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14. May 2003, 20:16   #1
sara
 
Registriert seit: March 2003
Beiträge: 634
Wahre Christen ?!

...zum Thema "Frauen"


"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden."
(Martin Luther, dt. Theologe)


"Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen."
(Johannes Chrysostomos, 349-407, gr. Kirchenlehrer)


"Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen."
(Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430)


"Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde."
(Thomas von Aquin, Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen)


"Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!"
(Papst Pius II., 1405-1464)


"Auch sie (die Ehe) basiert auf demselben Akt wie die Hurerei. Darum ist es das Beste für den Menschen, kein Weib zu berühren. "
(Quintus Tertullian, Kirchenschriftsteller, 160-225)


"Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen."
(Franz von Assisi, Ordensstifter u. Heiliger, 1181-1226)


Vielleicht wird uns hier klar, warum wir vorhin auf den engen Zusammenhang des Weibes mit dem Tier aufmerksam machten: Sexualität führt zur Bestialität.
(Bischof Rudolf Graber zur Sexualkunde in Schulen, 1980)


Frauen haben haben nicht mehr Hirn als ein Strohputz auf dem Acker, der für die Vogelschau ist hinausgestellt worden.
(Georg Stengel, Jesuit, 1584-1651)


'Mögen doch alle Bäume solche Früchte tragen.'
( Diogenes angesichts einer Frau, die an einem Ölbaum erhängt wurde)


"Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen."
(Franz von Assisi, Ordensstifter u. Heiliger, 1181-1226)



"Ob sie sich aber auch müde und zuletzt todt tragen, das schadet nichts, laß' sie nur todt tragen, sie sind darumb da."
(Martin Luther, Schwangerschaftsberater)
*g*


[....]

Da fällt dann selbst mir nix mehr zu ein.
 
14. May 2003, 20:32   #2
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Komische Heilige, die Du da zusammengetragen hast.

Und Luther gleich zweimal.

Aber die Härte ist imho dieser (falls authentisch):

Vielleicht wird uns hier klar, warum wir vorhin auf den engen Zusammenhang des Weibes mit dem Tier aufmerksam machten: Sexualität führt zur Bestialität.
(Bischof Rudolf Graber zur Sexualkunde in Schulen, 1980)


1980 war das - allerdings in Bayern

Bischof war der gute Rudof in Regensburg 1962 - 1981


Rudi der Kreuzliche (mit Narrenkappe)
 
14. May 2003, 21:30   #3
Tiramisu
 
Benutzerbild von Tiramisu
 
Registriert seit: February 2001
Ort: Nathan Road, Hong Kong
Beiträge: 902
Zitat:
Zitat von sara
...zum Thema "Frauen"
"Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde."
(Thomas von Aquin, Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen)

Feuchte Winde ... so so ... LOOOL

*sich den Mund zuhalt*
*schnell wegrenn*

AMEN!
Tira
 
15. May 2003, 07:01   #4
peet
 
Benutzerbild von peet
 
Registriert seit: August 2001
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.528
mmmmmmm

Ueberlege gerade was ich davon finde..

Sara, bist du von selber auf all die Zitate gestossen oder hatte sie jemand schon zusammen getragen?

Bin mir sicher, wenn man/frau sich die Muehe macht genauso intensiv zu suchen wie der/die Zusammensteller obiger Zitate, genauso viel gute und positive Beschreibungen fuer Frauen zu finden sind.

Zu obigem....

seelig sind die armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich
 
15. May 2003, 07:16   #5
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Naja klar peet. Immerhin wurde das Wahlrecht für Frauen von den Männern mehrheitlich beschlossen.

Mit den Zitaten, die Jahrhunderte zurückliegen, kann ich ja noch leben und sie auf Unwissenheit oder temporäre "Wut im Bauch" abtun. Doch den Grabe von 1980 !!! damit hab ich schon so meine Probleme.

Die würden übrigens auch nicht kleiner, wenn der Typ sich als Verfasser glühender Liebesgedichte entpuppen würde.
 
15. May 2003, 07:24   #6
peet
 
Benutzerbild von peet
 
Registriert seit: August 2001
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.528
Aber Jupp tach..
du sagst es doch schon selber..
der gute ist ein Bayer..
und tuuurlijk soll es in diesem Lande auch erleuchtete geven.. aber die Leuchter des Arms sind doch in der Mehrzahl..
 
15. May 2003, 14:23   #7
sara
 
Registriert seit: March 2003
Beiträge: 634
Nee peet - die hab ich nicht gesucht. Ich käm von selbst gar nicht auf die Idee nach sowas zu suchen. Doch als ich sie gefunden habe *g* - da hab ich schon nicht schlecht geguckt.

Wenn ich sowas lese, dann kommt in mir doch immer der leise Verdacht hoch, dass ich zu naiv für diese Welt bin.

Das Zitat von dem Bayrischen Mitbürger aus dem Jahr 1980 ist übrigens authentisch, jupp. An mehreren Stellen im Netz im Kontext nachzulesen. Hab da gestern mal ein bissl gegoogelt.

Diese Zitateansammlung beschränkt sich im Übrigen nicht nur auf Aussagen zum Thema 'Frauen'. Werde das heute Abend mal noch ein bissl erweitern.
 
16. May 2003, 16:35   #8
sara
 
Registriert seit: March 2003
Beiträge: 634
.... über den Krieg

Ein Krieg gegen Kriege ist ein gerechter und berechtigter Krieg.
(Papst Johannes Paul II)


Der Soldat, der den Feind kampfunfähig macht, handelt sittlich. Jede Kugel, die nicht trifft, verlängert den Kampf, bedroht nicht nur des Soldaten eigenes Leben, sondern auch das seines Kameraden, bedeutet eine Gefahr für Weib und Kind und Vaterland. Mitleid wird hier nicht nur zur Narrheit, sondern zur Unsittlichkeit.
(Pastor Gottfried Traub)


Dem Soldaten ist das kalte Eisen in die Faust gegeben und er soll es führen ohne Schwächlichkeit und Weichlichkeit. Der Soldat soll totschießen, soll dem Feind das Bajonett in die Rippen bohren, soll die sausende Klinge auf den Gegner schmettern, das ist seine heilige Pflicht, ja, das ist sein Gottesdienst.
(Divisionspfarrer Schettler)


"Christen, die ihren Kriegsdienst unter den Augen Gottes ableisten, haben ihr Handwerk des Tötens immer so verstanden, daß sie es im Namen der Liebe übten."
(Der protestantische Theologe Thielicke nach dem zweiten Weltkrieg)


Die Anwendung des atomaren Krieges ist nicht absolut unsittlich.
(Jesuit Gundlach, Moraltheologe u. wichtigster Berater Papst Pius' XII, 1959)


„... Steche, schlage, würge hier wer da kann. Bleibst darüber tod, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmerdar erlangen. Denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl.“
(Martin Luther)


Moderne Kriege sind Kriege, in denen die Massen sehr viel mehr bedeuten. Die gewollte Einschränkung der Kinderzahl (in Frankreich) bedeutete also den Verzicht auf gleiche nationale Stärke mit Deutschland ... Tausende von Eltern beklagen den Verlust des einzigen Sohnes ... Strafe muß sein.
(Der katholische Theologe A. J. Rosenberg, 1915)


"Selbst Atombomben können in den Dienst der Nächstenliebe treten."
(Der Theologe Künneth 13 Jahre nach Hiroshima)

[ Künneth wurde 1946 zum Honorarprofessor für Evangelische Theologie an der Universität Erlangen ernannt, 1953 zum ordentlichen Professor. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1969. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern verlieh ihm den Ehrentitel "Kirchenrat" und der Freistaat Bayern den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst sowie den Bayerischen Verdienstorden. Ministerpräsident Edmund Stoiber in seier Todesanzeige: "Walter Künneth war ein Mann der Heiligen Schrift. Aus ihr schöpfte er den Bekennermut und die Unerschrockenheit, die er der nationalsozialistischen Ideologie und dem Zeitgeist nach 1945 entgegensetzte." (Süddeutsche Zeitung, 29.7.1997)]


.......
 
20. May 2003, 19:51   #9
sara
 
Registriert seit: March 2003
Beiträge: 634
....Christliche Realsatire ????!

1996 wurde in Arkansas der 37jährige Pastor Eric Daniel Harris wegen Brandstiftung verurteilt. Er hatte zuvor sein eigenes Gotteshaus niedergebrannt. 'Es gab viel Zwist und Streitereien unter den Mitgliedern meiner Gemeinde', erklärte der zündelnde Gottesmann dem Staatsanwalt. 'Durch dieses 'Projekt' wollte ich meine Schäfchen wieder vereinen'.


In Dadeville, Alabama, wurde im Sommer 98 der 38jährige Gabel Taylor, stolzer Gewinner eines informellen Bibel-Zitier-Wettbewerbes, nach der Veranstaltung von dem enttäuschten Verlierer erschossen.


Im Jahre 1999 reichte ein Gemeindemitglied der Thomas the Apostle Church in Joliet, Illinois Klage gegen die Diözese Joliet ein, weil während ehrenamtlicher Reparaturarbeiten am Kirchengebäude die Statue des Namenspatrons der Kirche umkippte und auf ihn fiel. Der Heilige Thomas ist der Schutzheilige der Baumeister und Bauarbeiter.



Anfang Januar 2001 sind im Münchner Dom vier evangelische Pastoren wegen lauten Singens aus dem Gotteshaus verwiesen worden. Die Geistlichen hatten im Dom einen Kanon angestimmt, der ihren Worten zufolge «zum gemeinsamen Liedgut beider Kirchen gehört». Die Domaufsicht habe jedoch lediglich lauten Gesang registriert. Daraufhin wurden die Sänger mit den Worten «Seid's verrückt, plärrt's im Hofbräuhaus, nicht hier!» aus dem Gotteshaus verwiesen.
 
20. May 2003, 20:05   #10
Maggi
 
Benutzerbild von Maggi
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Ja, lustig ist es schon, besonders das mit dem Heiligen Thomas. Aber: Gibt es sowas nicht überall?
 
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