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26. July 2001, 21:53   #1
Wire
 
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Registriert seit: January 2001
Beiträge: 1.017
Wer hat schon ......

.....sich am Rabattgestezt versucht und gehandelt wie auf dem Basar?

Was meint Ihr wo Pendelt sich das ganze ein?

Ciao Wire
 
26. July 2001, 22:20   #2
Floh
 
Registriert seit: February 2001
Beiträge: 260

<FONT face="Courier New">Ich werde mir wahrscheinlich morgen ne neue Festplatte kaufen.... Mal sehen was ich rausschlagen kann <IMG SRC="http://www.skats-board.de/skat/smilies/cwm4.gif" border=0> Versuchen werd ichs auf alle Fälle!

Die Frage ist aber wirklich: Wirds darauf hinauslaufen dass wir demnächst alle draufzahlen da der "Rabatt" bald auf den Preis draufgeschlagen wird und man handeln muss um nen anständigen Preis zu bekommen?? Wir werden sehen <IMG SRC="http://www.skats-board.de/skat/smilies/cwm1.gif" border=0>
Gruß
Floh</FONT f>

<center>...dieser Beitrag steht unter der GNU Free Documentation License...</center>
 
27. July 2001, 04:11   #3
Beeker
 
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Beiträge: 647

Also dafür ist Deutschland viel zu bürokratisch als das wir unsere Marktwirtschaft in einen Bazar verwandeln würden.

Ich denke man kann zwar handeln,es wird aber im Endefekt nicht unbedingt viel dabei herauskommen. Jedenfalls nicht bei den alltäglichen Dingen. Da mit dem Wegfall des Rabattgesetzes auch Zugaben anderer Art erlaubt sind,werden sich die Geschäfte wohl eher auf solche Sonderzugaben konzentrieren. Schlips zum Anzug,Scartkabel oder Leerkassetten für den Videorekorder usw.

Aber man kann sagen:Je höher der Anschaffungspreis,desto mehr kann man herunterhandeln und desto ausichtsreicher sind die Chancen einen Rabatt zu erhalten.

<center><FONT COLOR="lightblue"><FONT size="7">7</FONT s>Die Kraft der 12 Kerzen<FONT size="7">7</FONT s></FONT c></center>
 
27. July 2001, 14:21   #4
XeQThor
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Ort: Dresden
Beiträge: 31

das mit dem handeln klappt ja sowieso nur in kleinen geschäften, wo der verkäufer gleichzeitig geschäftsführer ist, weil die angestellten im normalfall keine berechtigung haben mit dem preis runterzugehen; besonders in grossen warenhäusern wie karstadt wirst du das handeln wohl vergessen können. aber im kleinen klamottenladen nebenan sind die auch schon vor dem fall des rabattgesetzes mehr als 3% runtergegangen. also denke ich auch, dass sich das hauptsächlich über solche zugaben wie von Beeker beschrieben bemerkbar macht.

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http://macbest.ch.vu
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27. July 2001, 16:23   #5
genial
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Beiträge: 1.462

es wird sich überhaupt nichts ändern, ausser dass der ausdruck "rabatt" jetzt regulär erlaubt ist und man dafür kein anderes pseudonym benutzen muss.
und dass einige leute jetzt meinen, dass man jetzt handeln darf und was billiger bekommt wie vorher.
handeln war und ist schon immer erlaubt und nachlass gabs auch schon immer, wenn einer gut handeln konnte. mit dem rabattgesetzt hat das gar nichts zu tun.

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28. July 2001, 18:21   #6
Loddarnewyork
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.676

<FONT face="Andale Mono"><FONT COLOR="FFCC66">Genauso ist es. In den Kaufhäusern wird bei normalen Artikeln nichts gehen.

Bei größeren Objekten sieht´s da schon anders aus. Ob Möbel, Technik oder Kleidung, da wird künftig etwas drin sein.
Bei Autos wurde es in der Vergangenheit eh schon praktiziert. Trotz Rabattgesetz. </FONT f></FONT c>

<FONT COLOR="Deepskyblue"><center>Wer morgens zerknittert ist,
hat den ganzen Tag Zeit, sich zu entfalten.</center>
</FONT c>
 
28. July 2001, 19:04   #7
genial
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Beiträge: 1.462

leider muss ich dich, loddar, etwas berichtigen.
auch in den grossen kaufhäusern kann man bessere preise erziehlen. zwar nicht unbediengt mit dem "normalen" verkäufer, aber mit dem verkaufsleiter kein problem. ich habe schon vor jahren bei pro-markt, media-markt und fröschl (wenn den wer kennt) zwischen 10 und 30% nachlass bekommen. bei möbelhäusern ist ab und zu sogar mehr drin, da die gewinnspannen wesentlich grösser sind.
beim autohandel ist das genau das selbe, da sind dem verkäufer die selben grenzen vorgegeben. Leider geht es da so gar noch etwas weiter, da die automobilhersteller deren vertragspartnern den höchstnachlass vorschreiben und bei nichtbeachtung mit vertragskündigung drohen. da aber die vertragshändler ihre quote schaffen müssen, sind trotzdem viele bereit höheren nachlass, in form von gutschriften, zu geben.

typed by genial
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28. July 2001, 19:21   #8
Loddarnewyork
 
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Beiträge: 2.676

<FONT face="Andale Mono"><FONT COLOR="FFCC66">@ genial

Richtig. Genau so meinte ich es.
Feilschen im großen Kaufhaus geht sicherlich nicht mit dem "kleinen" Verkäufer/in, sondern dem Abt-Leiter.

Erstere werden allerdings zwecks Entlastung evtl. Zugeständnisse wie z.B. eine Krawatte zum 300,--DM´s-Anzug machen können.
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß die Kaufhäuser derartige "Zugaben-Artikel", ähnlich wie bei Schlußverkäufen, direkt dafür einkaufen. </FONT f></FONT c>

<FONT COLOR="Deepskyblue"><center>Wer morgens zerknittert ist,
hat den ganzen Tag Zeit, sich zu entfalten.</center>
</FONT c>
 
28. July 2001, 19:31   #9
genial
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Beiträge: 1.462

Zitat:
<u>Original erstellt von Loddarnewyork:
</u><FONT face="Andale Mono"><FONT COLOR="FFCC66">Erstere werden allerdings zwecks Entlastung evtl. Zugeständnisse wie z.B. eine Krawatte zum 300,--DM´s-Anzug machen können.
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß die Kaufhäuser derartige "Zugaben-Artikel", ähnlich wie bei Schlußverkäufen, direkt dafür einkaufen. </FONT f></FONT c>
da wirst du höchstwahrscheinlich recht haben.

ich habe auch mit diesem "beigaben-handeln" angefangen. z. bsp. zur hifi-anlage die passenden kabel usw.
das richtige handeln hab ich dann erst im autogeschäft gelernt. mittlerweile ist es bei mir schon so soweit, dass ich mir nichts mehr kaufe, wenn ich nicht den, von mir vorher festgesetzen, nachlass bekomme. und ohne eine wirtsrunde verlasse ich erst recht keine kneipe bzw. restaurant.

typed by genial
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28. July 2001, 19:39   #10
Loddarnewyork
 
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Beiträge: 2.676

<FONT face="Andale Mono"><FONT COLOR="FFCC66">Tja, was die Kneipen angeht, das sprichst Du etwas an.

Ob Grieche, Jugo oder Italiener, man bekommt immer ein Schnäpschen angeboten, häufig schon zu Beginn.

Die deutschen Wirte könnten sich davon mal ne Scheibe abschneiden.
Leider sitzen die auf ihrem Geld (Schnaps), meinen, sie hätten nix zu verschenken.

Ich selbst habe einige Jährchen u.a. auch hinterm Thresen verbracht und gute Gäste bekamen immer einen (manchmal auch 2 oder 3) umsonst.

Diese Gäste kommen auch regelmäßig wieder.
Nicht nur wegen des Freidrinks, sondern weil sie sich geschmeichelt fühlen.

Den Einkaufspreis dieses Freidrinks hatte ich doppelt und dreifach wieder drin </FONT f></FONT c>

<FONT COLOR="Deepskyblue"><center>Wer morgens zerknittert ist,
hat den ganzen Tag Zeit, sich zu entfalten.</center>
</FONT c>
 
29. July 2001, 00:52   #11
Sharra
Leronis
 
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<FONT COLOR="Beige">Ich handle und feilsche schon immer Die Preise die ausgewiesen sind gelten in meiner Anschauung als Richtpreise .. jedenfalls bei höherwertigen Artikeln ... bei Lebensmitteln handle ich nicht. So konnte ich schon die eine oder andere Mark *verdienen*. Es ist nur das Geschick des Einzelnen und der richtige Ansprechpartner erforderlich und schon geht die Feilscherei los *lach* Mir macht es ungemein Spaß

Also ran an die Buletten und macht es für die Leute in den Geschäften auch ein wenig fröhlicher

Greetz
Sharra</FONT c>

<FONT face="Script MT Bold"><center><FONT size="2"><FONT COLOR="Teal">Stillstand ist der kleine Tod....</FONT c></FONT s></center></FONT f><center><IMG SRC="http://members.tripod.de/Sharra4/sign.gif" border=0></center>
 
30. July 2001, 18:44   #12
DAB
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Beiträge: 25

Handeln konnt man immer schon.Nun ist es nur "legal"
Greetz DAB

<FONT COLOR="red"><FONT size="4"><center>Wat,wer bist du denn??</FONT s></FONT c></center>
<FONT COLOR="Green"><center>MOD beim www.Vallum-Board.de </FONT c></center>
 
5. August 2001, 15:44   #13
Schatz
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Beiträge: 2.242

Die FAZ gibt bezüglich des Wegfall des Rabattgesetzes folgende Tips für Käufer:

1. Good-Guy-Bad-Guy-Strategie: Zu zweit auftreten. Einer fordert energisch Rabatt, der andere zeigt sich kompromißbereit.

2. Zwei-Geldbeutel-Strategie: Einen Geldbeutel mit dem Bargeld, das man höchstens ausgeben will, dabeihaben und dem Verkäufer zeigen.

3. Omastrategie: Nicht nach einem Nachlaß für sich selbst, sondern für andere fragen.

4. Höhere-Instanz-Strategie: "Ich soll dieses Produkt für meinen Chef kaufen, aber er will höchstens diese Summe bezahlen."

5. Ich-gebe-du-gibst-Strategie: Den eigenen Beitrag zu einer Verhandlung darstellen und anschließend den Verkäufer den seinen skizzieren lassen.

6. Zwei-Stufen-Plan-Strategie: Nie das erste Angebot annehmen.

7. Pro-und-contra-Strategie: Eigene Argumente für und gegen den Kauf aufzeigen.

8. Mängelstrategie: Ein fehlender Knopf, ein kleiner Fleck: das sind immer noch die besten Argumente für einen Preisnachlaß.

9. Geschlossene-Fragen-Strategie: Niemals Fragen stellen, die der Verkäufer mit "nein" beantworten kann. Besser: "Was schlagen Sie vor?"

10. Gelbwurststrategie: Ein Baby oder Kleinkind macht nicht reich, aber es öffnet die Herzen der Einzelhändler und schafft damit beste Voraussetzungen für eine beiläufige Frage nach einem Familienbonus.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.7.2001, Nr. 170 / Seite 9


Grüße, Schatz <IMG SRC="http://www.skats-board.de/skat/smilies/cwm38.gif" border=0>
 
5. August 2001, 16:01   #14
Sn00py
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habs schon mal versucht, beim bäcker gehts
bei 40 brötchen hab ich immerhin 5 pf weniger pro brötchen löhnen müssen. ich weiß, is nich viel, aber jeder fängt mal klein an...

[edit] hmm, sagt mal, is das nich normal was fürs ot? naja, egal

Wo Saufen Ehre ist im Lande, ist Kotzen keine Schande!

<font color="#ffffff" size="1">[Dieser Beitrag wurde von Sn00py am 05. August 2001 editiert.]</font>
 
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