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19. April 2002, 08:57   #1
zeus2212
 
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Land erinnert an Synagogen-Schändung

Der Freistaat Thüringen und die Jüdische Gemeinde in Erfurt erinnern heute an den Synagogen-Anschlag vor zwei Jahren. Bei der Gedenkveranstaltung soll über Erfahrungen von Aktionen gegen Gewalt und Extremismus gesprochen werden.

Im Jahr 2000 hatten zwei Rechtsradikale in der Nacht zum 20. April zwei Brandsätze geworfen, die nicht explodierten. Die Jugendlichen wurden zu Haftstrafen verurteilt. Der Anschlag damals war nicht der erste auf das Gotteshaus in der Landeshauptstadt. Bereits 1992 hatten Skinheads einen Schweinekopf auf das Gelände geworfen.

Die Synagoge in Erfurt war als erstes jüdisches Gotteshaus der DDR wieder aufgebaut worden. Der Bau auf dem Gelände des Vorgängerhauses wurde 1952 eingeweiht. Die ursprüngliche Synagoge stammte aus dem Jahre 1884. Nationalsozialisten hatten sie in der Pogromnacht im November 1938 in Brand gesteckt. Einige Thora-Rollen waren damals von Erfurtern gerettet und im katholischen Dom aufbewahrt worden.
zeus
 
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