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1. August 2006, 19:36   #1
Sacki
Dummschwätzer
 
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Beiträge: 3.365
Castro tot ?

Zitat:
Washington - Die Abgabe der Regierungsgeschäfte durch den kubanischen Staatschef Fidel Castro ist nach Ansicht des US-Senators Mel Martinez möglicherweise ein Hinweis auf seinen Tod. Es gebe die Möglichkeit, dass er sehr, sehr krank oder sogar schon tot sei, sagte der in Kuba geborene Senator aus Florida in Washington. Schon die Ankündigung von Castros vorübergehender Ablösung von der Macht sei ein Hinweis auf die außerordentliche Schwere seines Zustands
Sollte dieser Mörder, Menschenrechtsverletzer und Tyrann wirklich tot sein, wird ihm wohl kaum jemand eine Träne nachweinen. Am wenigsten wohl das von ihm diktatorisch geführte und unterdrückte kubanische Volk.

Aber Grund zur Freude dürfte wohl auch in Kuba kaum aufkommen, denn mit seinem Bruder steht ein Nachfolger bereit, der nicht weniger brutal und verbrecherisch gegen die eigene Bevölkerungt vorgehen wird.
Aber auch dessen Tage dürften mit 79 Jahren schon bald gezählt sein.

Was kommt dann in Kuba ?
 
1. August 2006, 19:43   #2
Eddy
 
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Totgesagte leben oft länger.
 
1. August 2006, 19:52   #3
Sacki
Dummschwätzer
 
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Beiträge: 3.365
Zitat:
Zitat von Eddy
Totgesagte leben oft länger.
Mit fast 90 Jahren ?
 
1. August 2006, 20:07   #4
Eddy
 
Registriert seit: August 2004
Beiträge: 267
Warten wir's ab

Reflexartig würde ich sagen 'nee', wenn ich schon die Quelle sehe: Mel Martinez, der seine Stimmen massgeblich der terroristischen Exil-Kubaner-Lobby verdankt... aber es ist natürlich möglich, dass Fidel schon in den ewigen Revolutionsgründen schlummert. Aber nach den vielen Versuchen, ihn dahin zu befördern, müsste der Comandante en Jefe eigentlich sieben Leben haben.
 
1. August 2006, 21:15   #5
Maggi
 
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Beiträge: 3.915
Zitat:
Zitat von Sacki
Mit fast 90 Jahren ?
Nicht übertreiben: In seinem kubanischen Pass steht, er wäre 1926 geboren worden und demnach 80 Jahre alt. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass er sein Alter gefälscht hat und sein Geburtsjahr nicht stimmt; dann hat er sich aber älter gemacht, um 1942 mit seinem neuen Alter von 16 Jahren aufs Jesuitenkolleg in Havanna zugelassen zu werden.

Tatsache ist, dass auf Kuba (d.h. in Kuba und Guantanamo) viele Menschenrechtsverletzungen stattfinden und es Castro versteht, seine Machtposition gewaltsam zu verteidigen. Aber viele Nationen können sich auch von der sozialen Seite Kubas ein ruhig sehr großes Stück abschneiden.

Ciao,
Maggi
 
3. August 2006, 01:15   #6
Ben-99
Ungültige E-Mail Angabe
 
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Beiträge: 5.899
... von wegen Urlaub in Brasilien – jetzt weiß ich, wo Sacki in Wirklichkeit war: Er hat in einem Umerziehungslager in Miami bei rechtsextremen, militanten Exil-Kubanern einen 10tägigen Crash-Kurs absolviert und weiß nun, daß vor Castros Revolution die Insel das reinste Paradies war. Alle Kubaner liebten ihren Diktator Batista, der von den USA wie eine Marionette dirigiert wurde, so daß die amerikanische Mafia dort ohne Rücksicht auf die Bevölkerung vor allem durch Immobilien-Käufe ihr schmutziges Geld waschen konnte.

Klar, für die US-Urlauber war Kuba bis 1959 ein Paradies. Ist ja auch schön, wenn man sich nur wenige Kilometer entfernt eine ganze Insel als Puff halten kann. Und wen hat es schon interessiert, wie es der kubanischen Bevölkerung erging? Für die Folter-Opfer in Batistas Kerkern interessierte sich doch kein Schwein. Und auch nicht, daß die meisten Einwohner in stinkenden Slums vegetierten, medizinisch nur unzureichend versorgt waren und nur wenige von ihnen lesen und schreiben konnten.

Und dann hatte ein junger Jurist aus guter Familie eine Idee. Und kurz darauf sollte ein alter, rostiger Kahn namens "Großmutter" mit ein paar motivierten, kampfbereiten Männern auf die Küste von Kuba zusteuern. Unter ihnen auch ein eher schüchterner junger Arzt aus Argentinien namens Ernesto Guevara Serna, von seinen Freunden "Che" genannt. Und der Rest ist nicht nur Geschichte, sondern die Geschichte einer Revolution, die mit keinem anderen Umsturz verglichen werden kann. Weil sie verhältnismäßig unblutig über die Bühne ging und weil Fidel Castro als dienstältester Staatschef der Welt noch heute von mehr Kubanern verehrt wird als es uns Kapitalismus-Gläubigen genehm ist.

Vielleicht ja deshalb, weil er dafür gesorgt hat, daß in Kuba jeder eine Wohnung hat, daß fast alle Einwohner lesen und schreiben können und daß die extrem geringe Kinder-Sterblichkeitsrate und überhaupt die medizinische Versorgung für ein armes, lateinamerikanisches Drittwelt-Land, und nur mit solchen Staaten darf man Kuba vergleichen, in jeder Hinsicht auch heute noch vorbildhaft ist. Sonst würden sich in Havannas Kliniken ja wohl nicht auch reiche Amerikaner von den in der ganzen Welt angesehenen Ärzten behandeln lassen. Auch wenn sie für die läppischen 160 Kilometer, die zwischen den Florida Keys und Fidels Inselreich liegen, abenteuerliche Umwege in Kauf nehmen müssen, weil die USA noch immer Direkt-Flüge verbieten.

Und wer sich heute darüber beklagt, daß sich die meisten Menschen in Kuba noch immer keine Luxusgüter leisten können und daß sich die Versorgungslage besonders nach dem für den westlichen Kapitalismus siegreichen Ausgang des Kalten Krieges und der damit verbundenen Zersplitterung der Sowjetunion dramatisch verschlimmert hat, sollte nicht vergessen, daß das törichte Handels-Embargo der USA, mit dem man den Erz-Feind Castro ärgern will, fast ausschließlich nur die kubanische Bevölkerung trifft, weshalb auch in Amerika immer mehr Politiker das Ende dieser menschenverachtenden Politik fordern, was natürlich mit der jetzigen Bush-Clique nicht zu machen ist.

Dafür kann Fidel Castro stolz darauf sein, bisher 10 amerikanische Präsidenten nicht nur im Amt, sondern durchaus auch körperlich "überlebt" zu haben, denn schon der angeblich so "friedliche" John F. Kennedy wollte ihn damals heimtückisch töten lassen. Statt dessen hat die ganze Welt über das berühmte "Schweinebucht"-Desaster gelacht, als CIA-Agenten mit Hilfe von Exil-Kubanern und mit Wissen des Weißen Hauses versuchten, Castro zu stürzen und sich dabei besonders dumm und dilettantisch anstellten.

Seitdem gilt Castro zwar als "unverwundbar", aber er ist beileibe kein Heiliger. Denn eine Revolution ist niemals ein Kinderspiel, schon gar nicht "friedlich" und daher immer auch blutig. Und natürlich würde auch ich mir heute wünschen, daß in Havannas Gefängnissen weniger politische Gegner einsitzen und daß man den Bürgern mehr Meinungsfreiheit gestatten würde – obwohl gerade das in der bei uns trotz allem weitgehend noch immer amerikafreundlichen Presse immer wieder übertrieben dargestellt wird.

Denn sonst wären wohl auch viele der Menschen, mit denen ich damals als deutscher Journalist auf Kuba in einer auffällig lockeren Atmosphäre Interviews führen durfte, anschließend im Knast gelandet, denn es war oft ein Dolmetscher anwesend, der natürlich hinterher seine Berichte abliefern mußte. Und trotzdem hatte mir nie jemand vorgeschrieben, wen ich befragen darf und wen nicht. Im Vergleich zur damals noch existierenden DDR war das für mich fast schon ein "freies" Land. Denn solche durchaus lockeren, liberalen Arbeitsbedingungen hatte ich bei meinen DDR-Reisen niemals erlebt.

Vor allem fanden sich dort auch meist gar keine Bürger, die bereit waren, mit einem Wessi-Reporter zu reden. So hatte sich damals auch mein Bild von den "Dunkeldeutschen" geprägt: Immer sah ich sie mit leicht gesenktem Kopf vor mir stehen, kaum jemand traute sich, mir in die Augen zu sehen, und alle hatten "keine Zeit" oder sonstige angeblichen "Gründe", um auf meine eher harmlosen Fragen zu antworten. Ganz anders meine Erlebnisse mit den Kubanern: Die konnten zwar stundenlang auf die Regierung schimpfen und daß sie auch gern soviel Kohle und Luxusgüter wie manche Leute in Amerika hätten. Aber am Ende betonten die meisten von ihnen, daß sie dennoch stolz darauf sind, in Kuba zu leben, weil es dort zwar keine Reichen gibt, man aber dafür sorgt, daß alle Menschen satt werden und man daher das kommunistische System für gerechter hält. Und schon deshalb konnten sich die meisten ohne Fidel auch gar keine andere "Vaterfigur" als politischen Führer vorstellen. Für mich klang das alles sehr echt und überzeugend.

Und daher hoffe ich, daß Fidel Castro, dessen unvergleichliches Charisma ihn schon seit vielen Jahren zu einer lebenden Legende gemacht hat, gegen den ein intellektueller Tölpel wie George W. Bush nur wie ein unbedeutender Wicht wirkt, hoffentlich bald von seiner Krankheit genesen sein wird. Und natürlich verachte ich Menschen, die in Florida Freudentänze aufführen, nachdem sie in den Nachrichten davon gehört haben, daß der 79jährige kubanische Staatschef anscheinend ernsthaft erkrankt ist.

Und Sacki möchte ich ganz sachlich fragen, wie er denn Leute wie Pinochet, Franco, Mussolini, S. Hussein, Pol Pot, Stalin, Hitler, usw. beschreiben würde, wenn er schon für Fidel Castro derart harte Worte findet. Ich meine nicht, daß er es verdient hat, mit Massenmördern in einer Reihe aufgeführt zu werden. Die von ihm und Che Guevara damals mit so wenigen Mitteln angeführte kubanische Revolution ist auf jeden Fall als historisches Glanzstück zu werten und hat den Einwohnern Kubas zunächst auch mehr Freiheit und ein in jeder Hinsicht besseres Leben gebracht, als sie es vorher unter der Knechtschaft des Batista-Regimes kannten.

Gruß Ben
 
3. August 2006, 07:05   #7
Sacki
Dummschwätzer
 
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Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Tja, da möchte ich doch mal den Spruch "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten" für mich selbst in Anspruch nehmen.

Mut zur Lücke, denn ich gebe offen zu, vieles über Cuba, Castro und Batistas nicht gewußt zu haben.
So etwas kommt dabei raus, wenn man sich vorher nicht informiert hat und sich durch einen, wie nachträglich festgestellt, einseitigen Fernsehbericht seine Meinung bildet.

Nach Deinen Äußerungen und ein wenig Recherche im Internet sehe ich die Sache allerdings auch ein wenig anders.
 
3. August 2006, 07:48   #8
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Schöner Beitrag Ben - den hab ich gern gelesen. Und auch Sackis Antwort darauf - Hochachtung!

Allerdings sollte man schon etwas genauer hinsehen wenn man Kuba und Castro beurteilt.

Mich würde mal interessieren von wann deine Erfahrungen
Zitat:
...mit denen ich damals als deutscher Journalist auf Kuba in einer auffällig lockeren Atmosphäre Interviews führen durfte..
sind. Ich vermute, sie sind bereits ein viertel Jahrhundert alt.

In dieser Zeit ist die nächste Generation bereits erwachsen geworden und diese elenden Sanktionen haben ein wunderbares Land immer weiter verarmen lassen.

Von dem einst so vorbildlichen Gesundheitssystem ist immer mehr abgebröckelt - einfach weil kein Geld mehr da ist, es zu bezahlen.

Schulbildung - ja, vorbildlich für die Karibik - aber sie (die Schule) wird genauso zur, freundlich ausgedrückt, Prägung, unfreundlich ausgedrückt (Konditionierung/Gehirnwäsche), der Kinder benutzt, wie es in der DDR und in nahezu jedem kommunistischen Land der Fall ist/war.

Bitte, mich nicht mißverstehen, ich gebe die Schuld an der aktuellen Situation in Kuba NICHT Castro, sondern den USA. Castro konnte kaum anders agieren, als er es tat, wenn er nicht jede einzelne seiner Reformen gefährden wollte.

Die Wahl zwischen bescheidenen Verhältnissen mit genug zu essen, guter Bildung, Gesundheitsversorgung und einer nicht weit klaffenden Schere zwischen arm und reich oder dem Rückfall in die Zeiten und Zustände vor Castro, fällt leicht.

Aber ich befürchte, das wird kommen, sobald Castro dauerhaft abtritt. Er allein war der Nagel, der alles noch irgendwie zusammenhielt.

Und selbst in seiner Zeit haben Leute das Land verlassen und versuchen es noch immer unter erheblicher Gefahr für Leib und Leben. Das sind nicht alles kriminelle Wirtschaftsflüchtlinge sondern Menschen wie Du und ich, die einfach ein bisschen mehr an Lebensqualität und Glück suchen - und das in den USA, die sie so willkommen heissen, wie wir nicht mal mit Kriminellen umspringen.

Es ist einfach eine vertrackte Situation. Frag heute mal alleinreisende "Herren", warum Ihnen Kuba als Reiseziel so gut gefällt. Dein Vergleich mit dem Puff Amerikas damals war schon ok - aber Kuba ist auf dem besten Weg das karibische Pendant zu Thailand zu werden. Zugegebenermaßen ohne diesen ekelhaften Touch von Kinderpornographie - obwohl auch dort gilt - je jünger, je lieber.

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass man nie etwas ohne Schattenseiten bekommen kann. Wenn selbst eine notwendige und mutige Revolution, wie die in Cuba letztlich ausgedörrt werden kann durch einen Nachbarn wie die USA, was bleibt dann noch?

Vielleicht die Tatsache, dass fast 3 Generationen Kubaner in Frieden gelebt haben. Im Vergleich zu einigen anderen Karibik- und Mittelamerikastaaten ist das eine ganze Menge.

-------schnipp---------
Man sollte allerdings bei der Beurteilung Castros auch nicht verschweigen, dass er einfach ein Riesenidiot war, als er Chrustschow gestattete, direkt vor der Haustür Amerikas Raketen zu positionieren.
Und auch die, in Kuba allgegenwärtige, Heldenverehrung von Che Guevara, ist nichts anderes, als ein politisches Ablenkungsmanöver. Guevara war für Castro nicht mehr, als ein Mittel zum Zweck - als dieser Zweck erfüllt war, wurde Guevara entbehrlich. Sein Tod in Bolivien hat Castro in die Lage versetzt, ihn posthum weiter auszubeuten zu können, statt sich mit ihm auseinandersetzen zu müssen. Ein Glücksfall.


tschao

jupp11
 
3. August 2006, 18:12   #9
sheitan
 
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Beiträge: 43
und das ließt sich alles andere als fidel

(nur ein temporärer Link, der SPIEGEL lässt sich seine Meldungen nach ein paar Tagen bezahlen)
 
3. August 2006, 19:12   #10
Ben-99
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... jo, längst gelesen und lächelnd abgehakt. Und morgen oder übermorgen kommt dann wieder der ultimative Lobhudel-Artikel über Castro. Denn nichts eignet sich zum Polarisieren besser als das Thema "Kuba": Fidel und Che werden entweder abgöttisch geliebt oder aus vollen Herzen verachtet und gehaßt.

So ist nun mal der "Spiegel" schon seit einiger Zeit: Er versucht auf Krampf das Kunststück fertigzubringen, gleichzeitig rechtskonservative und linksliberale Leser ans Blatt zu binden. Daß ihm das nicht gut bekommt, zeigen die in letzter Zeit gesunkenen Verkaufszahlen, wobei vor allem eine Rolle gespielt haben dürfte, daß die Leser entsetzt über die Wahlkampfhilfe für Angela Merkel waren. Nur eine von vielen Schnapsideen eines selbstherrlichen, inzwischen größenwahnsinnig gewordenen Chefredakteurs Stefan Aust, der das Erbe von Rudolf Augstein in einer unverantwortlichen Weise verwaltet, so daß es wohl schon bald einen dringend notwendigen Wechsel in der Führungsetage des Hamburger Nachrichtenmagazins geben wird.

Und trotzdem gibt es derzeit zu "Spiegel-Online" kaum eine Alternative, weil man dort täglich nach wie vor auch sehr interessante und gute Artikel und Interviews lesen kann.

Gruß Ben
 
3. August 2006, 20:28   #11
jupp11
 
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Beiträge: 4.013
Naja, Kuba ist ganz sicher KEINE Demokratie in unserem Sinne, sondern ein kommunistisches Land alter (längst überkommener) Prägung.

Mir ging es darum, deutlich zu machen, dass der Zustand auf Kuba vor Castro noch unhaltbarer war und dass die USA ein gerüttelt Maß zu den jetzigen Zuständen beigetragen haben.

tschao

jupp11
 
9. August 2006, 18:28   #12
Sacki
Dummschwätzer
 
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Zitat:
Eineinhalb Wochen nach der vorübergehenden Amtsübernahme hat die Regierung von Raúl Castro mit einer Mobilisierung von Reservisten begonnen. Leer stehende Studentenwohnheime würden nun von Reservisten belegt, war in Havanna zu erfahren. Auch die Sicherheit in den Straßen der Hauptstadt wurde durch die Streitkräfte verstärkt. Über den Gesundheitszustand des operierten Revolutionsführers Fidel Castro gibt es keine neuen Informationen.
Quelle: RZ-Online NewsTicker
Da scheint sich wohl etwas anzubahnen, wenn Fidel das Zeitliche segnen sollte.
 
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