haben Jugendliche schon im Kopf ausser Blödsinn und provozieren? Das es ihr leben kosten kann, darüber denken auch Jungendliche nicht nach. Erst dann, wenn mal was passiert oder wenn sie selbst einen Führerschein haben und ihnen das sowas passiert. Dann fühlen sie sich stark und schimpfen auf die, die das gleiche machen was sie einst gemacht haben.

[Glühwürmchen]

Hihi, waren wir anders, Brötchen?

Blödsinn und Provokation entstehen bei den Jugendlichen doch durch das Erkämpfen Ihrer Rechte, die sie alle nutzen wollen (im Gegenteil zu den Pflichten)

Sie fordern Ihr Recht, koste es, was es wolle, und gerade im Straßenverkehr können Sie es den doofen Erwachsenen mal so richtig zeigen.

Hätte Sie jedoch in Ihrer Kindheit mal erfahren, dass diese Rechte verdammt wehtun können, dann würden Sie, eventuell, auch schon jetzt anders reagieren.

Aber okay, bei Kindern und Jugendlichen sind wir darauf gefasst, wir als KFZ-Führer müssen in jeder Situation entsprechend umsichtig reagieren.

Schlimmer jedoch finde ich die, die Auto fahren und sich in der Freizeit auf den Sattel schwingen. Erinnert mich so an Wieder-Nichtraucher.
Kaum haben sie die Pedale unter den Füßen, werden sie zu den gefährlichen Straßenrowdys, die sie gestern noch gehasst haben.

Am Wochenende sind hier die "Profis" unterwegs, die Panzerstraße läd ja geradezu dazu ein. In 10er Gruppen quer über die Fahrbahn, Halt machen um ein paar Bier in den Kopp zu schütten und dann gehts weiter.
Selbst in der letztlichen Hitze waren die mittags unterwegs und viele mussten bei meiner Stammkneipe von Angehörigen per Auto abgeholt werden, da sie einen Kreislaufzusammenbruch erlitten.
Diese führerscheinbesitzenden Radfahrer sind für mich die Schlimmsten überhaupt, denn sämtliche Verkehrsregeln scheinen durch das Stahlross im Nichts zu verschwinden.

[Ogino]

Bei den meisten Radfahrern habe ich das Gefühl, dass sie entweder lebensmüde oder irre sind.
Die schmlimmste Spezies ist die, die auf Rennrädern grundsätzlich überall da langfährt, wo ein Rad so gerade noch durchpasst.
Die ganz militanten haben dann auch noch eine Trillerpfeife im Mund und trillern, was das Zeug hält.

Vor einigen Jahren hatte ich so ein Erlebnis:

Ich stand als Linksabbieger auf der Kreuzung und wartete den entgegenkommende Verkehr ab.
Obwohl mein Blinker links seiner Tätigkeit nachkam, wollte mich so ein Wahnsinniger links überholen und kündigte das mit seiner Trillerpfeife auch laustark an. Und ihm Vorbeifahren schlug mir dieser Hirni mit seiner Faust auf mein Autodach.
Ich beendete meinen Abbiegevorgang um ein klärendes Gespräch mit dem Herrn Radfahrer zu führen. Das war nicht so einfach, aber irdendwann hielt er dann doch an. Der Typ war vielleicht aggressiv....

Sein Rennrad enpuppte sich dann als durchaus flugtauglich:
Ich schmiss das Ding über eine Hecke in einen Vorgarten

Sein Radler lehnte das Angebot ebenfalls einen Flugtest durchzuführen ohne Worte ab.

Radfahrer ? Nein Danke

Ich meine damit nicht diejenigen, die sich vernünftig bewegen. Von mir aus können die auch mal in einer Fussgängerzone fahren. Aber langsam, gesittet und vor allem, ohne andere zu gefährden oder zu behindern.

[Glühwürmchen]

Kaum ausgesprochen, schon ist's passiert...

Mein Sohnemann fuhr mit seinem Freund Fahrrad und dabei überquerten sie auch den Parkplatz unseres Getränkemarktes.
Dort stand ein PKW und die Fahrerin legte gerade den Rückwärtsgang ein. Mein Sohn sah die weißen Lichter und ging (braves Kerlchen ) in die Eisen, so dass sein Freund, der ein paar Probleme mit der Vollbremsung hatte einen lauten Fluch: Spinnst Du, Du Doof? () ausstieß.

Die Fahrerin sprang aus dem Wagen und meckerte lauthals über diese Beleidigung in ihre Richtung und auch der Getränkemann meinte die Jungs anmeckern zu müssen.

Nene, da hat er Mutti vergessen, die dann ganz langsam mit ihm sprach, damit er mich auch versteht und, trotz meines geringen Wuchses *lol* versuchte ihn von oben herab nieder zu machen.
Handkräftig werde ich nie, aber meine Worte können wie Blitze einschlagen
Dann fuhren die Jungs mit einem kostenlosen Eis grinsend davon, die Frau stieg puterrot in ihren Wagen und der Getränkemann musste schnell in den Kühlraum.

Nicht immer sind es die Radfahrer

[Brötchen]

Da waren die Jungs aber fiffig.
Nun, natürlich können wir uns auch über die Schandtaten der Autofahrer unterhalten. Auch da gibt es sicher viel zu sagen, da braucht man mit sicherheit auch nicht lange suchen.

[Speedy]

Das hier ist eine Spielstraße, da darfst Du machen, was Du willst, und der Autofahrer muss wegen Dir aufpassen, nicht umgekehrt.

und das ist richtig so

wusstest du dass du dort nur mit Schrittgeschwindigkeit 5-7km/h fahren darfst. Das heißt 1. Gang und Standgas.

Und ja sie dürfen mitten auf der Straße spielen du darfst dort auch nirgends Parken und wenn dein Auto von den kleinen zerkratzt wird beim Spielen weil es da parkt selber schuld....

erst informieren dann meckern

SPIELStrasse = SPIELENDE KINDER

[Glühwürmchen]

Ja Speedy, das weiß ich alles, denn ich wohne in einem Ort, der ausschließlich aus Spielstraßen besteht.

Nirgends parken ist aber falsch. Du darfst natürlich auf den makierten Parkplätzen parken, und an der Seite halten um zu be-entladen.

Zerkratzen bleibt eine Sachbeschädigung, da haben die Eltern weiterhin die Aufsichtspflicht bis einschließlich 7 Jahre. Das läuft über Haftpflicht, glaub mir

"Mitten auf der Straße spielen" war ja nur als Einleitung, denn sie dürfen nicht provokativ die Zunge herausstrecken, Dir den Rücken zuwenden und Dich wie doof da stehen lassen. Eine Vorbeifahrt muss gewährt werden.

Vergessen hast Du, dass dort generell rechts vor links gilt, und bei Verlassen der Straße Vorfahrtachten, das Gebot sollten dann auch die Radfahrer kennen.

Wenn Du weiter gelesen hast, hast Du auch erkannt, dass ich nicht nur über das Verhalten der Kinder "gemeckert" habe, sondern mehr wegen der Eltern, die den Kindern, meines Erachtens, damit nicht klarmachen, dass es auch Autofahrer gibt, die die Straßenverkehrsordnung nicht immer einhalten und sie somit gefährdet sind.

Ich mecker nicht